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28.3.2003: Hat Umweltkontor sich verhoben? - Verlust von 5 Millionen Euro nach New Mine-Übernahme
Die Umweltkontor Renewable Energy AG (WKN 760810), Erkelenz, muss für das Geschäftsjahr 2002 einen Verlust von 5,2 Millionen Euro ausweisen. Wie der Windparkbauer am Morgen mitteilt, drückte vor allem die erstmalige Konsolidierung der New Mine Energy GmbH das Konzernergebnis. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Gewinn in Höhe von 1,7 Millionen Euro erzielt.
Im laufenden Jahr hofft der Projektierer auf eine nachhaltige Ausweitung seines Geschäfts. Ziel sei ein operatives Ergebnis von 15 Millionen Euro, so Umweltkontor
Obwohl die New Mine erst seit dem 15. November 2002 zum Konzern gehöre, habe man sie aufgrund von Buchungsvorschriften für das gesamte Jahr 2002 konsolidieren müssen, hieß es. Auch den Abschluss 2001 habe man deshalb neu aufstellen müssen. Laut der Meldung verringerte sich der Umsatz des neuen Konzerns auf 143 Millionen Euro, nach 159 Millionen im Vorjahr. Auch der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging zurück: Nach 4,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 erreichte das Unternehmen in 2002 ein EBIT von 4,6 Millionen Euro.
Die "alte" Umweltkontor AG konnte demgegenüber ihr operatives Ergebnis auf 12,5 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 10,1 Millionen). Der Umsatz brach allerdings erheblich auf 126 Millionen Euro ein, nach 164 Millionen in 2001. Die EBIT-Marge in der AG habe sich von sechs Prozent auf knapp 10 Prozent verbessert, so der Bericht des Erkelenzer Unternehmens.
Auch die Eigenkapitalquote des Windprojektierers ist im Zuge der New Mine-Übernahme deutlich gesunken. Zum Bilanzstichtag betrug sie im Altkonzern 41,7, im Neukonzern allerdings nur noch 30,4 Prozent.
Im laufenden Jahr hofft der Projektierer auf eine nachhaltige Ausweitung seines Geschäfts. Ziel sei ein operatives Ergebnis von 15 Millionen Euro, so Umweltkontor
Obwohl die New Mine erst seit dem 15. November 2002 zum Konzern gehöre, habe man sie aufgrund von Buchungsvorschriften für das gesamte Jahr 2002 konsolidieren müssen, hieß es. Auch den Abschluss 2001 habe man deshalb neu aufstellen müssen. Laut der Meldung verringerte sich der Umsatz des neuen Konzerns auf 143 Millionen Euro, nach 159 Millionen im Vorjahr. Auch der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) ging zurück: Nach 4,8 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2001 erreichte das Unternehmen in 2002 ein EBIT von 4,6 Millionen Euro.
Die "alte" Umweltkontor AG konnte demgegenüber ihr operatives Ergebnis auf 12,5 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 10,1 Millionen). Der Umsatz brach allerdings erheblich auf 126 Millionen Euro ein, nach 164 Millionen in 2001. Die EBIT-Marge in der AG habe sich von sechs Prozent auf knapp 10 Prozent verbessert, so der Bericht des Erkelenzer Unternehmens.
Auch die Eigenkapitalquote des Windprojektierers ist im Zuge der New Mine-Übernahme deutlich gesunken. Zum Bilanzstichtag betrug sie im Altkonzern 41,7, im Neukonzern allerdings nur noch 30,4 Prozent.