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27.2.2003: Meldung: Hilti AG: Geschäftsbericht 2002
Die anhaltende Schwäche der Weltwirtschaft hat die Baukonjunktur empfindlich in Mitleidenschaft gezogen: Das für Hilti relevante weltweite Bauvolumen nahm im Jahr 2002 um 3% ab. Dass Hilti seinen Umsatz in Lokalwährungen im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht steigern konnte, weist klar auf eine erneute Stärkung der Marktposition hin. Der anhaltend starke Schweizer Franken hatte jedoch einen erheblichen negativen Einfluss auf den Umsatz: Er reduzierte sich allein währungsbedingt von 3"123 Millionen auf 2"993 Millionen Schweizer Franken.
Hilti antwortete einerseits mit striktem Kostenmanagement auf diese Entwicklung und konzentrierte sich andererseits auf langfristig Erfolg versprechende, strategische Projekte:
Damit die weltweiten Standard-Geschäftsprozesse sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch die interne Effizienz weiter steigern, werden sie jetzt - zusammen mit der entsprechenden Informatiklösung - Land für Land ausgerollt. Mit dem Ausbau des E- Commerce erhalten die Hilti Kunden in mehr und mehr Ländern einen weiteren direkten Draht zu Beratung, Problemlösungen und Produkten. Und mit der Erweiterung des Vertriebskanals "Shop-in-shop" ist Hilti in der Lage, auch Klein- und Kleinstkunden effektiv und effizient zu bedienen. Die Innovation des elektrischen Bohrhammers für den Untertage-Bergbau schliesslich eröffnet ein neues Geschäftsfeld.
Die zusätzlichen Mittel für diese strategischen Initiativen und die negativen Währungseinflüsse beeinträchtigten das Betriebsergebnis: Es verminderte sich von 280 Millionen auf 223 Millionen Schweizer Franken. Nach einer betrieblichen Umsatzrendite von 9,0% im Jahr 2001 macht jetzt das Betriebsergebnis 7,5% des Nettoumsatzes aus. Die Rendite des betrieblichen Kapitals beläuft sich - nach 13,9% im Vorjahr - auf 11,0%.
Der unaufhaltsame Abwärtstrend der Finanzmärkte minderte die Wertschriftenerträge und führte - unter Anwendung der Bilanzierungsmethoden von Hilti - zu Wertberichtigungen auf den Finanzanlagen. Das führte beim Finanzergebnis, das vor einem Jahr bei 15 Millionen Schweizer Franken gelegen hatte, zu einem Minus von 160 Millionen Schweizer Franken. Ein tieferes Betriebsergebnis und ein stark negatives Finanzergebnis liessen den Konzernreingewinn - 2001 waren es noch 261 Millionen - auf 27 Millionen Schweizer Franken schrumpfen. Der Cashflow liegt - gegenüber 400 Millionen im Vorjahr - bei 313 Millionen Schweizer Franken.
Hilti antwortete einerseits mit striktem Kostenmanagement auf diese Entwicklung und konzentrierte sich andererseits auf langfristig Erfolg versprechende, strategische Projekte:
Damit die weltweiten Standard-Geschäftsprozesse sowohl die Zufriedenheit der Kunden als auch die interne Effizienz weiter steigern, werden sie jetzt - zusammen mit der entsprechenden Informatiklösung - Land für Land ausgerollt. Mit dem Ausbau des E- Commerce erhalten die Hilti Kunden in mehr und mehr Ländern einen weiteren direkten Draht zu Beratung, Problemlösungen und Produkten. Und mit der Erweiterung des Vertriebskanals "Shop-in-shop" ist Hilti in der Lage, auch Klein- und Kleinstkunden effektiv und effizient zu bedienen. Die Innovation des elektrischen Bohrhammers für den Untertage-Bergbau schliesslich eröffnet ein neues Geschäftsfeld.
Die zusätzlichen Mittel für diese strategischen Initiativen und die negativen Währungseinflüsse beeinträchtigten das Betriebsergebnis: Es verminderte sich von 280 Millionen auf 223 Millionen Schweizer Franken. Nach einer betrieblichen Umsatzrendite von 9,0% im Jahr 2001 macht jetzt das Betriebsergebnis 7,5% des Nettoumsatzes aus. Die Rendite des betrieblichen Kapitals beläuft sich - nach 13,9% im Vorjahr - auf 11,0%.
Der unaufhaltsame Abwärtstrend der Finanzmärkte minderte die Wertschriftenerträge und führte - unter Anwendung der Bilanzierungsmethoden von Hilti - zu Wertberichtigungen auf den Finanzanlagen. Das führte beim Finanzergebnis, das vor einem Jahr bei 15 Millionen Schweizer Franken gelegen hatte, zu einem Minus von 160 Millionen Schweizer Franken. Ein tieferes Betriebsergebnis und ein stark negatives Finanzergebnis liessen den Konzernreingewinn - 2001 waren es noch 261 Millionen - auf 27 Millionen Schweizer Franken schrumpfen. Der Cashflow liegt - gegenüber 400 Millionen im Vorjahr - bei 313 Millionen Schweizer Franken.