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27.8.2004: Meldung: Holcim AG: Halbjahreszahlen
Jona, 27.August 2004 -
* Höhere Verkaufsmengen in allen Segmenten.
* Nettoverkaufsertrag verbessert sich um 8,8 Prozent auf CHF 6,317 Milliarden.
* Betriebsgewinn steigt um 21,2 Prozent auf CHF 1,071 Milliarden.
* Betriebliche EBITDA-Marge erreicht 27,2 Prozent (1. Semester 2003: 26,3).
· Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen nimmt um 35,5 Prozent auf CHF 370 Millionen zu.
* Geldfluss aus Geschäftstätigkeit beträgt CHF 688 Millionen (1. Semester 2003: 602).
Erfreuliche Resultatsentwicklung im Konzern
Holcim hat im 1. Halbjahr 2004 operativ stark zugelegt und solide finanzielle Resultate erzielt. Der erfreuliche Geschäftsgang war geprägt von der seit dem 2. Semester 2003 ansteigenden Baukonjunktur und dem günstigeren Bauwetter in Europa und Nordamerika. Die industrieweit einmalige Marktpräsenz mit starkem Fokus auf Wachstumsmärkte und weitere Fortschritte in der betrieblichen Effizienz waren ebenfalls wichtige Gründe für die erneut besseren Margen.
Der Konzern hat in allen drei Kernsegmenten, das heisst beim Zement, bei den Zuschlagstoffen und beim Transportbeton, die Verkäufe gesteigert. Das homogene Wachstum wird dadurch unterstrichen, dass beim Hauptprodukt Zement sämtliche Konzernregionen zum höheren Liefervolumen beitrugen.
Der Nettoverkaufsertrag stieg um 8,8 Prozent auf CHF 6317 Millionen (1. Semester 2003: 5804). Der konsolidierte Betriebsgewinn nahm um überdurchschnittliche 21,2 Prozent auf CHF 1071 Millionen (1. Semester 2003: 884) zu. Deutlich verbessert hat sich auch der Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen. Er erreichte CHF 370 Millionen (1. Semester 2003: 273). Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit übertraf mit CHF 688 Millionen
(1. Semester 2003: 602) das entsprechende Vorjahresergebnis deutlich.
Zwei für den Konzern wichtige Ereignisse prägten das 1. Semester 2004. Es sind dies der erfolgreiche Abschluss des Kaufangebotes an die Minderheitsaktionäre von Holcim Apasco und die ebenso erfolgreiche Kapitalerhöhung. Der Mittelzufluss von rund CHF 1,5 Milliarden erlaubte den praktisch vollständigen Auskauf der Minderheiten in Mexiko sowie die seit der letzten Kapitalerhöhung getätigten Finanzinvestitionen mit rund 50 Prozent Eigenkapital zu unterlegen. Damit hat Holcim die Bilanz substantiell verstärkt.
Europäische Baukonjunktur gewinnt an Fahrt
Die europäische Bauwirtschaft hat im 1. Semester 2004 weiter Tritt gefasst und an Dynamik gewonnen. In Westeuropa zeigte Spanien den stärksten Wachstumsschub, und auch in Frankreich sowie in den Benelux-Ländern zog die Nachfrage an. In Deutschland machte die Baubranche in einem weiterhin schwierigen Umfeld keine nennenswerten Fortschritte. In der Schweiz beschränkten sich die Absatzsteigerungen auf temporär zementintensive Bauphasen bei Grossprojekten. Die positive Entwicklung der Zementverkäufe im schweizerisch-süddeutschen Raum wurde vor allem durch die rasche Integration des Zementwerkes in Dotternhausen in den Konzern unterstützt. Der Zementverbrauch in Italien erreichte das hohe Vorjahresniveau. Einen weiterhin robusten Baustoffbedarf kennzeichnen auch die von Holcim belieferten Märkte in Zentral- und Südosteuropa. Insgesamt haben die Lieferungen in der Konzernregion Europa in allen Segmenten deutlich zugenommen. Die Absatzzunahme beim Zement ist auch durch die erstmalige Konsolidierung der Mehrheitsposition in Russland positiv beeinflusst worden.
Holcim Spanien konnte die Produktionsanlagen im Süden des Landes und im Zentralmarkt Madrid voll auslasten. Höhere Liefervolumen verzeichnete die italienische Konzerngesellschaft, und bei Holcim (France Benelux) begünstigte die Nachfragebelebung im Wohn- und Infrastrukturbau den Absatz von Zement und Transportbeton. Holcim Deutschland konnte die Marktanteile halten und erzielte auch höhere Nettoerlöse. In Zentral- und Südosteuropa realisierten die Konzerngesellschaften in Rumänien und Bulgarien deutliche Absatzsteigerungen. Mit dem definitiven Erwerb des Zementwerkes Pleven im Norden von Bulgarien hat Holcim die Position in diesem Wachstumsmarkt nachhaltig gestärkt.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Europa nahm in Lokalwährung stark zu. In Schweizer Franken ist er ebenfalls um markante 31,6 Prozent auf CHF 350 Millionen (1. Semester 2003: 266) gestiegen. Zu diesem Erfolg hat die Mehrheit der europäischen Konzerngesellschaften beigetragen. Aufgrund der konsequent durchgeführten Restrukturierungsmassnahmen und einer besseren Erlössituation verringerte sich der Betriebsverlust der norddeutschen Konzerngesellschaft im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich.
Steigender Zementbedarf in Nordamerika
In Nordamerika hat sich das positive Wachstum der Baunachfrage parallel zum gesamtwirtschaftlichen Aufschwung fortgesetzt. Vor allem in den USA zog der Baustoffbedarf spürbar an. Neben dem Wohn- und Strassenbau gab es auch weitere Impulse vom kommerziellen Geschäftsbau. Die US-Zementindustrie operierte in einzelnen Regionalmärkten an der Kapazitätsgrenze, und es musste weiterhin Zement importiert werden. In Kanada profitierte St. Lawrence Cement von der anhaltend robusten Wirtschaftslage.
Die Zementlieferungen haben in diesem positiven Umfeld deutlich zugenommen. In erster Linie ist dieser Fortschritt dem höheren Absatzvolumen von Holcim US zuzuschreiben. Diese Konzerngesellschaft profitierte auch von der neu geschaffenen Kapazität am Standort Holly Hill in South Carolina. Die kanadische St. Lawrence Cement vermochte dank guter Auftragslage die Volumen ebenfalls anzuheben. Am stärksten entwickelte sich der Bereich Zuschlagstoffe dank neuer Steinbrüche in Ontario.
Bei den operativen Ergebnissen hat die Konzernregion Nordamerika in Lokalwährung einen beachtlichen Schritt nach vorne gemacht. In Schweizer Franken stieg der konsolidierte Betriebsgewinn trotz anhaltender Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken auf CHF 95 Millionen (1. Semester 2003: 45). Effizienzsteigerungen und ein höherer Produktionsausstoss haben zu entsprechenden Kosteneinsparungen geführt und zusammen mit anziehenden Preisen zur deutlichen Resultatsverbesserung beigetragen.
Holcim US hat im umfangreichen Bewilligungsverfahren für den Bau eines neuen Zementwerkes bei Ste. Geneviève am Mississippi eine wichtige Hürde genommen. Die zuständigen Behörden haben alle notwendigen Bewilligungen erteilt.
Anfang August 2004 hat Holcim US die Holnam Texas Limited Partnership aufgelöst und die Partner in dieser Gesellschaft ausgekauft. Damit ist das Werk Midlothian mit einer Jahreskapazität von 2,1 Millionen Tonnen Zement vollständig in den Besitz von Holcim US übergegangen. Mit diesem Schritt sind nun alle Aktivitäten der US-Konzerngesellschaft zu 100 Prozent in ihrem Besitz.
Stärkere Bauaktivitäten in Lateinamerika
Die Konzernregion Lateinamerika hat sich im 1. Halbjahr insgesamt erfreulich entwickelt. Der Zementverbrauch nahm mit Ausnahme von Brasilien und Chile in allen von Holcim belieferten Märkten zu. Wachstumsträger waren der private Wohnungsbau und Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. In Venezuela und Kolumbien profitierte die Baustoffnachfrage zudem vom leicht stabileren politischen Umfeld. Die konsolidierten Verkaufsmengen in dieser Konzernregion haben in allen drei Kernsegmenten zugenommen.
Holcim Apasco in Mexiko steigerte sowohl die Zementlieferungen als auch den Absatz von Zuschlagstoffen und Transportbeton. Durchwegs höhere Zementvolumen verzeichneten die Konzerngesellschaften in Zentralamerika sowie in Kolumbien und Venezuela. Bei Holcim Brasilien gingen die Liefermengen bedingt durch die weiterhin schwache Wirtschaftsentwicklung und den erhöhten Wettbewerbsdruck leicht zurück. In Chile nahm der Zementkonsum aufgrund auslaufender Grossinvestitionen im Infrastrukturbereich etwas ab. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an einem Staudamm im Süden des Landes bildeten sich auch die Zementverkäufe von Cemento Polpaico etwas zurück. Minetti in Argentinien verzeichnete eine anhaltend gute Auftragslage und steigerte den Zementabsatz kräftig.
Beim operativen Gewinn hat die Konzernregion Lateinamerika in dem für die Region massgeblichen US-Dollar erneut zugelegt. In Schweizer Franken führte die negative Währungsentwicklung zu einem leichten Rückgang des konsolidierten Betriebsgewinns auf CHF 372 Millionen (1. Semester 2003: 385).
Höhere Wertschöpfung in der Region Afrika, Naher Osten
Die für Holcim wichtigen Zementmärkte in der Region Afrika, Naher Osten haben sich bei regional uneinheitlichem Wachstum gut behauptet.
Nach wie vor robust war der Geschäftsverlauf in Nordafrika. Der Zement- und Transportbetonabsatz von Holcim Marokko profitierte vom Ausbau des Verkehrsnetzes sowie dem hohen Bedarf im Wohnungsbau und im Tourismusbereich. Egyptian Cement verzeichnete eine stabile Volumenentwicklung, und Holcim Libanon konnte die Zementlieferungen dank vermehrter Exporttätigkeit markant ausweiten. Die Konzerngesellschaften im Indischen Ozean steigerten den Zementabsatz ebenfalls. Holcim Südafrika übertraf die hohen Vorgaben des Vorjahres und vermochte den Absatz in allen Segmenten auszuweiten. Mit der Inbetriebnahme einer dritten Ofenlinie im Werk Dudfield profitierte die südafrikanische Konzerngesellschaft direkt von der weiter anziehenden Zementnachfrage. Die zusätzliche Kapazität erlaubte eine optimale Kundenbelieferung.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Afrika, Naher Osten stieg nicht nur in Lokalwährung, sondern auch in Schweizer Franken markant auf CHF 163 Millionen (1. Semester 2003: 121). Alle Holcim-Gesellschaften in dieser Region haben zu diesem guten Resultat beigetragen. Hervorgehoben sei der deutlich höhere Ergebnisbeitrag von Holcim Libanon und Egyptian Cement. Auch Holcim Marokko und die südafrikanische Konzerngesellschaft haben den finanziellen Leistungsausweis weiter verbessert.
Intaktes Potential in Asien und Ozeanien
In der Konzernregion Asien, Ozeanien war das wirtschaftliche Umfeld insgesamt ansprechend. Anstehende Wahlen in Indonesien und den Philippinen haben die Investitionsbereitschaft in diesen Märkten etwas gebremst. In mehreren Ländern war die Bauwirtschaft der eigentliche Wachstumsmotor, und praktisch alle Konzerngesellschaften haben im 1. Semester mehr Zement verkauft.
Ein beachtliches Mengenwachstum erzielten die Konzerngesellschaften in Australien und Neuseeland sowie in Aserbaidschan, Vietnam, Sri Lanka und Malaysia. Vom Erstarken der Binnennachfrage profitierten auch Siam City Cement in Thailand und PT Semen Cibinong in Indonesien. Wegen rückläufiger Zementausfuhren blieb der Gesamtabsatz in diesen beiden Ländern unverändert. Auf den Philippinen konnte Union Cement die Zementverkäufe leicht steigern.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Asien, Ozeanien nahm in Lokalwährung und in Schweizer Franken auf CHF 120 Millionen (1. Semester 2003: 96) zu. Zum verbesserten operativen Ergebnis beigetragen haben in erster Linie die Konzerngesellschaften in Australien, Neuseeland, Thailand und auf den Philippinen.
In Singapur hat Holcim im 1. Semester die bisher im Rahmen eines Joint Ventures gehaltene National Cement Industries voll übernommen. Die Integration in den Konzernverbund und der Ausbau des Transportbetonunternehmens Eastern Concrete werden die Marktposition von Holcim in diesem wichtigen asiatischen Stadtstaat weiter festigen. Planmässig wird im 3. Quartal 2004 in Vietnam das Mahlwerk Thi Vai in Betrieb gehen und die Präsenz von Holcim im Süden von Vietnam stärken.
2004 bringt substantielle Fortschritte
In Europa dürfte sich die Baustoffnachfrage weiterhin ansprechend entwickeln und gemeinsam mit dem stabileren Marktumfeld in Deutschland die Ertragslage von Holcim in dieser Konzernregion positiv beeinflussen. In Nordamerika wird ebenfalls mit zunehmenden Liefervolumen und anziehenden Verkaufspreisen gerechnet. In Kombination mit einer höheren Betriebseffizienz werden die Margen weiter steigen. In Lateinamerika erwartet Holcim ein insgesamt robustes Resultat. In den Konzernregionen Afrika, Naher Osten sowie Asien, Ozeanien kann mit einer Zunahme der operativen Ergebnisse gerechnet werden.
Nach dem guten Halbjahresergebnis sind Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2004 zuversichtlich. Allerdings muss sich der positive Trend in den kommenden Monaten fortsetzen, denn im 2. Semester 2003 hat Holcim mit der anziehenden Konjunktur bereits sehr starke Resultate erzielt. Trotz steigender Energiekosten wird die Jahresprognose bezüglich internem Wachstum von 8 Prozent auf Stufe Betriebsgewinn übertroffen.
Kennzahlen
Holcim-Konzern
1. Semester
2004 2003 +/-% +/-% Lokal-währung
Jahresproduktionskapazität Zement Mio. t 145.9 145.21 +0.5
Zement- und Klinkerabsatz Mio. t 49.3 44.8 +10.0
Zuschlagstoffabsatz Mio. t 48.6 42.9 +13.3
Transportbetonabsatz Mio. m3 13.8 12.6 +9.5
Nettoverkaufsertrag Mio. CHF 6,317 5,804 +8.8 +9.8
Betrieblicher EBITDA Mio. CHF 1,720 1,527 +12.6 +14.8
Betriebliche EBITDA-Marge % 27.2 26.3
EBITDA Mio. CHF 1,752 1,566 +11.9 +14.5
Betriebsgewinn Mio. CHF 1,071 884 +21.2 +23.6
Betriebsgewinn-Marge % 17.0 15.2
Konzerngewinn vor Minderheitsanteilen Mio. CHF 491 402 +22.1 +27.9
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. CHF 370 273 +35.5 +42.9
Konzerngewinn-Marge % 5.9 4.7
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. CHF 688 602 +14.3 +17.3
Geldfluss-Marge % 10.9 10.4
Nettofinanzschulden Mio. CHF 8,061 8,2991 -2.9 -2.1
Eigenkapital inklusive Kapitalanteile von Minderheitsaktionären Mio. CHF 10,623 9,4991 +11.8 +11.2
Gearing2 % 75.9 87.41
Personalbestand 30.6. 48,556 48,2201 +0.7
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie CHF 1.85 1.40 +32.1 +39.3
Gewinn pro Aktie (fully diluted) CHF 1.85 1.40 +32.1 +39.3
Cash-Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie3 CHF 2.66 2.15 +23.7 +28.4
Wichtigste Kennzahlen in USD (zur Veranschaulichung)4
Nettoverkaufsertrag Mio. USD 4,974 4,299 +15.7
Betrieblicher EBITDA Mio. USD 1,354 1,131 +19.7
Betriebsgewinn Mio. USD 843 655 +28.7
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. USD 291 202 +44.1
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. USD 542 446 +21.5
Nettofinanzschulden Mio. USD 6,398 6,6931 -4.4
Eigenkapital Mio. USD 8,431 7,6601 +10.1
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie USD 1.46 1.04 +40.4
Wichtigste Kennzahlen in EUR (zur Veranschaulichung)4
Nettoverkaufsertrag Mio. EUR 4,075 3,869 +5.3
Betrieblicher EBITDA Mio. EUR 1,110 1,018 +9.0
Betriebsgewinn Mio. EUR 691 589 +17.3
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. EUR 239 182 +31.3
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. EUR 444 401 +10.7
Nettofinanzschulden Mio. EUR 5,269 5,3201 -1.0
Eigenkapital Mio. EUR 6,943 6,0891 +14.0
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie EUR 1.19 0.93 +28.0
1 Per 31. Dezember 2003.
2 Nettofinanzschulden dividiert durch das Eigenkapital inklusive Kapitalanteile von Minderheitsaktionären.
3 Ohne Abschreibungen auf Goodwill und anderen immateriellen Anlagen.
4 Positionen der Erfolgsrechnung zu Durchschnittskursen, Bilanzpositionen zu Jahresendkursen umgerechnet.
* * * * * * *
Holcim ist einer der weltweit führenden Anbieter von Zement, Zuschlagstoffen wie Kies und Sand sowie Beton einschliesslich damit verbundener Dienst- und Serviceleistungen. Er hält Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen in mehr als 70 Ländern auf allen Kontinenten.
* * * * * * *
Corporate Communications: Tel. +41 58 858 87 10
Investor Relations: Tel. +41 58 858 87 87
* Höhere Verkaufsmengen in allen Segmenten.
* Nettoverkaufsertrag verbessert sich um 8,8 Prozent auf CHF 6,317 Milliarden.
* Betriebsgewinn steigt um 21,2 Prozent auf CHF 1,071 Milliarden.
* Betriebliche EBITDA-Marge erreicht 27,2 Prozent (1. Semester 2003: 26,3).
· Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen nimmt um 35,5 Prozent auf CHF 370 Millionen zu.
* Geldfluss aus Geschäftstätigkeit beträgt CHF 688 Millionen (1. Semester 2003: 602).
Erfreuliche Resultatsentwicklung im Konzern
Holcim hat im 1. Halbjahr 2004 operativ stark zugelegt und solide finanzielle Resultate erzielt. Der erfreuliche Geschäftsgang war geprägt von der seit dem 2. Semester 2003 ansteigenden Baukonjunktur und dem günstigeren Bauwetter in Europa und Nordamerika. Die industrieweit einmalige Marktpräsenz mit starkem Fokus auf Wachstumsmärkte und weitere Fortschritte in der betrieblichen Effizienz waren ebenfalls wichtige Gründe für die erneut besseren Margen.
Der Konzern hat in allen drei Kernsegmenten, das heisst beim Zement, bei den Zuschlagstoffen und beim Transportbeton, die Verkäufe gesteigert. Das homogene Wachstum wird dadurch unterstrichen, dass beim Hauptprodukt Zement sämtliche Konzernregionen zum höheren Liefervolumen beitrugen.
Der Nettoverkaufsertrag stieg um 8,8 Prozent auf CHF 6317 Millionen (1. Semester 2003: 5804). Der konsolidierte Betriebsgewinn nahm um überdurchschnittliche 21,2 Prozent auf CHF 1071 Millionen (1. Semester 2003: 884) zu. Deutlich verbessert hat sich auch der Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen. Er erreichte CHF 370 Millionen (1. Semester 2003: 273). Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit übertraf mit CHF 688 Millionen
(1. Semester 2003: 602) das entsprechende Vorjahresergebnis deutlich.
Zwei für den Konzern wichtige Ereignisse prägten das 1. Semester 2004. Es sind dies der erfolgreiche Abschluss des Kaufangebotes an die Minderheitsaktionäre von Holcim Apasco und die ebenso erfolgreiche Kapitalerhöhung. Der Mittelzufluss von rund CHF 1,5 Milliarden erlaubte den praktisch vollständigen Auskauf der Minderheiten in Mexiko sowie die seit der letzten Kapitalerhöhung getätigten Finanzinvestitionen mit rund 50 Prozent Eigenkapital zu unterlegen. Damit hat Holcim die Bilanz substantiell verstärkt.
Europäische Baukonjunktur gewinnt an Fahrt
Die europäische Bauwirtschaft hat im 1. Semester 2004 weiter Tritt gefasst und an Dynamik gewonnen. In Westeuropa zeigte Spanien den stärksten Wachstumsschub, und auch in Frankreich sowie in den Benelux-Ländern zog die Nachfrage an. In Deutschland machte die Baubranche in einem weiterhin schwierigen Umfeld keine nennenswerten Fortschritte. In der Schweiz beschränkten sich die Absatzsteigerungen auf temporär zementintensive Bauphasen bei Grossprojekten. Die positive Entwicklung der Zementverkäufe im schweizerisch-süddeutschen Raum wurde vor allem durch die rasche Integration des Zementwerkes in Dotternhausen in den Konzern unterstützt. Der Zementverbrauch in Italien erreichte das hohe Vorjahresniveau. Einen weiterhin robusten Baustoffbedarf kennzeichnen auch die von Holcim belieferten Märkte in Zentral- und Südosteuropa. Insgesamt haben die Lieferungen in der Konzernregion Europa in allen Segmenten deutlich zugenommen. Die Absatzzunahme beim Zement ist auch durch die erstmalige Konsolidierung der Mehrheitsposition in Russland positiv beeinflusst worden.
Holcim Spanien konnte die Produktionsanlagen im Süden des Landes und im Zentralmarkt Madrid voll auslasten. Höhere Liefervolumen verzeichnete die italienische Konzerngesellschaft, und bei Holcim (France Benelux) begünstigte die Nachfragebelebung im Wohn- und Infrastrukturbau den Absatz von Zement und Transportbeton. Holcim Deutschland konnte die Marktanteile halten und erzielte auch höhere Nettoerlöse. In Zentral- und Südosteuropa realisierten die Konzerngesellschaften in Rumänien und Bulgarien deutliche Absatzsteigerungen. Mit dem definitiven Erwerb des Zementwerkes Pleven im Norden von Bulgarien hat Holcim die Position in diesem Wachstumsmarkt nachhaltig gestärkt.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Europa nahm in Lokalwährung stark zu. In Schweizer Franken ist er ebenfalls um markante 31,6 Prozent auf CHF 350 Millionen (1. Semester 2003: 266) gestiegen. Zu diesem Erfolg hat die Mehrheit der europäischen Konzerngesellschaften beigetragen. Aufgrund der konsequent durchgeführten Restrukturierungsmassnahmen und einer besseren Erlössituation verringerte sich der Betriebsverlust der norddeutschen Konzerngesellschaft im Vergleich zur Vorjahresperiode deutlich.
Steigender Zementbedarf in Nordamerika
In Nordamerika hat sich das positive Wachstum der Baunachfrage parallel zum gesamtwirtschaftlichen Aufschwung fortgesetzt. Vor allem in den USA zog der Baustoffbedarf spürbar an. Neben dem Wohn- und Strassenbau gab es auch weitere Impulse vom kommerziellen Geschäftsbau. Die US-Zementindustrie operierte in einzelnen Regionalmärkten an der Kapazitätsgrenze, und es musste weiterhin Zement importiert werden. In Kanada profitierte St. Lawrence Cement von der anhaltend robusten Wirtschaftslage.
Die Zementlieferungen haben in diesem positiven Umfeld deutlich zugenommen. In erster Linie ist dieser Fortschritt dem höheren Absatzvolumen von Holcim US zuzuschreiben. Diese Konzerngesellschaft profitierte auch von der neu geschaffenen Kapazität am Standort Holly Hill in South Carolina. Die kanadische St. Lawrence Cement vermochte dank guter Auftragslage die Volumen ebenfalls anzuheben. Am stärksten entwickelte sich der Bereich Zuschlagstoffe dank neuer Steinbrüche in Ontario.
Bei den operativen Ergebnissen hat die Konzernregion Nordamerika in Lokalwährung einen beachtlichen Schritt nach vorne gemacht. In Schweizer Franken stieg der konsolidierte Betriebsgewinn trotz anhaltender Schwäche des US-Dollars gegenüber dem Schweizer Franken auf CHF 95 Millionen (1. Semester 2003: 45). Effizienzsteigerungen und ein höherer Produktionsausstoss haben zu entsprechenden Kosteneinsparungen geführt und zusammen mit anziehenden Preisen zur deutlichen Resultatsverbesserung beigetragen.
Holcim US hat im umfangreichen Bewilligungsverfahren für den Bau eines neuen Zementwerkes bei Ste. Geneviève am Mississippi eine wichtige Hürde genommen. Die zuständigen Behörden haben alle notwendigen Bewilligungen erteilt.
Anfang August 2004 hat Holcim US die Holnam Texas Limited Partnership aufgelöst und die Partner in dieser Gesellschaft ausgekauft. Damit ist das Werk Midlothian mit einer Jahreskapazität von 2,1 Millionen Tonnen Zement vollständig in den Besitz von Holcim US übergegangen. Mit diesem Schritt sind nun alle Aktivitäten der US-Konzerngesellschaft zu 100 Prozent in ihrem Besitz.
Stärkere Bauaktivitäten in Lateinamerika
Die Konzernregion Lateinamerika hat sich im 1. Halbjahr insgesamt erfreulich entwickelt. Der Zementverbrauch nahm mit Ausnahme von Brasilien und Chile in allen von Holcim belieferten Märkten zu. Wachstumsträger waren der private Wohnungsbau und Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur. In Venezuela und Kolumbien profitierte die Baustoffnachfrage zudem vom leicht stabileren politischen Umfeld. Die konsolidierten Verkaufsmengen in dieser Konzernregion haben in allen drei Kernsegmenten zugenommen.
Holcim Apasco in Mexiko steigerte sowohl die Zementlieferungen als auch den Absatz von Zuschlagstoffen und Transportbeton. Durchwegs höhere Zementvolumen verzeichneten die Konzerngesellschaften in Zentralamerika sowie in Kolumbien und Venezuela. Bei Holcim Brasilien gingen die Liefermengen bedingt durch die weiterhin schwache Wirtschaftsentwicklung und den erhöhten Wettbewerbsdruck leicht zurück. In Chile nahm der Zementkonsum aufgrund auslaufender Grossinvestitionen im Infrastrukturbereich etwas ab. Mit dem Abschluss der Bauarbeiten an einem Staudamm im Süden des Landes bildeten sich auch die Zementverkäufe von Cemento Polpaico etwas zurück. Minetti in Argentinien verzeichnete eine anhaltend gute Auftragslage und steigerte den Zementabsatz kräftig.
Beim operativen Gewinn hat die Konzernregion Lateinamerika in dem für die Region massgeblichen US-Dollar erneut zugelegt. In Schweizer Franken führte die negative Währungsentwicklung zu einem leichten Rückgang des konsolidierten Betriebsgewinns auf CHF 372 Millionen (1. Semester 2003: 385).
Höhere Wertschöpfung in der Region Afrika, Naher Osten
Die für Holcim wichtigen Zementmärkte in der Region Afrika, Naher Osten haben sich bei regional uneinheitlichem Wachstum gut behauptet.
Nach wie vor robust war der Geschäftsverlauf in Nordafrika. Der Zement- und Transportbetonabsatz von Holcim Marokko profitierte vom Ausbau des Verkehrsnetzes sowie dem hohen Bedarf im Wohnungsbau und im Tourismusbereich. Egyptian Cement verzeichnete eine stabile Volumenentwicklung, und Holcim Libanon konnte die Zementlieferungen dank vermehrter Exporttätigkeit markant ausweiten. Die Konzerngesellschaften im Indischen Ozean steigerten den Zementabsatz ebenfalls. Holcim Südafrika übertraf die hohen Vorgaben des Vorjahres und vermochte den Absatz in allen Segmenten auszuweiten. Mit der Inbetriebnahme einer dritten Ofenlinie im Werk Dudfield profitierte die südafrikanische Konzerngesellschaft direkt von der weiter anziehenden Zementnachfrage. Die zusätzliche Kapazität erlaubte eine optimale Kundenbelieferung.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Afrika, Naher Osten stieg nicht nur in Lokalwährung, sondern auch in Schweizer Franken markant auf CHF 163 Millionen (1. Semester 2003: 121). Alle Holcim-Gesellschaften in dieser Region haben zu diesem guten Resultat beigetragen. Hervorgehoben sei der deutlich höhere Ergebnisbeitrag von Holcim Libanon und Egyptian Cement. Auch Holcim Marokko und die südafrikanische Konzerngesellschaft haben den finanziellen Leistungsausweis weiter verbessert.
Intaktes Potential in Asien und Ozeanien
In der Konzernregion Asien, Ozeanien war das wirtschaftliche Umfeld insgesamt ansprechend. Anstehende Wahlen in Indonesien und den Philippinen haben die Investitionsbereitschaft in diesen Märkten etwas gebremst. In mehreren Ländern war die Bauwirtschaft der eigentliche Wachstumsmotor, und praktisch alle Konzerngesellschaften haben im 1. Semester mehr Zement verkauft.
Ein beachtliches Mengenwachstum erzielten die Konzerngesellschaften in Australien und Neuseeland sowie in Aserbaidschan, Vietnam, Sri Lanka und Malaysia. Vom Erstarken der Binnennachfrage profitierten auch Siam City Cement in Thailand und PT Semen Cibinong in Indonesien. Wegen rückläufiger Zementausfuhren blieb der Gesamtabsatz in diesen beiden Ländern unverändert. Auf den Philippinen konnte Union Cement die Zementverkäufe leicht steigern.
Der konsolidierte Betriebsgewinn der Konzernregion Asien, Ozeanien nahm in Lokalwährung und in Schweizer Franken auf CHF 120 Millionen (1. Semester 2003: 96) zu. Zum verbesserten operativen Ergebnis beigetragen haben in erster Linie die Konzerngesellschaften in Australien, Neuseeland, Thailand und auf den Philippinen.
In Singapur hat Holcim im 1. Semester die bisher im Rahmen eines Joint Ventures gehaltene National Cement Industries voll übernommen. Die Integration in den Konzernverbund und der Ausbau des Transportbetonunternehmens Eastern Concrete werden die Marktposition von Holcim in diesem wichtigen asiatischen Stadtstaat weiter festigen. Planmässig wird im 3. Quartal 2004 in Vietnam das Mahlwerk Thi Vai in Betrieb gehen und die Präsenz von Holcim im Süden von Vietnam stärken.
2004 bringt substantielle Fortschritte
In Europa dürfte sich die Baustoffnachfrage weiterhin ansprechend entwickeln und gemeinsam mit dem stabileren Marktumfeld in Deutschland die Ertragslage von Holcim in dieser Konzernregion positiv beeinflussen. In Nordamerika wird ebenfalls mit zunehmenden Liefervolumen und anziehenden Verkaufspreisen gerechnet. In Kombination mit einer höheren Betriebseffizienz werden die Margen weiter steigen. In Lateinamerika erwartet Holcim ein insgesamt robustes Resultat. In den Konzernregionen Afrika, Naher Osten sowie Asien, Ozeanien kann mit einer Zunahme der operativen Ergebnisse gerechnet werden.
Nach dem guten Halbjahresergebnis sind Verwaltungsrat und Konzernleitung für 2004 zuversichtlich. Allerdings muss sich der positive Trend in den kommenden Monaten fortsetzen, denn im 2. Semester 2003 hat Holcim mit der anziehenden Konjunktur bereits sehr starke Resultate erzielt. Trotz steigender Energiekosten wird die Jahresprognose bezüglich internem Wachstum von 8 Prozent auf Stufe Betriebsgewinn übertroffen.
Kennzahlen
Holcim-Konzern
1. Semester
2004 2003 +/-% +/-% Lokal-währung
Jahresproduktionskapazität Zement Mio. t 145.9 145.21 +0.5
Zement- und Klinkerabsatz Mio. t 49.3 44.8 +10.0
Zuschlagstoffabsatz Mio. t 48.6 42.9 +13.3
Transportbetonabsatz Mio. m3 13.8 12.6 +9.5
Nettoverkaufsertrag Mio. CHF 6,317 5,804 +8.8 +9.8
Betrieblicher EBITDA Mio. CHF 1,720 1,527 +12.6 +14.8
Betriebliche EBITDA-Marge % 27.2 26.3
EBITDA Mio. CHF 1,752 1,566 +11.9 +14.5
Betriebsgewinn Mio. CHF 1,071 884 +21.2 +23.6
Betriebsgewinn-Marge % 17.0 15.2
Konzerngewinn vor Minderheitsanteilen Mio. CHF 491 402 +22.1 +27.9
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. CHF 370 273 +35.5 +42.9
Konzerngewinn-Marge % 5.9 4.7
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. CHF 688 602 +14.3 +17.3
Geldfluss-Marge % 10.9 10.4
Nettofinanzschulden Mio. CHF 8,061 8,2991 -2.9 -2.1
Eigenkapital inklusive Kapitalanteile von Minderheitsaktionären Mio. CHF 10,623 9,4991 +11.8 +11.2
Gearing2 % 75.9 87.41
Personalbestand 30.6. 48,556 48,2201 +0.7
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie CHF 1.85 1.40 +32.1 +39.3
Gewinn pro Aktie (fully diluted) CHF 1.85 1.40 +32.1 +39.3
Cash-Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie3 CHF 2.66 2.15 +23.7 +28.4
Wichtigste Kennzahlen in USD (zur Veranschaulichung)4
Nettoverkaufsertrag Mio. USD 4,974 4,299 +15.7
Betrieblicher EBITDA Mio. USD 1,354 1,131 +19.7
Betriebsgewinn Mio. USD 843 655 +28.7
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. USD 291 202 +44.1
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. USD 542 446 +21.5
Nettofinanzschulden Mio. USD 6,398 6,6931 -4.4
Eigenkapital Mio. USD 8,431 7,6601 +10.1
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie USD 1.46 1.04 +40.4
Wichtigste Kennzahlen in EUR (zur Veranschaulichung)4
Nettoverkaufsertrag Mio. EUR 4,075 3,869 +5.3
Betrieblicher EBITDA Mio. EUR 1,110 1,018 +9.0
Betriebsgewinn Mio. EUR 691 589 +17.3
Konzerngewinn nach Minderheitsanteilen Mio. EUR 239 182 +31.3
Geldfluss aus Geschäftstätigkeit Mio. EUR 444 401 +10.7
Nettofinanzschulden Mio. EUR 5,269 5,3201 -1.0
Eigenkapital Mio. EUR 6,943 6,0891 +14.0
Gewinn pro dividendenberechtigte Aktie EUR 1.19 0.93 +28.0
1 Per 31. Dezember 2003.
2 Nettofinanzschulden dividiert durch das Eigenkapital inklusive Kapitalanteile von Minderheitsaktionären.
3 Ohne Abschreibungen auf Goodwill und anderen immateriellen Anlagen.
4 Positionen der Erfolgsrechnung zu Durchschnittskursen, Bilanzpositionen zu Jahresendkursen umgerechnet.
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Holcim ist einer der weltweit führenden Anbieter von Zement, Zuschlagstoffen wie Kies und Sand sowie Beton einschliesslich damit verbundener Dienst- und Serviceleistungen. Er hält Mehrheits- und Minderheitsbeteiligungen in mehr als 70 Ländern auf allen Kontinenten.
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