Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
27.3.2006: Wacker-Börsengang nimmt Formen an: Erstnotiz für den 10. April geplant - internationale Roadshow für Investoren
Die Wacker Chemie AG wird sich ab dem 27. März auf einer internationalen Roadshow Investoren präsentieren und für den Kauf der Wacker-Aktie werben. Das teilt der Hersteller von Silizium am Morgen mit. Die Zeichnungsfrist, während der die Anleger Kaufangebote abgeben könnten, werde voraussichtlich am 31. März beginnen. Die Preisspanne solle am Vortag festgelegt und unmittelbar nach Festlegung veröffentlicht werden. Ab dem 10. April werde die Wacker-Aktie dann voraussichtlich unter der Wertpapierkennnummer WCH888 und der ISIN DE000WCH8881 (International Securities Identification Number) im amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden.
Eine noch festzusetzende und mit einem Nachtrag bekannt zu machende Maximalzahl von Aktien will Wacker in Deutschland privaten und institutionellen Investoren öffentlich und außerhalb Deutschlands im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zur Zeichnung anbieten. Insgesamt werde ein Streubesitz von über 25 Prozent angestrebt.
Die mit Beginn der Zeichnungsfrist angebotenen Aktien werden laut der Meldung zum Teil aus dem Eigentum der Wacker Chemie AG (eigene Aktien) sowie zum Teil aus dem Eigentum der Blue Elephant Holding GmbH und der Morgan Stanley & Co. Inc. stammen. Darüber hinaus hätten sich die Blue Elephant Holding GmbH und die Wacker Chemie AG verpflichtet, den Konsortialbanken eine Option auf einen so genannten Greenshoe über weitere 15 Prozent der Aktien einzuräumen.
Wacker will den Nettoerlös aus dem Börsengang für Investitionen in Wachstumsbereichen einsetzen. Dazu gehören den Angaben zufolge zum Beispiel der Aufbau von Produktionskapazitäten im chinesischen Zhangjiagang im Geschäftsbereich Silicones, die Errichtung einer neuen Produktionsanlage für Polysilicium in Burghausen im Geschäftsbereich Polysilicon sowie Kapazitätserweiterungen für die Produktion von 300 mm Wafern im Geschäftsbereich Siltronic.
Die Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft mbH werde keine Aktien verkaufen, heißt es weiter, sie bleibe mit 55,64 Prozent an der Wacker Chemie AG beteiligt. Das Unternehmen und die Großaktionäre haben sich verpflichtet, die bei ihnen verbleibenden Aktien innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten ab dem Tag der Börsennotierung zu halten (so genannter Lock-up).
"Die Familie steht langfristig zum Unternehmen. Im Interesse der freien Aktionäre werden wir das Unternehmen transparent führen. Deshalb werden wir uns in allen wesentlichen Punkten an den deutschen Corporate Governance Kodex halten. Dazu gehört auch, dass wir wie vom Kodex vorgesehen für das Geschäftsjahr 2006 individualisierte Vorstandsgehälter offen legen werden", so der Konzernchef.
Am 17. März 2006 legte Wacker die Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 vor. Danach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 2,76 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf 260,9 Millionen Euro (Vorjahr 110,4 Millionen Euro) angestiegen und hat sich damit sogar mehr als verdoppelt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich ebenfalls auf 608,5 Millionen Euro (Vorjahr 447,3 Millionen Euro) deutlich gesteigert.
Wacker wird beim Börsengang von Morgan Stanley und UBS Investment Bank als Global Coordinators und Joint Bookrunners begleitet. Dresdner Kleinwort Wasserstein wurde als Joint Lead Manager, BNP Paribas, HSBC Trinkaus & Burkhardt und HVB Corporates & Markets als Co-Lead Manager und ABN Amro Rothschild und Bayerische Landesbank als Co-Manager mandatiert.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX wird Wacker aus dem Börsengang 350 Millionen Euro erlösen. Laut Joachim Rauhut, Finanzvorstand der Wacker Chemie AG, stamme die Summe aus der Platzierung eigener Aktien, hieß es.
In Deutschland steht der Wertpapierprospekt für das öffentliche Angebot im Internet unter www.wacker.com zum Download bereit. Zudem ist er in gedruckter Form bei der Gesellschaft und den Konsortialbanken kostenlos erhältlich.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888
Eine noch festzusetzende und mit einem Nachtrag bekannt zu machende Maximalzahl von Aktien will Wacker in Deutschland privaten und institutionellen Investoren öffentlich und außerhalb Deutschlands im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern zur Zeichnung anbieten. Insgesamt werde ein Streubesitz von über 25 Prozent angestrebt.
Die mit Beginn der Zeichnungsfrist angebotenen Aktien werden laut der Meldung zum Teil aus dem Eigentum der Wacker Chemie AG (eigene Aktien) sowie zum Teil aus dem Eigentum der Blue Elephant Holding GmbH und der Morgan Stanley & Co. Inc. stammen. Darüber hinaus hätten sich die Blue Elephant Holding GmbH und die Wacker Chemie AG verpflichtet, den Konsortialbanken eine Option auf einen so genannten Greenshoe über weitere 15 Prozent der Aktien einzuräumen.
Wacker will den Nettoerlös aus dem Börsengang für Investitionen in Wachstumsbereichen einsetzen. Dazu gehören den Angaben zufolge zum Beispiel der Aufbau von Produktionskapazitäten im chinesischen Zhangjiagang im Geschäftsbereich Silicones, die Errichtung einer neuen Produktionsanlage für Polysilicium in Burghausen im Geschäftsbereich Polysilicon sowie Kapazitätserweiterungen für die Produktion von 300 mm Wafern im Geschäftsbereich Siltronic.
Die Dr. Alexander Wacker Familiengesellschaft mbH werde keine Aktien verkaufen, heißt es weiter, sie bleibe mit 55,64 Prozent an der Wacker Chemie AG beteiligt. Das Unternehmen und die Großaktionäre haben sich verpflichtet, die bei ihnen verbleibenden Aktien innerhalb eines Zeitraumes von insgesamt sechs Monaten ab dem Tag der Börsennotierung zu halten (so genannter Lock-up).
"Die Familie steht langfristig zum Unternehmen. Im Interesse der freien Aktionäre werden wir das Unternehmen transparent führen. Deshalb werden wir uns in allen wesentlichen Punkten an den deutschen Corporate Governance Kodex halten. Dazu gehört auch, dass wir wie vom Kodex vorgesehen für das Geschäftsjahr 2006 individualisierte Vorstandsgehälter offen legen werden", so der Konzernchef.
Am 17. März 2006 legte Wacker die Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 vor. Danach ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 2,76 Mrd. Euro gestiegen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) ist auf 260,9 Millionen Euro (Vorjahr 110,4 Millionen Euro) angestiegen und hat sich damit sogar mehr als verdoppelt. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich ebenfalls auf 608,5 Millionen Euro (Vorjahr 447,3 Millionen Euro) deutlich gesteigert.
Wacker wird beim Börsengang von Morgan Stanley und UBS Investment Bank als Global Coordinators und Joint Bookrunners begleitet. Dresdner Kleinwort Wasserstein wurde als Joint Lead Manager, BNP Paribas, HSBC Trinkaus & Burkhardt und HVB Corporates & Markets als Co-Lead Manager und ABN Amro Rothschild und Bayerische Landesbank als Co-Manager mandatiert.
Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa-AFX wird Wacker aus dem Börsengang 350 Millionen Euro erlösen. Laut Joachim Rauhut, Finanzvorstand der Wacker Chemie AG, stamme die Summe aus der Platzierung eigener Aktien, hieß es.
In Deutschland steht der Wertpapierprospekt für das öffentliche Angebot im Internet unter www.wacker.com zum Download bereit. Zudem ist er in gedruckter Form bei der Gesellschaft und den Konsortialbanken kostenlos erhältlich.
Wacker Chemie AG: ISIN DE000WCH8881 / WKN WCH888