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2.9.2005: Ende der Spekulationen: Q-Cells AG will "noch im Oktober" an die B?rse
Die seit Monaten andauernden Spekulationen haben ein Ende: Noch im Oktober 2005 will der Solarzellenhersteller Q-Cells AG an die B?rse gehen. Das teilt das Unternehmen mit Sitz in Thalheim im Landkreis Bitterfeld, Sachsen-Anhalt, mit. Als gemeinsame Konsortialf?hrer seien die Citigroup und Dresdner Kleinwort Wasserstein beauftragt worden, so Q-Cells. Dar?ber hinaus geh?re die Landesbank Baden-W?rttemberg (LBBW) zum Konsortium. Die Mittel aus dem B?rsengang will das Unternehmen, dass nach eigenen Angaben zu den f?nf gr??ten Solarzellenherstellern weltweit geh?rt, das weitere Wachstum und die Entwicklung innovativer Solartechnologien vorantreiben.
"Wir haben noch nicht entschieden, wie viele Aktien wir platzieren wollen und wie gro? das Volumen der Emission sein wird", sagt Stefan Dietrich, Pressesprecher der Q-Cells AG auf nachfrage von ECOreporter.de. Es gebe auch noch keine Wertpapierkennnummer oder ISIN (International Securities Identifikation Number) für die Aktie. "Einen Termin für die Bekannntgabe n?herer Informationen haben wir auch noch nicht", gibt der Sprecher zu, man werde aber zeitnah berichten, sobald weitere Dinge entschieden seien.
Bereits gekl?rt ist laut der Meldung, dass die Altaktion?re der Q-Cells dem Unternehmen treu bleiben wollen. Sie w?rden einschlie?lich der Apax Funds voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien im Rahmen des IPOs (Initial Public Offering; Deutsch: B?rsengang) ver?u?ern, hei?t es. Damit flie?e der weitaus ?berwiegende Teil des Emissionserl?ses dem Unternehmen für die weitere Expansion zu.
Das Thalheimer Photovoltaikunternehmen wurde erst Ende 1999 gegr?ndet. Innerhalb von sechs Monaten sei die erste Fabrik in Thalheim errichtet worden, berichtet Q-Cells, im ersten Halbjahr 2001 habe man mit der Produktion der ersten Zellen begonnen. Ende Juni 2005 sei Q-Cells von stern, McKinsey, den Sparkassen und dem ZDF der renommierte Deutsche Gr?nderpreis als Sieger in der Kategorie "Aufsteiger" verliehen worden. Die Gesellschaft besch?ftigt den Angaben zufolge aktuell 689 Mitarbeiter (Stand 30.6.05; Ende 2004: 484 Mitarbeiter). Im Gesch?ftsjahr 2004 belief sich der Umsatz auf 128,7 Millionen Euro (Vorjahr 48,8 Millionen), der Jahres?berschuss lag bei 12,4 Millionen Euro (Vorjahr 3,0 Millionen).
"Unser Ziel ist es, unter die Top 3 vorzusto?en: Mit dem B?rsengang wollen wir unseren Finanzierungsspielraum deutlich vergr??ern und weiter wachsen", so Anton Milner, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells AG. Bereits heute sei das Unternehmen nicht nur europ?ischer Marktf?hrer, sondern auch weltweit gr??ter konzernunabh?ngiger Hersteller von Solarzellen. Mit dem Fokus auf die Produktion von Solarzellen nehme Q-Cells eine Schl?sselrolle innerhalb der Wertsch?pfungskette in der Branche ein, hei?t es weiter. Dar?ber hinaus investiere man zusammen mit strategischen Partnern in die systematische Kommerzialisierung weiterer Photovoltaik-Technologien, die nach Ansicht der Gesellschaft ein zus?tzlich hohes Marktpotenzial aufwiesen.
"Wir haben noch nicht entschieden, wie viele Aktien wir platzieren wollen und wie gro? das Volumen der Emission sein wird", sagt Stefan Dietrich, Pressesprecher der Q-Cells AG auf nachfrage von ECOreporter.de. Es gebe auch noch keine Wertpapierkennnummer oder ISIN (International Securities Identifikation Number) für die Aktie. "Einen Termin für die Bekannntgabe n?herer Informationen haben wir auch noch nicht", gibt der Sprecher zu, man werde aber zeitnah berichten, sobald weitere Dinge entschieden seien.
Bereits gekl?rt ist laut der Meldung, dass die Altaktion?re der Q-Cells dem Unternehmen treu bleiben wollen. Sie w?rden einschlie?lich der Apax Funds voraussichtlich nur einen geringen Teil ihrer Aktien im Rahmen des IPOs (Initial Public Offering; Deutsch: B?rsengang) ver?u?ern, hei?t es. Damit flie?e der weitaus ?berwiegende Teil des Emissionserl?ses dem Unternehmen für die weitere Expansion zu.
Das Thalheimer Photovoltaikunternehmen wurde erst Ende 1999 gegr?ndet. Innerhalb von sechs Monaten sei die erste Fabrik in Thalheim errichtet worden, berichtet Q-Cells, im ersten Halbjahr 2001 habe man mit der Produktion der ersten Zellen begonnen. Ende Juni 2005 sei Q-Cells von stern, McKinsey, den Sparkassen und dem ZDF der renommierte Deutsche Gr?nderpreis als Sieger in der Kategorie "Aufsteiger" verliehen worden. Die Gesellschaft besch?ftigt den Angaben zufolge aktuell 689 Mitarbeiter (Stand 30.6.05; Ende 2004: 484 Mitarbeiter). Im Gesch?ftsjahr 2004 belief sich der Umsatz auf 128,7 Millionen Euro (Vorjahr 48,8 Millionen), der Jahres?berschuss lag bei 12,4 Millionen Euro (Vorjahr 3,0 Millionen).
"Unser Ziel ist es, unter die Top 3 vorzusto?en: Mit dem B?rsengang wollen wir unseren Finanzierungsspielraum deutlich vergr??ern und weiter wachsen", so Anton Milner, Vorstandsvorsitzender der Q-Cells AG. Bereits heute sei das Unternehmen nicht nur europ?ischer Marktf?hrer, sondern auch weltweit gr??ter konzernunabh?ngiger Hersteller von Solarzellen. Mit dem Fokus auf die Produktion von Solarzellen nehme Q-Cells eine Schl?sselrolle innerhalb der Wertsch?pfungskette in der Branche ein, hei?t es weiter. Dar?ber hinaus investiere man zusammen mit strategischen Partnern in die systematische Kommerzialisierung weiterer Photovoltaik-Technologien, die nach Ansicht der Gesellschaft ein zus?tzlich hohes Marktpotenzial aufwiesen.