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28.12.2005: Hoppala! Der SPIEGEL kann auch anders: Ein durchaus positiver Bericht ?ber Erneuerbare Energie in Deutschland - aber erw?rmen Siliziumwafer wirklich Wasser?
Im Fr?hjahr 2004 w?tete der Spiegel noch gegen den vermeintlichen Windm?hlenwahn in Deutschland, nun hat er sich beim Thema Erneuerbare Energie in Deutschland wieder etwas eingekriegt: Peter Ilg darf in der Online-Ausgabe berichten, dass "die Branche sich zum Job-Motor entwickelt und nach Ingenieuren und Physikern sucht". Auch Energieversorger buhlten um die Techniker, so der Spiegel.
Nun gut, bei so viel Wohlwollen gegen?ber den Erneuerbaren ist es fast schon leicht zu verschmerzen, dass die Hamburger Redaktion noch eine gewisse Lernkurve bei dem Thema durchlaufen muss. So hei?t es in dem Beitrag, Q-Cells kaufe Siliziumwafer ein und bearbeite sie in verschiedenen Produktionsschritten zu Solarzellen. Ok. Aber dass daraus Solarmodule hergestellt werden, die Wasser erw?rmen, sollte vielleicht noch einmal recherchiert werden.
Immerhin positiv aber, dass auch der Spiegel den Jobmotor Erneuerbare Energien richtig identifiziert: Er diagnostiziert einen "enormen Bedarf an neuen Mitarbeitern in den kommenden Jahren", vor allem "Ingenieure, etwa für die Forschung und Entwicklung, aber auch für die Produktion und den Maschinenbau."
Im Wortlaut: "Ob nun Bio- oder Solarenergie, Erdw?rme, Wasser- und Windkraft: Die Firmen der Erneuerbaren-Energie-Branche werden in den kommenden f?nf Jahren in erheblichem Umfang Arbeitspl?tze schaffen. Fast jedes zweite Unternehmen plant, die Anzahl seiner Mitarbeiter um 30 bis 100 Prozent zu erh?hen."
Nun ja, dass der Spiegel den Anteil der Erneuerbaren Energie an der Stromerzeugung auf 5,5 Prozent beziffert - ok, voller Weihnachtsbauch recherchiert halt nicht gern und vergisst zum Beispiel vielleicht einfach die Wasserkraft?
Dennoch sch?n, die neuen T?ne aus Hamburg: "Das ?lheizzeitalter n?hert sich bald seinem Ende", zitiert der Spiegel die Deutsche Bank Research. "Deshalb", so der Spiegel, "prognostizierten Experten regenerativen Energien hervorragende Zukunftsaussichten."
Nun gut, bei so viel Wohlwollen gegen?ber den Erneuerbaren ist es fast schon leicht zu verschmerzen, dass die Hamburger Redaktion noch eine gewisse Lernkurve bei dem Thema durchlaufen muss. So hei?t es in dem Beitrag, Q-Cells kaufe Siliziumwafer ein und bearbeite sie in verschiedenen Produktionsschritten zu Solarzellen. Ok. Aber dass daraus Solarmodule hergestellt werden, die Wasser erw?rmen, sollte vielleicht noch einmal recherchiert werden.
Immerhin positiv aber, dass auch der Spiegel den Jobmotor Erneuerbare Energien richtig identifiziert: Er diagnostiziert einen "enormen Bedarf an neuen Mitarbeitern in den kommenden Jahren", vor allem "Ingenieure, etwa für die Forschung und Entwicklung, aber auch für die Produktion und den Maschinenbau."
Im Wortlaut: "Ob nun Bio- oder Solarenergie, Erdw?rme, Wasser- und Windkraft: Die Firmen der Erneuerbaren-Energie-Branche werden in den kommenden f?nf Jahren in erheblichem Umfang Arbeitspl?tze schaffen. Fast jedes zweite Unternehmen plant, die Anzahl seiner Mitarbeiter um 30 bis 100 Prozent zu erh?hen."
Nun ja, dass der Spiegel den Anteil der Erneuerbaren Energie an der Stromerzeugung auf 5,5 Prozent beziffert - ok, voller Weihnachtsbauch recherchiert halt nicht gern und vergisst zum Beispiel vielleicht einfach die Wasserkraft?
Dennoch sch?n, die neuen T?ne aus Hamburg: "Das ?lheizzeitalter n?hert sich bald seinem Ende", zitiert der Spiegel die Deutsche Bank Research. "Deshalb", so der Spiegel, "prognostizierten Experten regenerativen Energien hervorragende Zukunftsaussichten."