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26.6.2006 RWE-Tochter Thames Water erregt in Großbritannien die Gemüter
Thames Water, britische Tochter des Essener Energiekonzerns RWE, sorgt zur Zeit in Großbritannien für Zündstoff. Zum einen drohen dem Unternehmen nach Medienberichten Strafzahlungen, da es täglich fast 900 Millionen Liter Wasser durch veraltete Leitungen im Erdreich versickern lasse. Zum anderen heizt, wie die Kölnische Rundschau berichtet, die britische Presse die Stimmung gegen die deutschen Konzernbosse an. Demnach prangere das Massenblatt "Daily Mail" die angeblich überhöhten Gehälter der Manager an.
RWE hatte kürzlich einen Rekordgewinn vor Steuern von 504 Millionen Euro für Thames Water gemeldet (ECOreporter.de berichtete). Zuvor hatte die britische Tochter dem Zeitungsbericht zufolge die Wasserpreise um 21 Prozent angehoben. Zugleich sei den Londonern verboten worden, aufgrund von Wasserknappheit ihre Gärten mit Schläuchen zu bewässern. Bürgermeister Ken Livingstone fordere deshalb, dass Thames Water mehr Geld in die Sanierung der Leitungen stecken solle. Im Moment seien das täglich 0,725 Millionen Euro.
RWE hatte kürzlich einen Rekordgewinn vor Steuern von 504 Millionen Euro für Thames Water gemeldet (ECOreporter.de berichtete). Zuvor hatte die britische Tochter dem Zeitungsbericht zufolge die Wasserpreise um 21 Prozent angehoben. Zugleich sei den Londonern verboten worden, aufgrund von Wasserknappheit ihre Gärten mit Schläuchen zu bewässern. Bürgermeister Ken Livingstone fordere deshalb, dass Thames Water mehr Geld in die Sanierung der Leitungen stecken solle. Im Moment seien das täglich 0,725 Millionen Euro.