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27.9.2005: Die Truppen werden in Stellung gebracht - Hintergr?nde zur ?bernahmeschlacht um Endesa
Laut spanischen Medienberichten will das Versorgungsunternehmen Gas Natural die angek?ndigte ?bernahme des Energiekonzerns Endesa zum Teil mit Krediten stemmen. Daf?r habe sich Gas Natural jetzt mit mehr als zwei Dutzend interessierten in- und ausl?ndischen Banken getroffen. Im Gespr?ch sei ein Konsortialkredit ?ber 7,8 Milliarden Euro. Er k?nne ein Laufzeit von zwei Jahren haben mit Option auf eine Verl?ngerung um ein Jahr. Der Versorger, dessen B?rsenwert nur 11 Milliarden Euro betr?gt, will bis mehr als 22 Milliarden Euro für die Mehrheit an Endesa bieten. Bei der Ank?ndigung der ?bernahme hatte es noch gehei?en, Gas Natural wolle sie mittels Bargeld und Aktien finanzieren. Die F?hrung von Endesa hatte die Offerte als "unerwartet und unerw?nscht" abgelehnt (wir berichteten: ECOreporter.de-Beitrag vom 6. September).
Unter Hinweis darauf, dass sie ?ber ein Drittel seiner Ums?tze au?erhalb von Spanien erwirtschaftet, hat Endesa die EU-Kommission aufgefordert, die geplante feindliche ?bernahme durch den Gaskonzern zu pr?fen. Dies fordert auch die Regierung in Lissabon, die Auswirkungen für Portugal bef?rchtet. Die Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa) ist einer der f?hrenden Akteur im Bereich der Erneuerbaren Energien in Europa. Sie profitierte zuletzt stark von der verst?rkten F?rderung regenerativ erzeugten Stroms, ihr B?rsenwert hat sich im XETRA in den letzten drei Jahren verdoppelt. Aktuell notiert ihre Aktie dort bei 21,82 Euro.
Noch vor der AXA SA und Chase Nominees ist die Sparkasse Caja Madrid mit 9 Prozent gr??ter Anteilseigner von Endesa. Den Berichten zufolge will sie die Konzernf?hrung bei der Abwehr der ?bernahmeofferte unterst?tzen. Dies geschehe vor dem Hintergrund, dass die mit ihr konkurrierende Sparkasse La Caixa als Motor für das Akquisitionsbestreben Gas Natural gilt. Beide Unternehmen sitzen in Katalonien, die La Caixa (La Caja de Ahorros y Pensiones de Barcelona) besitzt 35 Prozent der Anteile an dem Gaskonzern.
Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa): ISIN ES0130670112 / WKN 871028
Bildhinweis: Windkraftprojekt von Endesa / Quelle: Unternehmen
Unter Hinweis darauf, dass sie ?ber ein Drittel seiner Ums?tze au?erhalb von Spanien erwirtschaftet, hat Endesa die EU-Kommission aufgefordert, die geplante feindliche ?bernahme durch den Gaskonzern zu pr?fen. Dies fordert auch die Regierung in Lissabon, die Auswirkungen für Portugal bef?rchtet. Die Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa) ist einer der f?hrenden Akteur im Bereich der Erneuerbaren Energien in Europa. Sie profitierte zuletzt stark von der verst?rkten F?rderung regenerativ erzeugten Stroms, ihr B?rsenwert hat sich im XETRA in den letzten drei Jahren verdoppelt. Aktuell notiert ihre Aktie dort bei 21,82 Euro.
Noch vor der AXA SA und Chase Nominees ist die Sparkasse Caja Madrid mit 9 Prozent gr??ter Anteilseigner von Endesa. Den Berichten zufolge will sie die Konzernf?hrung bei der Abwehr der ?bernahmeofferte unterst?tzen. Dies geschehe vor dem Hintergrund, dass die mit ihr konkurrierende Sparkasse La Caixa als Motor für das Akquisitionsbestreben Gas Natural gilt. Beide Unternehmen sitzen in Katalonien, die La Caixa (La Caja de Ahorros y Pensiones de Barcelona) besitzt 35 Prozent der Anteile an dem Gaskonzern.
Empresa Nacional de Electricidad SA (Endesa): ISIN ES0130670112 / WKN 871028
Bildhinweis: Windkraftprojekt von Endesa / Quelle: Unternehmen