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29.1.2003: Britische Chemieindustrie verpflichtet sich zu mehr Nachhaltigkeit und mehr Transparenz
Die Chemieindustrie Großbritanniens hat sich verpflichtet, bis 2010 den Energieverbrauch um 11 Prozent, den Wasserverbrauch um 20 Prozent und die Produktion von Giftmüll um 25 Prozent zu senken. Darüber hinaus soll jährlich ein Bericht vorgelegt werden, der die entsprechenden Fortschritte dokumentiert, allerdings ohne einzeln auf die Unternehmen einzugehen. Dies ist einem Bericht von Greenbiz.com zu entnehmen, dem Nachrichtenportal des US-amerikanischen Green Business Network.
Demnach wurden Expertengruppen einberufen, die Vorschläge zum Erreichen dieser Ziele erarbeiten sollen. Weitere Ziele will das Responsible Care Board des britischen Chemieverbandes im Herbst bekannt geben. Laut Dai Hayward, Chef des Chemieunternehmens Thomas Swan & Co und Vorsitzender des Responsible Care Boards, strebt der Verband einen offenen Dialog mit den Stakeholdern (Interessengruppen jenseits der Anteilseigner) der Chemieindustrie an. Dadurch sei für die Mitglieder des Verbandes letztlich mehr zu gewinnen als man durch solche Verpflichtungen riskiere.
Demnach wurden Expertengruppen einberufen, die Vorschläge zum Erreichen dieser Ziele erarbeiten sollen. Weitere Ziele will das Responsible Care Board des britischen Chemieverbandes im Herbst bekannt geben. Laut Dai Hayward, Chef des Chemieunternehmens Thomas Swan & Co und Vorsitzender des Responsible Care Boards, strebt der Verband einen offenen Dialog mit den Stakeholdern (Interessengruppen jenseits der Anteilseigner) der Chemieindustrie an. Dadurch sei für die Mitglieder des Verbandes letztlich mehr zu gewinnen als man durch solche Verpflichtungen riskiere.