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28.1.2006: Mehr Wirtschaftsleistung mit weniger Energie: Deutschland steigert die Energieeffizienz - Kernenergie runter, Windkraft `rauf
Der Energieverbrauch in Deutschland lag 2005 knapp unter dem Vorjahresniveau. Das hat jetzt die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) berechnet, wie der Bundesverband Braunkohle mitteilte. Demnach wurden insgesamt 486 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten (Mio. t SKE) an Primärenergieträgern in Deutschland verbraucht. Das sind 1,3 Prozent weniger als in 2004.
Auswirkungen auf den Energieverbrauch hatten der Meldung sowohl das hohe Preisniveau als auch der Konjunkturverlauf. Das gegenüber dem Vorjahr unveränderte Temperaturniveau hatte hingegen kaum Einfluss. Bei einer um knapp ein Prozent erhöhten Wirtschaftsleistung konnte die Energieeffizienz erneut gesteigert werden, stellte der Verband fest.
Weiter heißt es in der Meldung:
- Der Mineralölverbrauch verringerte sich 2005 in Deutschland um knapp zwei Prozent auf 174,8 Mio. t SKE. Insgesamt blieb das Mineralöl mit einem Anteil von 36 Prozent an der Energiebilanz der mit Abstand wichtigste Energieträger in Deutschland.
- Der Verbrauch an Ottokraftstoffen sank um sechs Prozent, der von leichtem Heizöl ging um fast zwei Prozent zurück.
- Die Nachfrage nach Dieselkraftstoff blieb nahezu konstant.
- Um fast sieben Prozent stieg der Absatz von Flugbenzin.
- Der Erdgasverbrauch lag mit 110,4 Mio. t SKE auf Vorjahresniveau. Einem Zuwachs bei der Stromerzeugung standen Verbrauchsrückgänge im Bereich von Haushalten und Kleinverbrauchern gegenüber. Der Anteil des Erdgases an der Primärenergiebilanz erhöhte sich leicht auf 22,7 Prozent.
- Der Verbrauch an Steinkohle ging infolge eines geringeren Einsatzes in den Kraftwerken und der rückläufigen Roheisenerzeugung um mehr als fünf Prozent auf 62,8 Mio. t SKE zurück. Damit deckte die Steinkohle einen Anteil von 13 Prozent am gesamten Energieverbrauch.
- Die Verbrauch von Braunkohle ging wegen geringerer Lieferungen an die Kraftwerke um 3,2 Prozent auf 54,4 Mio. t SKE zurück. Mit einem Anteil von 11,2 Prozent am gesamten Primärenergieverbrauch blieb die Braunkohle der wichtigste heimische Energieträger. Mehr als 90 Prozent der Braunkohle werden zur Stromerzeugung eingesetzt.
- Der Beitrag der Kernenergie zum Primärenergieverbrauch sank um mehr als 2 Prozent auf 60,7 Mio. t SKE.
- Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen erhöhten ihren Beitrag um 3,6 Prozent. Der Beitrag aller regenerativen Energien zum Primärenergieverbrauch stieg auf 4,6 Prozent.
Am 1.Januar 2006 hatte ECOreporter.de von den vorläufigen Berechnungen des Excon-Mobil-Konzerns berichtet. Demnach wurde der Gesamtprimärenergieverbrauch mit rund 491 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten angegebenen. Energie aus Wind- und Wasserkraft habe der damaligen Meldung zufolge um 7,1 Prozent zugelegt und einen Anteil von 1,2 Prozent am Primärenergieaufkommen in Deutschland erreicht.
Auswirkungen auf den Energieverbrauch hatten der Meldung sowohl das hohe Preisniveau als auch der Konjunkturverlauf. Das gegenüber dem Vorjahr unveränderte Temperaturniveau hatte hingegen kaum Einfluss. Bei einer um knapp ein Prozent erhöhten Wirtschaftsleistung konnte die Energieeffizienz erneut gesteigert werden, stellte der Verband fest.
Weiter heißt es in der Meldung:
- Der Mineralölverbrauch verringerte sich 2005 in Deutschland um knapp zwei Prozent auf 174,8 Mio. t SKE. Insgesamt blieb das Mineralöl mit einem Anteil von 36 Prozent an der Energiebilanz der mit Abstand wichtigste Energieträger in Deutschland.
- Der Verbrauch an Ottokraftstoffen sank um sechs Prozent, der von leichtem Heizöl ging um fast zwei Prozent zurück.
- Die Nachfrage nach Dieselkraftstoff blieb nahezu konstant.
- Um fast sieben Prozent stieg der Absatz von Flugbenzin.
- Der Erdgasverbrauch lag mit 110,4 Mio. t SKE auf Vorjahresniveau. Einem Zuwachs bei der Stromerzeugung standen Verbrauchsrückgänge im Bereich von Haushalten und Kleinverbrauchern gegenüber. Der Anteil des Erdgases an der Primärenergiebilanz erhöhte sich leicht auf 22,7 Prozent.
- Der Verbrauch an Steinkohle ging infolge eines geringeren Einsatzes in den Kraftwerken und der rückläufigen Roheisenerzeugung um mehr als fünf Prozent auf 62,8 Mio. t SKE zurück. Damit deckte die Steinkohle einen Anteil von 13 Prozent am gesamten Energieverbrauch.
- Die Verbrauch von Braunkohle ging wegen geringerer Lieferungen an die Kraftwerke um 3,2 Prozent auf 54,4 Mio. t SKE zurück. Mit einem Anteil von 11,2 Prozent am gesamten Primärenergieverbrauch blieb die Braunkohle der wichtigste heimische Energieträger. Mehr als 90 Prozent der Braunkohle werden zur Stromerzeugung eingesetzt.
- Der Beitrag der Kernenergie zum Primärenergieverbrauch sank um mehr als 2 Prozent auf 60,7 Mio. t SKE.
- Wasserkraftwerke und Windkraftanlagen erhöhten ihren Beitrag um 3,6 Prozent. Der Beitrag aller regenerativen Energien zum Primärenergieverbrauch stieg auf 4,6 Prozent.
Am 1.Januar 2006 hatte ECOreporter.de von den vorläufigen Berechnungen des Excon-Mobil-Konzerns berichtet. Demnach wurde der Gesamtprimärenergieverbrauch mit rund 491 Millionen Tonnen Steinkohleneinheiten angegebenen. Energie aus Wind- und Wasserkraft habe der damaligen Meldung zufolge um 7,1 Prozent zugelegt und einen Anteil von 1,2 Prozent am Primärenergieaufkommen in Deutschland erreicht.