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28.11.2005: Strategischer Schachzug: Q-Cells AG gewinnt Siliziumhersteller Renewable Energy Corporation als Partner bei EverQ
Der norwegische Siliziumhersteller Renewable Energy Corporation ASA (REC), H?vik, ist bei der Thalheimer EverQ GmbH eingestiegen. Das meldet die b?rsennotierte Q-Cells AG, die EverQ gemeinsam mit der US-amerikanischen Evergreen Solar, Inc., Marlboro, Massachusetts, als Joint Venture zur Produktion von Solarmodulen auf Basis des String-Ribbon-Verfahrens gegr?ndet hat. REC sei der weltweit gr??te unabh?ngige Produzent von Solarsilizium und von multikristallinen Siliziumwafern, so die Meldung. Das Engagement der Norweger sichere die langfristige Versorgung mit Silizium und bilde die Basis für ein starkes und nachhaltiges Wachstum bei EverQ.
Wie Q-Cells weiter berichtet, wurde ein Liefervertrag mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgeschlossen. REC werde anf?nglich 250 Tonnen Solarsilizium pro Jahr an EverQ liefern. Diese Menge decke die Produktionskapazit?t der ersten Fabrik von EverQ. Dar?ber hinaus habe sich REC verpflichtet, EverQ erhebliche weitere Mengen an Solarsilizium für den Zeitraum 2007 bis 2014 anzubieten, sobald der Ausbau der Produktionskapazit?ten von REC dies erlaube.
REC ?bernimmt den Angaben zufolge zun?chst 15 Prozent der EverQ. Q-Cells werde dann 21 Prozent an den Joint Venture halten (bislang 24,9 Prozent), der Anteil von Evergreen Solar verringere sich von 75,1 auf 64 Prozent. Das Abkommen sehe dar?ber hinaus die M?glichkeit vor, dass sowohl Q-Cells als auch REC ihren Anteil an EverQ bis auf 33,3 Prozent aufstockten.
Die Q-Cells-Aktie legte am morgen um 2,30 Prozent zu auf zuletzt 53,30 Euro. Damit notieren die Papiere auf dem h?chsten Stand seit dem B?rsengang Anfang Oktober.
Q-Cells AG: ISIN DE0005558662 / WKN 555866
Bild: Solarzellen der Q-Cells AG im Solarpark "Gut Erlasee" bei Arnstein / Quelle: ECOreporter.de
Wie Q-Cells weiter berichtet, wurde ein Liefervertrag mit einer Laufzeit von sieben Jahren abgeschlossen. REC werde anf?nglich 250 Tonnen Solarsilizium pro Jahr an EverQ liefern. Diese Menge decke die Produktionskapazit?t der ersten Fabrik von EverQ. Dar?ber hinaus habe sich REC verpflichtet, EverQ erhebliche weitere Mengen an Solarsilizium für den Zeitraum 2007 bis 2014 anzubieten, sobald der Ausbau der Produktionskapazit?ten von REC dies erlaube.
REC ?bernimmt den Angaben zufolge zun?chst 15 Prozent der EverQ. Q-Cells werde dann 21 Prozent an den Joint Venture halten (bislang 24,9 Prozent), der Anteil von Evergreen Solar verringere sich von 75,1 auf 64 Prozent. Das Abkommen sehe dar?ber hinaus die M?glichkeit vor, dass sowohl Q-Cells als auch REC ihren Anteil an EverQ bis auf 33,3 Prozent aufstockten.
Die Q-Cells-Aktie legte am morgen um 2,30 Prozent zu auf zuletzt 53,30 Euro. Damit notieren die Papiere auf dem h?chsten Stand seit dem B?rsengang Anfang Oktober.
Q-Cells AG: ISIN DE0005558662 / WKN 555866
Bild: Solarzellen der Q-Cells AG im Solarpark "Gut Erlasee" bei Arnstein / Quelle: ECOreporter.de