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27.1.2003: Roche-Chef weist Fusion-Angebot von Novartis zurück
Franz Humer, Konzernchef von Roche, hat sich entschieden gegen eine Fusion mit Norvartis ausgesprochen. Damit wandte er sich gegen Äußerungen von Novartis-Chef Vasella, der laut dem Handelsblatt zumindest langfristig mit einer Fusion rechnet. Aus einem Zusammenschluss würde der zweitgrößte Pharmakonzern der Welt hervorgehen, so Vasella. "Ob ich ihn realisiere oder erst mein Nachfolger, spielt da keine Rolle", hatte er jedoch einschränkend angemerkt. Novartis hatte zuvor bekannt gegeben, dass es seine Beteiligung an Roche von 21,3 Prozent auf 32,7 Prozent aufgestockt hat.
50,1 Prozent der Roche-Stimmrechte werden von den Roche-Gründerfamilien Hoffmann und Oeri kontrolliert. Die haben bisher eine Fusion immer abgelehnt, wie Roche-Chef Humer hervorhebt. Ihm zufolge würde eine große Fusion den inhärenten Wert von Roche zerstören. Wie er gegenüber dem Wallstreet Journal Europe erklärte, will Roche aus eigener Kraft wachsen und unterstützen die Mitglieder der Gründerfamilien diese Strategie "voll und ganz."
Aktien von Novartis sind unter anderem im SAM Index Fonds (WKN 926178) enthalten.
50,1 Prozent der Roche-Stimmrechte werden von den Roche-Gründerfamilien Hoffmann und Oeri kontrolliert. Die haben bisher eine Fusion immer abgelehnt, wie Roche-Chef Humer hervorhebt. Ihm zufolge würde eine große Fusion den inhärenten Wert von Roche zerstören. Wie er gegenüber dem Wallstreet Journal Europe erklärte, will Roche aus eigener Kraft wachsen und unterstützen die Mitglieder der Gründerfamilien diese Strategie "voll und ganz."
Aktien von Novartis sind unter anderem im SAM Index Fonds (WKN 926178) enthalten.