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27.2.2007: Neue Studie: Bis 2020 sind 16 Prozent Erneuerbare Energien bei Primärenergieerzeugung in Deutschland möglich
Deutschland erzeugt immer mehr Erneuerbare Energien. Laut einer Meldung des Bundesumweltministeriums (BMU; Berlin) legten sie in 2006 um fast 13 Prozent zu. In der Stromerzeugung habe der Anteil der erneuerbaren Quellen im letzten Jahr bereits bei 11,8 Prozent gelegen. Die Zielvorgabe des Koalitionsvertrages, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung bis 2010 auf mindestens 12,5 Prozent zu steigern, werde bereits im Jahr 2007 überschritten.
Bei der Vorstellung der aktuellen Branchenstatistik in Berlin präsentierte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den Angaben zufolge eine Leitstudie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) über den zu erwartenden Ausbau der erneuerbaren Energien bis zur Mitte des Jahrhunderts. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Primärenergie kann demnach in Deutschland bis 2020 auf rund 16 Prozent wachsen. Gabriel: "Das heißt, wir bauen den Anteil der Erneuerbaren schneller aus als die anderen EU-Staaten. Und das bedeutet auch, dass wir die anspruchsvollen Klimaschutzziele Deutschlands parallel zum Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie erreichen können. Es wird keine Stromlücke geben und es gibt also keinen Grund, den Atomausstiegskurs zu verlassen. Das, was die erneuerbaren Energien derzeit alleine im Stromsektor pro Jahr zulegen, entspricht rein rechnerisch etwa der Jahresproduktion eines Atomkraftwerks."
Der Bundesumweltminister verwies zudem darauf, das sich das Wachstum der Branche auch in einer entsprechenden Zunahme der Beschäftigten widerspiegele. Alleine im letzten Jahr seien rund 24.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die erneuerbaren Energien beschäftigten mittlerweile rund 214.000 Menschen. "
Wie das BMU weiter meldet, zeigt die DLR-Studie im Blick über das Jahr 2020 hinaus, dass bis 2030 der Anteil der erneuerbaren Energien an der Strombereitstellung bereits auf 45 Prozent, bis 2050 auf 77 Prozent steigen kann. Insgesamt kämen die erneuerbaren Energien im Szenario bis zum Jahr 2050 auf etwa 50 Prozent Anteil an der Primärenergie in Deutschland. Zusammen mit besserer Energieeffizienz könnten sie bis 2050 eine CO2-Minderung um 80 Prozent, bezogen auf das Basisjahr 1990, erreichen.
Bei der Vorstellung der aktuellen Branchenstatistik in Berlin präsentierte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel den Angaben zufolge eine Leitstudie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) über den zu erwartenden Ausbau der erneuerbaren Energien bis zur Mitte des Jahrhunderts. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der Primärenergie kann demnach in Deutschland bis 2020 auf rund 16 Prozent wachsen. Gabriel: "Das heißt, wir bauen den Anteil der Erneuerbaren schneller aus als die anderen EU-Staaten. Und das bedeutet auch, dass wir die anspruchsvollen Klimaschutzziele Deutschlands parallel zum Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie erreichen können. Es wird keine Stromlücke geben und es gibt also keinen Grund, den Atomausstiegskurs zu verlassen. Das, was die erneuerbaren Energien derzeit alleine im Stromsektor pro Jahr zulegen, entspricht rein rechnerisch etwa der Jahresproduktion eines Atomkraftwerks."
Der Bundesumweltminister verwies zudem darauf, das sich das Wachstum der Branche auch in einer entsprechenden Zunahme der Beschäftigten widerspiegele. Alleine im letzten Jahr seien rund 24.000 neue Arbeitsplätze entstanden. Die erneuerbaren Energien beschäftigten mittlerweile rund 214.000 Menschen. "
Wie das BMU weiter meldet, zeigt die DLR-Studie im Blick über das Jahr 2020 hinaus, dass bis 2030 der Anteil der erneuerbaren Energien an der Strombereitstellung bereits auf 45 Prozent, bis 2050 auf 77 Prozent steigen kann. Insgesamt kämen die erneuerbaren Energien im Szenario bis zum Jahr 2050 auf etwa 50 Prozent Anteil an der Primärenergie in Deutschland. Zusammen mit besserer Energieeffizienz könnten sie bis 2050 eine CO2-Minderung um 80 Prozent, bezogen auf das Basisjahr 1990, erreichen.