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29.1.2007: UmweltBank AG wächst bei Umsatz und Gewinn - Rückblick auf 10-jähriges Bestehen - Aktie verliert
Die Nürnberger UmweltBank AG hat nach vorläufige Zahlen ihr Bilanzvolumen in 2006 auf 810 Millionen Euro gesteigert. Wie das seit 2001 börsennotierte grüne Bankhaus mitteilt, belief sich der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 125 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen der Bank wuchs den Angaben zufolge auf 8,6 Millionen Euro nach 7,4 Millionen im Vorjahr. Der vorläufige Gewinn kletterte von 2,7 Millionen Euro in 2005 auf rund 4 Millionen Euro. Die testierten Zahlen wollen die Nürnberger voraussichtlich Anfang Mai veröffentlichen.
Wie das grüne Bankhaus weiter berichtet, wuchsen die verbuchten Kreditzusagen für Umweltprojekte um 22,6 Prozent oder 126 Millionen Euro auf 682 Millionen Euro. 604 Millionen Euro davon seien bereits zum Jahresende ausbezahlt gewesen. Dies entspreche einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 28,8 Prozent. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte lag bei 6700, ein Plus von 38,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Förderkrediten stehen Spareinlagen von 516 Millionen Euro gegenüber (Vorjahr: 453 Millionen).
Über 7.000 neue Kunden entschieden sich laut der Meldung im letzten Jahr für die UmweltBank. Die Gesamtzahl der Kunden stieg auf 52.000, allein im letzten Quartal 2006 kamen 2000 hinzu.
Die UmweltBank startete eigenen Angaben zufolge heute vor zehn Jahren mit Eintrag der Vollbanklizenz ins Handelsregister als ökologische Direkt-, Förder- und Beraterbank mit 35 Mitarbeitern. Das in der Eröffnungsbilanz ausgewiesene Geschäftsvolumen von rund 20 Millionen Euro entsprach dem haftenden Eigenkapital der Bank, das 3302 Aktionäre und 733 stille Gesellschafter als Risikokapital zur Verfügung stellten. Inzwischen hat die Bank 135 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 899 Millionen Euro. Im Emissionsprospekt 1995/1996 seien für das zehnte Geschäftsjahr 520 Millionen Euro prognostiziert, so die Bank. Wie geplant seien die stillen Beteiligungen zum Jahresende 2006 beendet und in Aktien getauscht worden. Von den Gründungsaktionären seien noch rund 1700 dabei. Insgesamt habe die Bank über 5000 Aktionäre, das haftende Eigenkapital belaufe sich auf über 50 Millionen Euro.
Die UmweltBank-Aktie hat sich laut der Meldung seit Gründung von umgerechnet 5,11 Euro auf derzeit rund 18 Euro entwickelt. Inklusive Dividenden entspreche das einer Wertsteigerung von 281 Prozent in 10 Jahren oder 28,1 Prozent pro Jahr. "Wir wollen als Förderbank für die Umwelt 100 Jahre alt werden und auch die nächsten zehn Jahre weiter kontrolliert wachsen. Deshalb bieten wir demnächst wieder ein attraktiv verzinstes Genussrecht mit einem Volumen von 5,5 Millionen Euro zur Zeichnung an", kündigt Horst P. Popp an, Vorstand der UmweltBank AG.
Die Aktie des Nürnberger Geldhauses verlor nach Bekanntgabe der Zahlen deutlich. In Frankfurt wurden zuletzt 18,30 Euro für die Anteilscheine notiert (10:03 Uhr), ein Verlust von mehr als 5 Prozent. Auf Jahressicht liegt die Aktie dennoch rund 20 Prozent im Plus.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Bild: Sitz der UmweltBank AG in Nürnberg / Quelle: Unternehmen
Wie das grüne Bankhaus weiter berichtet, wuchsen die verbuchten Kreditzusagen für Umweltprojekte um 22,6 Prozent oder 126 Millionen Euro auf 682 Millionen Euro. 604 Millionen Euro davon seien bereits zum Jahresende ausbezahlt gewesen. Dies entspreche einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 28,8 Prozent. Die Zahl der geförderten Kreditprojekte lag bei 6700, ein Plus von 38,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den Förderkrediten stehen Spareinlagen von 516 Millionen Euro gegenüber (Vorjahr: 453 Millionen).
Über 7.000 neue Kunden entschieden sich laut der Meldung im letzten Jahr für die UmweltBank. Die Gesamtzahl der Kunden stieg auf 52.000, allein im letzten Quartal 2006 kamen 2000 hinzu.
Die UmweltBank startete eigenen Angaben zufolge heute vor zehn Jahren mit Eintrag der Vollbanklizenz ins Handelsregister als ökologische Direkt-, Förder- und Beraterbank mit 35 Mitarbeitern. Das in der Eröffnungsbilanz ausgewiesene Geschäftsvolumen von rund 20 Millionen Euro entsprach dem haftenden Eigenkapital der Bank, das 3302 Aktionäre und 733 stille Gesellschafter als Risikokapital zur Verfügung stellten. Inzwischen hat die Bank 135 Mitarbeiter und ein Geschäftsvolumen von 899 Millionen Euro. Im Emissionsprospekt 1995/1996 seien für das zehnte Geschäftsjahr 520 Millionen Euro prognostiziert, so die Bank. Wie geplant seien die stillen Beteiligungen zum Jahresende 2006 beendet und in Aktien getauscht worden. Von den Gründungsaktionären seien noch rund 1700 dabei. Insgesamt habe die Bank über 5000 Aktionäre, das haftende Eigenkapital belaufe sich auf über 50 Millionen Euro.
Die UmweltBank-Aktie hat sich laut der Meldung seit Gründung von umgerechnet 5,11 Euro auf derzeit rund 18 Euro entwickelt. Inklusive Dividenden entspreche das einer Wertsteigerung von 281 Prozent in 10 Jahren oder 28,1 Prozent pro Jahr. "Wir wollen als Förderbank für die Umwelt 100 Jahre alt werden und auch die nächsten zehn Jahre weiter kontrolliert wachsen. Deshalb bieten wir demnächst wieder ein attraktiv verzinstes Genussrecht mit einem Volumen von 5,5 Millionen Euro zur Zeichnung an", kündigt Horst P. Popp an, Vorstand der UmweltBank AG.
Die Aktie des Nürnberger Geldhauses verlor nach Bekanntgabe der Zahlen deutlich. In Frankfurt wurden zuletzt 18,30 Euro für die Anteilscheine notiert (10:03 Uhr), ein Verlust von mehr als 5 Prozent. Auf Jahressicht liegt die Aktie dennoch rund 20 Prozent im Plus.
UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
Bild: Sitz der UmweltBank AG in Nürnberg / Quelle: Unternehmen