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29.11.2004: Wochenrückblick: Chefvolkswirt der Deutschen Bank fordert mehr Erneuerbare - Vestas: Einbruch nach Gewinnwarnung - Ionics steigen nach Übernahmegebot um 44 Prozent
Die Aktienindizes in Deutschland und in den USA kletterten in der vergangenen Woche leicht nach oben. Den stärksten Zuwachs zeigte dabei der amerikanische Nasdaq Combined Composite Index, der um 1,5 Prozent stieg. Der japanische Index Nikkei-225 gab hingegen mehr als zwei Prozent nach. Der Euro hat sich abrupt zum US-Dollar verteuert, nachdem er bereits in der Vorwoche die 1,30 Dollar-Marke durchstoßen hatte. Zum Schluss wurden 1,3297 Dollar für einen Euro gezahlt, reichlich zwei Prozent mehr als eine Woche zuvor.
Die Schwankungen der Rohölpreise haben sich etwas beruhigt. Im Wochenverlauf stiegen die Januarfutures auf Brent in London und auf Light Sweet Crude in New York um je ein Prozent. Gesunken ist dagegen der Referenzpreis für CO2-Zertifikate im europäischen Handel. Das Recht zum Ausstoß einer Tonne des Klimagases kostete am Freitag in Leipzig 8,30 Euro - fünf Prozent weniger als am Ende der Vorwoche.
Ein internationales Forschungskonsortium unter Leitung des Berliner Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) hat die Ergebnisse einer Studie über die langfristigen Entwicklungen im europäischen Energiesektor vorgestellt. In drei Fragen seien sich die 670 internationalen Experten einig gewesen, so das IZT: Erstens habe die Senkung des Energieverbrauchs bei gleichbleibendem Nutzen höchste Priorität - die sogenannte Steigerung der Energieeffizienz. Dafür gebe es nicht nur ökologische, sondern vor allem auch wirtschaftliche und soziale Gründe wie zum Beispiel die langfristige Versorgungssicherheit. Zweitens werde die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energieträger als dringend notwendig angesehen. Bis zum Jahr 2030 könne der Anteil der erneuerbaren Energien auf 25 Prozent am Gesamtverbrauch steigen, jedoch nur, wenn die Rahmenbedingungen für Energieeffizienz und Förderung der regenerativen Energien richtig gesetzt würden. Schließlich herrsche Einigkeit in der Aussage, dass Europas Energiesystem in Zukunft wesentlich dezentraler organisiert sein werde. Bei der Stromerzeugung erwarten die Experten einen Anteil kleiner Anlagen (unter zehn Megawatt) von 30 Prozent bis zum Jahr 2020. Damit werde auch der Bedarf an Energiespeichertechnologien zunehmen. Für die klare Präferenz einer bestimmten Speichertechnik gab es laut der IZT-Studie keinen Konsens. Die Mehrzahl der Fachleute erwarte beispielsweise den großflächigen Einsatz von Wasserstoff erst nach dem Jahr 2030.
Das deckt sich mit Aussagen des ForschungsVerbundes Sonnenenergie (FVS). Der Verbund ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute Deutschlands mit etwa 1000 Mitarbeitenden. Auf der diesjährigen Jahrestagung des FVS wurde die Einschätzung geäußert, dass die Brennstoffzellen-Technik bereits eine beachtliche ökonomische Reife erlangt habe und sich in der Pilotphase befände. Der Brennstoff Wasserstoff werde voraussichtlich erst später diese Bedeutung erlangen. Techniken zu seiner Herstellung aus erneuerbaren Energiequellen und zur Speicherung müssten weiterentwickelt werden.
Vestas Wind Systems A/S, größter Windturbinenhersteller der Welt, gab eine Gewinnwarnung heraus. Für das kommende Jahr wurde die Umsatzprognose auf 2,6 bis 2,9 Milliarden Euro und das Ziel für die Marge bei Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT-Marge) auf vier Prozent gesenkt. Die (zuvor im August gesenkten) Ziele für das laufende Jahr wurden dagegen bestätigt: 2,6 Milliarden Euro Umsatz, EBIT-Marge vor Goodwill vier Prozent. Jedoch wies das Unternehmen auf erhöhte Risiken im laufenden vierten Quartal hin. Zwar sei der Auftragseingang im dritten Quartal zufriedenstellend gewesen, er habe aber noch nicht den Auftragseinbruch vom ersten Halbjahr ausgleichen können.
In Deutschland komme es zu Projektverschiebungen aufgrund der veränderten Auslegung des Immissionsschutzgesetzes; wegen der zum Jahreswechsel sinkenden EEG-Vergütungssätze würden Windparks dann weniger profitabel. Das könne dann auch zum Abbruch mancher Projekte durch Vestas führen. Dessen ungeachtet schätzt das dänische Unternehmen den deutschen Markt weiterhin als großen, wenn auch zunächst schrumpfenden Markt ein. Gute Aussichten gebe es in Spanien und Portugal sowie im Offshore-Markt Großbritanniens. Hier zeigt sich eine für Vestas positive Folge des Aufkaufs der NEG Micon A/S: Nach Vestas-Angaben kam man mit dem Stromversorger Elsam überein, im Offshore-Park Kentish Flats Vestas-Anlagen V90 statt der ursprünglich geplanten NM92 aufzustellen - Vestas kam somit zu einem lukrativen Auftrag, den eigentlich schon die Konkurrenz erhalten hatte.
Zu den Problemen im dänischen Offshore-Windpark Horns Rev teilte Vestas mit, dass sämtliche Gondeln abgebaut, an Land ausgebessert und seit dem 10. November wieder vollzählig montiert seien. Die Restarbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Nach gegenwärtiger Einschätzung des Vestas-Managements würden die Rückstellungen zur Deckung der gesamten Kosten dieser Reparatur-Aktion ausreichen. Die Prognosesenkung für das kommende Jahr begründet das Unternehmen in erster Linie mit dem schwachen US-Dollar. Dieser führe zu verschärftem Wettbewerb im Dollar-Raum, zu dem Vestas auch China und Indien zählt. Um die eigene Profitabilität und Konkurrenzfähigkeit zu erhalten, ziehe man nun die Verlagerung der Produktion nach USA und China in Betracht, hieß es. Die Vestas-Aktie brach am Freitag nachmittag, nach Bekanntgabe dieser Unternehmensmitteilung, kräftig ein. Insgesamt verlor der Kurs an der Kopenhagener Börse im Vergleich zur Vorwoche 13 Prozent auf 67,50 Dänische Kronen.
Die Hamburger REpower Systems AG verhandelt derzeit über Standorte für weitere Prototypen der Fünf-Megawatt-Anlage 5M. Das geht aus Äußerungen von REpower-Chef Fritz Vahrenholt in der Presse hervor. Die erste Windkraftanlage vom Typ 5M hatte vor zwei Wochen ihren Testbetrieb in Brunsbüttel aufgenommen, ein zweiter Standort in Cuxhaven ist fest vereinbart. Ab dem Jahr 2006 soll die Maschine in Serie für Offshore-Windparks produziert werden. Läuft alles nach Plan, wird im Laufe dieser Woche ein Konkurrenzprodukt der gleichen elektrischen Leistung aufgebaut sein: Die Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH errichtet nach eigenen Angaben derzeit den ersten Prototypen der Anlage M5000 in Bremerhaven. Auch diese Entwicklung ist für den späteren Offshore-Einsatz vorgesehen. Die Hersteller hoffen, mit großen Turbinen die Aufstellungskosten für Windparks in großer Wassertiefe fernab vom Land senken zu können.
GE Energy, ein Geschäftsbereich des US-amerikanischen Mischkonzerns General Electric Co. (GE), meldete einen Auftrag für 42 Windenergieanlagen aus Italien. Zum finanziellen Volumen wurde nichts mitgeteilt. Weiter wurde der Abschluss von Projekten in Spanien bekannt, für die GE insgesamt 198 Anlagen zu je 1,5 Megawatt geliefert habe. Die Projektanteile seien vom ursprünglichen Auftraggeber Energía Hidroeléctrica de Navarra SA (EHN) mittlerweile an den börsennotierten Stromversorger Iberdrola SA übertragen worden, teilte GE mit. Bei einem weiteren, derzeit noch laufenden Errichtungsprojekt mit zwölf Anlagen in Spanien sei der dänische Versorger Energi E2 der Hauptauftraggeber, geht aus einer weiteren Mitteilung hervor.
Der Bremer Windparkprojektierer Energiekontor AG gab eine Gewinnwarnung bekannt. Umsatz und Gewinn werden unter den Ergebnissen des Jahres 2003 liegen, das Geschäftsjahr 2004 werde voraussichtlich mit einem moderaten Verlust abgeschlossen. Wesentliche Auswirkungen auf Eigenkapitalquote und Liquidität seien nicht zu erwarten, hieß es. Die Aktie gab leicht auf 1,16 Euro nach.
Die Kurse einiger Konkurrenten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien zeigten in der vergangenen Woche auffällige Veränderungen. P&T Technology AG stiegen von 0,54 auf 0,71 Euro, um die Woche mit 0,61 Euro abzuschließen. Umweltkontor Renewable Energy AG schlossen nach einigem Hin und Her vier Cent schwächer bei 0,24 Euro. Bei beiden Aktien waren außergewöhnlich hohe Umsätze zu beobachten. Das trifft auch auf farmatic biotech energy AG zu, die sich am Freitag zunächst auf 0,18 Euro mehr als verdoppelten, um mit 0,127 Euro aus der Woche zu gehen. Über die insolvente farmatic ist zur Zeit wenig bekannt; Umweltkontor hatte im September 2004 Insolvenz beantragt.
Bei den deutschen Solaraktien gab es ebenfalls wieder heftige Schwankungen, allerdings stehen die Unternehmen auf einer solideren Grundlage. SolarWorld AG verloren zunächst acht Prozent auf 52,75 Euro, um danach dreizehn Prozent hinzuzugewinnen. Insgesamt kletterte der Kurs um zwei Prozent auf 58,45 Euro. Solar-Fabrik AG legten zehn Prozent auf 14,20 Euro zu. Phönix SonnenStrom AG, seit dem 18. November 2004 an der Börse handelbar, verteuerten sich um 38 Prozent auf 9,30 Euro. Die Papiere waren bei der letzten außerbörslichen Kapitalerhöhung im Jahr 2001 zu splittbereinigt vier Euro je Aktie an rund 3500 Aktionäre - vor allem Geschäftspartner, Kunden und Freunde - ausgegeben worden. Solon AG legten ein Prozent auf 15,35 Euro zu, nachdem der Modulhersteller die Eröffnung seiner neuen Produktionsstätte in Greifswald bekannt gegeben hatte.
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie AG legte den vorläufigen Jahresabschluss zum 30. September vor. Bereinigt um Einmaleffekte ergab sich ein Umsatzanstieg um 15 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro, das EBIT sank hingegen um 20 Prozent auf 97 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung aller Einmaleffekte lag das EBIT bei 41 Millionen Euro; der Jahresüberschuss ist mit minus 38 Millionen (nach Fremdanteilen: minus 44 Millionen) Euro deutlich negativ. Nach Angaben von Vorstand Dr. Rudolf Schulten sei dieses Ergebnis erwartet worden und vor allem auf Restrukturierungsmaßnahmen und Wertberichtigungen zurückzuführen. Der Konzernumbau sei nun auch in finanzieller Hinsicht abgeschlossen. Im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 soll der Umsatz auf zwei Milliarden und das EBIT auf 150 Millionen Euro steigen, kündigte der Vorstand an. Er werde die Auszahlung einer unveränderten Dividende von 0,75 Euro pro Aktie vorschlagen. Den kompletten Bericht will das Unternehmen am 26. Januar 2005 veröffentlichen. Der MVV-Kurs stieg um fünf Prozent auf 14,65 Euro. Analysten von Sal. Oppenheim empfahlen, die Aktie mit Kursziel von 16 Euro zu "kaufen"; die HypoVereinsbank stufte das Papier hingegen mit "underperform" und einem fairen Kurs von 14 Euro ein.
Sto AG, Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen aus Stühlingen, meldete Umsätze von 529 Millionen Euro im abgelaufenen Neunmonatszeitraum, ein Zuwachs um vier Prozent. Während der Auslandsumsatz um gut neun Prozent zulegte und mit 261 Millionen Euro fast die Hälfte zum Konzernumsatz beitrug, ging das Geschäft im Inland um 0,8 Prozent zurück. Setzt man diese Zahl in Relation zum deutschen Gesamtmarkt, so ergeben sich Marktanteilsgewinne für Sto: Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes sank das Umsatzvolumen im Bauhauptgewerbe von Januar bis August 2004 um 5,2 Prozent. Ebenso hoch war der Rückgang der Auftragseingänge im für Sto wesentlichen Segment Hochbau. Das Stühlinger Unternehmen konnte das Nachsteuerergebnis um 28 Prozent auf 13,9 Millionen Euro steigern, der Gewinn pro Aktie kletterte auf 2,03 von 1,59 Euro. Die Sto-Vorzugsaktie legte zwei Prozent auf 15,40 Euro zu.
Um vier Cent auf 0,59 Euro stiegen Bremer Woll-Kämmerei AG. Das Unternehmen hatte die Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung zu Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung mitgeteilt.
Der deutsche Bundestag hat eine neu gefasste Verpackungsverordnung gebilligt. Stimmt am 17. Dezember auch der Bundesrat zu, gälte ab Januar 2005 ein vereinfachtes Pfand auf Getränkeverpackungen, und die sogenannten Insellösungen mancher Billigketten wären nicht mehr zugelassen. Handel, Entsorger und Automatenhersteller hätten Investitionssicherheit. Bei den börsennotierten Unternehmen könnte dies für den Recycling-Konzern Interseroh AG und für den norwegischen Automatenbauer Tomra Systems ASA gelten. Interseroh verteuerten sich in Frankfurt um fünf Prozent auf 16,80 Euro, Tomra kletterten in Oslo um drei Prozent auf 32,20 Norwegische Kronen.
Mayr-Melnhof Karton AG aus Österreich meldete gestiegene Umsätze und einen überproportional gesteigerten Gewinn für die zurückliegenden drei Quartale. Die Aktie legte in Wien sieben Prozent auf 117,75 Euro zu. Analysten von UBS änderten ihre Empfehlung von "neutral" auf "kaufen" und das Kursziel von 110 auf 130 Euro. Das gleiche Kursziel nannten Analysten der Ersten Bank; diese hatten allerdings die Mayr-Melnhof-Aktie schon länger auf ihrer Empfehlungsliste.
Der österreichische Faserhersteller Lenzing AG berichtete ebenfalls deutliche Umsatzsteigerungen, jedoch wuchs der Unternehmensgewinn schwächer als der Umsatz. Der Kurs reagierte kaum, Lenzing wurden am Freitag in Wien für 174,43 Euro gehandelt.
Best Water Technology AG (BWT) kletterten an der Wiener Börse um 15 Prozent auf 24,64 Euro. Nach der Vorlage der Quartalszahlen in der Vorwoche hatte es nun positive Analysten-Kommentare gegeben.
General Electric will die US-amerikanische Ionics Inc. übernehmen. Den Aktionären werde eine Barabfindung von 44 Dollar je Ionics-Aktie geboten, geht aus einer Mitteilung von Ionics hervor. Die Transaktion habe damit ein Volumen von 1,1 Milliarden Dollar. GE werde außerdem alle Schulden des auf dem Gebiet der Wasserentsalzung und -aufbereitung tätigen Unternehmens übernehmen. Voraussetzung für die Übernahme sei die Zustimmung der Behörden sowie die Annahme des Angebots durch mindestens zwei Drittel der Ionics-Aktionäre. Von rund 20 Prozent des Aktienkapitals liege die Zustimmung bereits vor, hieß es. Die Ionics-Aktie hatte zuvor bei 30 Dollar notiert, sie schoss nun um 44 Prozent auf zum Schluss 43,16 Dollar in die Höhe.
Mehrere Aktien nordamerikanischer Unternehmen verzeichneten zweistellige Kurszuwächse. Dazu zählen die kanadische Stuart Energy Systems Corp. (Wasserstoff-Technik), die zur Zeit Gegenstand einer Übernahme ist, sowie Active Power Inc. (Energiespeicher), Capstone Turbine Corp. (Mikroturbinen), CECO Environmental Corp. (Luftfilter) und Energy Conversion Devices Inc. (Energiespeicher). An den deutschen Börsen legten IFCO Systems N.V. (Logistik-Systeme) 49 Prozent und init innovation in traffic systems AG (Verkehrstelematik) 19 Prozent zu. Die Schweizer Precious Woods AG (Edelholz-Wälder) verteuerte sich um ungewöhnliche sechs Prozent auf 85 Schweizer Franken je Aktie.
Active Power Inc. (ISIN US00504W1009 / WKN 502716)
Best Water Technology AG (ISIN AT0000737705 / WKN 884042)
Bremer Woll-Kämmerei AG (ISIN DE0005272009 / WKN 527200)
Capstone Turbine Corp. (ISIN US14067D1028 / WKN 615344)
CECO Environmental Corp. (ISIN US1251411013 / WKN 906379)
Energiekontor AG (ISIN DE0005313506 / WKN 531350)
Energy Conversion Devices Inc. (ISIN US2926591098 / 858643)
farmatic biotech energy AG (ISIN DE0006051923 / WKN 605192)
General Electric Co. (ISIN US3696041033 / WKN 851144)
Iberdrola SA (ISIN ES0144580018 / WKN 851357)
IFCO Systems N.V. (ISIN NL0000268456 / WKN 157670)
init innovation in traffic systems AG (ISIN DE0005759807 / WKN 575980)
Interseroh AG (ISIN DE0006209901 / WKN 620990)
Ionics Inc. (ISIN US4622181083 / WKN 855474)
Lenzing AG (ISIN AT0000644505 / WKN 852927)
Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204 / WKN 890447)
MVV Energie AG (ISIN DE0007255903 / WKN 725590)
P&T Technology AG (ISIN DE0006852809 / WKN 685280)
Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9)
Precious Woods AG (ISIN CH0013283368)
REpower Systems AG (ISIN DE0006177033 / WKN 617703)
Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712 / WKN 661471)
SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 / WKN 510840)
Solon AG (ISIN DE0007246308 / WKN 747119)
Sto AG (ISIN DE0007274136 / WKN 727413)
Stuart Energy Systems Corp. (ISIN CA8636881077 / WKN 579775)
Tomra Systems ASA (ISIN NO0005668905 / WKN 872535)
Umweltkontor Renewable Energy AG (ISIN DE0007608101 / WKN 760810)
Vestas Wind Systems A.S. (ISIN DK0010268606 / WKN 913769)
Bilder: Regenerative Energie: Wind, Wasser und Sonne / Quelle: ECOreporter.de; Vestas Windkraftanlagen vom Typ V80 im Offshorewindpark Horns Rev; Multikristalline Solarzelle der Sunways AG; Gebäude der Sto AG am Firmensitz in Stühluingen / Quelle: Unternehmen
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.
Die Schwankungen der Rohölpreise haben sich etwas beruhigt. Im Wochenverlauf stiegen die Januarfutures auf Brent in London und auf Light Sweet Crude in New York um je ein Prozent. Gesunken ist dagegen der Referenzpreis für CO2-Zertifikate im europäischen Handel. Das Recht zum Ausstoß einer Tonne des Klimagases kostete am Freitag in Leipzig 8,30 Euro - fünf Prozent weniger als am Ende der Vorwoche.
Ein internationales Forschungskonsortium unter Leitung des Berliner Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) hat die Ergebnisse einer Studie über die langfristigen Entwicklungen im europäischen Energiesektor vorgestellt. In drei Fragen seien sich die 670 internationalen Experten einig gewesen, so das IZT: Erstens habe die Senkung des Energieverbrauchs bei gleichbleibendem Nutzen höchste Priorität - die sogenannte Steigerung der Energieeffizienz. Dafür gebe es nicht nur ökologische, sondern vor allem auch wirtschaftliche und soziale Gründe wie zum Beispiel die langfristige Versorgungssicherheit. Zweitens werde die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energieträger als dringend notwendig angesehen. Bis zum Jahr 2030 könne der Anteil der erneuerbaren Energien auf 25 Prozent am Gesamtverbrauch steigen, jedoch nur, wenn die Rahmenbedingungen für Energieeffizienz und Förderung der regenerativen Energien richtig gesetzt würden. Schließlich herrsche Einigkeit in der Aussage, dass Europas Energiesystem in Zukunft wesentlich dezentraler organisiert sein werde. Bei der Stromerzeugung erwarten die Experten einen Anteil kleiner Anlagen (unter zehn Megawatt) von 30 Prozent bis zum Jahr 2020. Damit werde auch der Bedarf an Energiespeichertechnologien zunehmen. Für die klare Präferenz einer bestimmten Speichertechnik gab es laut der IZT-Studie keinen Konsens. Die Mehrzahl der Fachleute erwarte beispielsweise den großflächigen Einsatz von Wasserstoff erst nach dem Jahr 2030.
Das deckt sich mit Aussagen des ForschungsVerbundes Sonnenenergie (FVS). Der Verbund ist eine Kooperation außeruniversitärer Forschungsinstitute Deutschlands mit etwa 1000 Mitarbeitenden. Auf der diesjährigen Jahrestagung des FVS wurde die Einschätzung geäußert, dass die Brennstoffzellen-Technik bereits eine beachtliche ökonomische Reife erlangt habe und sich in der Pilotphase befände. Der Brennstoff Wasserstoff werde voraussichtlich erst später diese Bedeutung erlangen. Techniken zu seiner Herstellung aus erneuerbaren Energiequellen und zur Speicherung müssten weiterentwickelt werden.
Vestas Wind Systems A/S, größter Windturbinenhersteller der Welt, gab eine Gewinnwarnung heraus. Für das kommende Jahr wurde die Umsatzprognose auf 2,6 bis 2,9 Milliarden Euro und das Ziel für die Marge bei Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT-Marge) auf vier Prozent gesenkt. Die (zuvor im August gesenkten) Ziele für das laufende Jahr wurden dagegen bestätigt: 2,6 Milliarden Euro Umsatz, EBIT-Marge vor Goodwill vier Prozent. Jedoch wies das Unternehmen auf erhöhte Risiken im laufenden vierten Quartal hin. Zwar sei der Auftragseingang im dritten Quartal zufriedenstellend gewesen, er habe aber noch nicht den Auftragseinbruch vom ersten Halbjahr ausgleichen können.
In Deutschland komme es zu Projektverschiebungen aufgrund der veränderten Auslegung des Immissionsschutzgesetzes; wegen der zum Jahreswechsel sinkenden EEG-Vergütungssätze würden Windparks dann weniger profitabel. Das könne dann auch zum Abbruch mancher Projekte durch Vestas führen. Dessen ungeachtet schätzt das dänische Unternehmen den deutschen Markt weiterhin als großen, wenn auch zunächst schrumpfenden Markt ein. Gute Aussichten gebe es in Spanien und Portugal sowie im Offshore-Markt Großbritanniens. Hier zeigt sich eine für Vestas positive Folge des Aufkaufs der NEG Micon A/S: Nach Vestas-Angaben kam man mit dem Stromversorger Elsam überein, im Offshore-Park Kentish Flats Vestas-Anlagen V90 statt der ursprünglich geplanten NM92 aufzustellen - Vestas kam somit zu einem lukrativen Auftrag, den eigentlich schon die Konkurrenz erhalten hatte.
Zu den Problemen im dänischen Offshore-Windpark Horns Rev teilte Vestas mit, dass sämtliche Gondeln abgebaut, an Land ausgebessert und seit dem 10. November wieder vollzählig montiert seien. Die Restarbeiten sollen bis Jahresende abgeschlossen sein. Nach gegenwärtiger Einschätzung des Vestas-Managements würden die Rückstellungen zur Deckung der gesamten Kosten dieser Reparatur-Aktion ausreichen. Die Prognosesenkung für das kommende Jahr begründet das Unternehmen in erster Linie mit dem schwachen US-Dollar. Dieser führe zu verschärftem Wettbewerb im Dollar-Raum, zu dem Vestas auch China und Indien zählt. Um die eigene Profitabilität und Konkurrenzfähigkeit zu erhalten, ziehe man nun die Verlagerung der Produktion nach USA und China in Betracht, hieß es. Die Vestas-Aktie brach am Freitag nachmittag, nach Bekanntgabe dieser Unternehmensmitteilung, kräftig ein. Insgesamt verlor der Kurs an der Kopenhagener Börse im Vergleich zur Vorwoche 13 Prozent auf 67,50 Dänische Kronen.
Die Hamburger REpower Systems AG verhandelt derzeit über Standorte für weitere Prototypen der Fünf-Megawatt-Anlage 5M. Das geht aus Äußerungen von REpower-Chef Fritz Vahrenholt in der Presse hervor. Die erste Windkraftanlage vom Typ 5M hatte vor zwei Wochen ihren Testbetrieb in Brunsbüttel aufgenommen, ein zweiter Standort in Cuxhaven ist fest vereinbart. Ab dem Jahr 2006 soll die Maschine in Serie für Offshore-Windparks produziert werden. Läuft alles nach Plan, wird im Laufe dieser Woche ein Konkurrenzprodukt der gleichen elektrischen Leistung aufgebaut sein: Die Multibrid Entwicklungsgesellschaft mbH errichtet nach eigenen Angaben derzeit den ersten Prototypen der Anlage M5000 in Bremerhaven. Auch diese Entwicklung ist für den späteren Offshore-Einsatz vorgesehen. Die Hersteller hoffen, mit großen Turbinen die Aufstellungskosten für Windparks in großer Wassertiefe fernab vom Land senken zu können.
GE Energy, ein Geschäftsbereich des US-amerikanischen Mischkonzerns General Electric Co. (GE), meldete einen Auftrag für 42 Windenergieanlagen aus Italien. Zum finanziellen Volumen wurde nichts mitgeteilt. Weiter wurde der Abschluss von Projekten in Spanien bekannt, für die GE insgesamt 198 Anlagen zu je 1,5 Megawatt geliefert habe. Die Projektanteile seien vom ursprünglichen Auftraggeber Energía Hidroeléctrica de Navarra SA (EHN) mittlerweile an den börsennotierten Stromversorger Iberdrola SA übertragen worden, teilte GE mit. Bei einem weiteren, derzeit noch laufenden Errichtungsprojekt mit zwölf Anlagen in Spanien sei der dänische Versorger Energi E2 der Hauptauftraggeber, geht aus einer weiteren Mitteilung hervor.
Der Bremer Windparkprojektierer Energiekontor AG gab eine Gewinnwarnung bekannt. Umsatz und Gewinn werden unter den Ergebnissen des Jahres 2003 liegen, das Geschäftsjahr 2004 werde voraussichtlich mit einem moderaten Verlust abgeschlossen. Wesentliche Auswirkungen auf Eigenkapitalquote und Liquidität seien nicht zu erwarten, hieß es. Die Aktie gab leicht auf 1,16 Euro nach.
Die Kurse einiger Konkurrenten aus dem Bereich der erneuerbaren Energien zeigten in der vergangenen Woche auffällige Veränderungen. P&T Technology AG stiegen von 0,54 auf 0,71 Euro, um die Woche mit 0,61 Euro abzuschließen. Umweltkontor Renewable Energy AG schlossen nach einigem Hin und Her vier Cent schwächer bei 0,24 Euro. Bei beiden Aktien waren außergewöhnlich hohe Umsätze zu beobachten. Das trifft auch auf farmatic biotech energy AG zu, die sich am Freitag zunächst auf 0,18 Euro mehr als verdoppelten, um mit 0,127 Euro aus der Woche zu gehen. Über die insolvente farmatic ist zur Zeit wenig bekannt; Umweltkontor hatte im September 2004 Insolvenz beantragt.
Bei den deutschen Solaraktien gab es ebenfalls wieder heftige Schwankungen, allerdings stehen die Unternehmen auf einer solideren Grundlage. SolarWorld AG verloren zunächst acht Prozent auf 52,75 Euro, um danach dreizehn Prozent hinzuzugewinnen. Insgesamt kletterte der Kurs um zwei Prozent auf 58,45 Euro. Solar-Fabrik AG legten zehn Prozent auf 14,20 Euro zu. Phönix SonnenStrom AG, seit dem 18. November 2004 an der Börse handelbar, verteuerten sich um 38 Prozent auf 9,30 Euro. Die Papiere waren bei der letzten außerbörslichen Kapitalerhöhung im Jahr 2001 zu splittbereinigt vier Euro je Aktie an rund 3500 Aktionäre - vor allem Geschäftspartner, Kunden und Freunde - ausgegeben worden. Solon AG legten ein Prozent auf 15,35 Euro zu, nachdem der Modulhersteller die Eröffnung seiner neuen Produktionsstätte in Greifswald bekannt gegeben hatte.
Das Mannheimer Energieverteilungs- und Dienstleistungsunternehmen MVV Energie AG legte den vorläufigen Jahresabschluss zum 30. September vor. Bereinigt um Einmaleffekte ergab sich ein Umsatzanstieg um 15 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro, das EBIT sank hingegen um 20 Prozent auf 97 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung aller Einmaleffekte lag das EBIT bei 41 Millionen Euro; der Jahresüberschuss ist mit minus 38 Millionen (nach Fremdanteilen: minus 44 Millionen) Euro deutlich negativ. Nach Angaben von Vorstand Dr. Rudolf Schulten sei dieses Ergebnis erwartet worden und vor allem auf Restrukturierungsmaßnahmen und Wertberichtigungen zurückzuführen. Der Konzernumbau sei nun auch in finanzieller Hinsicht abgeschlossen. Im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 soll der Umsatz auf zwei Milliarden und das EBIT auf 150 Millionen Euro steigen, kündigte der Vorstand an. Er werde die Auszahlung einer unveränderten Dividende von 0,75 Euro pro Aktie vorschlagen. Den kompletten Bericht will das Unternehmen am 26. Januar 2005 veröffentlichen. Der MVV-Kurs stieg um fünf Prozent auf 14,65 Euro. Analysten von Sal. Oppenheim empfahlen, die Aktie mit Kursziel von 16 Euro zu "kaufen"; die HypoVereinsbank stufte das Papier hingegen mit "underperform" und einem fairen Kurs von 14 Euro ein.
Sto AG, Hersteller von Wärmedämm-Verbundsystemen aus Stühlingen, meldete Umsätze von 529 Millionen Euro im abgelaufenen Neunmonatszeitraum, ein Zuwachs um vier Prozent. Während der Auslandsumsatz um gut neun Prozent zulegte und mit 261 Millionen Euro fast die Hälfte zum Konzernumsatz beitrug, ging das Geschäft im Inland um 0,8 Prozent zurück. Setzt man diese Zahl in Relation zum deutschen Gesamtmarkt, so ergeben sich Marktanteilsgewinne für Sto: Nach den Angaben des Statistischen Bundesamtes sank das Umsatzvolumen im Bauhauptgewerbe von Januar bis August 2004 um 5,2 Prozent. Ebenso hoch war der Rückgang der Auftragseingänge im für Sto wesentlichen Segment Hochbau. Das Stühlinger Unternehmen konnte das Nachsteuerergebnis um 28 Prozent auf 13,9 Millionen Euro steigern, der Gewinn pro Aktie kletterte auf 2,03 von 1,59 Euro. Die Sto-Vorzugsaktie legte zwei Prozent auf 15,40 Euro zu.
Um vier Cent auf 0,59 Euro stiegen Bremer Woll-Kämmerei AG. Das Unternehmen hatte die Zustimmung der außerordentlichen Hauptversammlung zu Kapitalherabsetzung und Kapitalerhöhung mitgeteilt.
Der deutsche Bundestag hat eine neu gefasste Verpackungsverordnung gebilligt. Stimmt am 17. Dezember auch der Bundesrat zu, gälte ab Januar 2005 ein vereinfachtes Pfand auf Getränkeverpackungen, und die sogenannten Insellösungen mancher Billigketten wären nicht mehr zugelassen. Handel, Entsorger und Automatenhersteller hätten Investitionssicherheit. Bei den börsennotierten Unternehmen könnte dies für den Recycling-Konzern Interseroh AG und für den norwegischen Automatenbauer Tomra Systems ASA gelten. Interseroh verteuerten sich in Frankfurt um fünf Prozent auf 16,80 Euro, Tomra kletterten in Oslo um drei Prozent auf 32,20 Norwegische Kronen.
Mayr-Melnhof Karton AG aus Österreich meldete gestiegene Umsätze und einen überproportional gesteigerten Gewinn für die zurückliegenden drei Quartale. Die Aktie legte in Wien sieben Prozent auf 117,75 Euro zu. Analysten von UBS änderten ihre Empfehlung von "neutral" auf "kaufen" und das Kursziel von 110 auf 130 Euro. Das gleiche Kursziel nannten Analysten der Ersten Bank; diese hatten allerdings die Mayr-Melnhof-Aktie schon länger auf ihrer Empfehlungsliste.
Der österreichische Faserhersteller Lenzing AG berichtete ebenfalls deutliche Umsatzsteigerungen, jedoch wuchs der Unternehmensgewinn schwächer als der Umsatz. Der Kurs reagierte kaum, Lenzing wurden am Freitag in Wien für 174,43 Euro gehandelt.
Best Water Technology AG (BWT) kletterten an der Wiener Börse um 15 Prozent auf 24,64 Euro. Nach der Vorlage der Quartalszahlen in der Vorwoche hatte es nun positive Analysten-Kommentare gegeben.
General Electric will die US-amerikanische Ionics Inc. übernehmen. Den Aktionären werde eine Barabfindung von 44 Dollar je Ionics-Aktie geboten, geht aus einer Mitteilung von Ionics hervor. Die Transaktion habe damit ein Volumen von 1,1 Milliarden Dollar. GE werde außerdem alle Schulden des auf dem Gebiet der Wasserentsalzung und -aufbereitung tätigen Unternehmens übernehmen. Voraussetzung für die Übernahme sei die Zustimmung der Behörden sowie die Annahme des Angebots durch mindestens zwei Drittel der Ionics-Aktionäre. Von rund 20 Prozent des Aktienkapitals liege die Zustimmung bereits vor, hieß es. Die Ionics-Aktie hatte zuvor bei 30 Dollar notiert, sie schoss nun um 44 Prozent auf zum Schluss 43,16 Dollar in die Höhe.
Mehrere Aktien nordamerikanischer Unternehmen verzeichneten zweistellige Kurszuwächse. Dazu zählen die kanadische Stuart Energy Systems Corp. (Wasserstoff-Technik), die zur Zeit Gegenstand einer Übernahme ist, sowie Active Power Inc. (Energiespeicher), Capstone Turbine Corp. (Mikroturbinen), CECO Environmental Corp. (Luftfilter) und Energy Conversion Devices Inc. (Energiespeicher). An den deutschen Börsen legten IFCO Systems N.V. (Logistik-Systeme) 49 Prozent und init innovation in traffic systems AG (Verkehrstelematik) 19 Prozent zu. Die Schweizer Precious Woods AG (Edelholz-Wälder) verteuerte sich um ungewöhnliche sechs Prozent auf 85 Schweizer Franken je Aktie.
Active Power Inc. (ISIN US00504W1009 / WKN 502716)
Best Water Technology AG (ISIN AT0000737705 / WKN 884042)
Bremer Woll-Kämmerei AG (ISIN DE0005272009 / WKN 527200)
Capstone Turbine Corp. (ISIN US14067D1028 / WKN 615344)
CECO Environmental Corp. (ISIN US1251411013 / WKN 906379)
Energiekontor AG (ISIN DE0005313506 / WKN 531350)
Energy Conversion Devices Inc. (ISIN US2926591098 / 858643)
farmatic biotech energy AG (ISIN DE0006051923 / WKN 605192)
General Electric Co. (ISIN US3696041033 / WKN 851144)
Iberdrola SA (ISIN ES0144580018 / WKN 851357)
IFCO Systems N.V. (ISIN NL0000268456 / WKN 157670)
init innovation in traffic systems AG (ISIN DE0005759807 / WKN 575980)
Interseroh AG (ISIN DE0006209901 / WKN 620990)
Ionics Inc. (ISIN US4622181083 / WKN 855474)
Lenzing AG (ISIN AT0000644505 / WKN 852927)
Mayr-Melnhof Karton AG (ISIN AT0000938204 / WKN 890447)
MVV Energie AG (ISIN DE0007255903 / WKN 725590)
P&T Technology AG (ISIN DE0006852809 / WKN 685280)
Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93 / WKN A0BVU9)
Precious Woods AG (ISIN CH0013283368)
REpower Systems AG (ISIN DE0006177033 / WKN 617703)
Solar-Fabrik AG (ISIN DE0006614712 / WKN 661471)
SolarWorld AG (ISIN DE0005108401 / WKN 510840)
Solon AG (ISIN DE0007246308 / WKN 747119)
Sto AG (ISIN DE0007274136 / WKN 727413)
Stuart Energy Systems Corp. (ISIN CA8636881077 / WKN 579775)
Tomra Systems ASA (ISIN NO0005668905 / WKN 872535)
Umweltkontor Renewable Energy AG (ISIN DE0007608101 / WKN 760810)
Vestas Wind Systems A.S. (ISIN DK0010268606 / WKN 913769)
Bilder: Regenerative Energie: Wind, Wasser und Sonne / Quelle: ECOreporter.de; Vestas Windkraftanlagen vom Typ V80 im Offshorewindpark Horns Rev; Multikristalline Solarzelle der Sunways AG; Gebäude der Sto AG am Firmensitz in Stühluingen / Quelle: Unternehmen
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.