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29.5.2006: Solar-Fabrik AG erwirbt Mehrheit an indischem Waferaufbereiter - Aktie legt kräftig zu
Die Freiburger Solar-Fabrik AG will sich mehrheitlich an der indischen Poseidon Chemicals in Chennai beteiligen. Eine entsprechende Absichtserklärung sieht laut einer Meldung des börsennotierten Solarunternehmens vor, dass die Solar-Fabrik-Tochter Services Pte Ltd (SEP) aus Singapur 80 Prozent der Poseidon-Anteile erwirbt. Der Kaufpreis betrage drei Millionen Euro.
Poseidon Chemicals sei Spezialistin in der Aufbereitung von Wafern, heißt es weiter. Dadurch erweitere sich die Wertschöpfungskette der Solar-Fabrik um die gewinnträchtigere Wafersparte. Zukünftig werde Poseidon die von der Solar-Fabrik-Tochter Global Expertise Wafer Division Ltd. aus der Halbleiterindustrie eingekauften Wafer wieder aufarbeiten. Diese würden dann in Singapur von Services Pte Ltd zu Solarzellen verarbeitet. Zwischen neuen und aufbereiteten Wafern existiere kein Qualitätsunterschied. Überschüssige Wafer könnten auch an Dritte weiterverkauft werden. 2007 kann die Solar-Fabrik eine Option zur Mehrheitsbeteiligung an SEP ausüben (siehe auch den Ecoreporter.de-Bericht vom 12. Mai 2006).
Die Solar-Fabrik rechnet ab 2007 mit einem erhöhten Ergebnisbetrag in einstelliger Millionenhöhe durch die Übernahme.
Die Aktien der Solar-Fabrik legten heute morgen im Xetra-Handel kräftig zu und notierten gut 9 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag bei 11,57 Euro (12:33 Uhr).
Solar-Fabrik AG: ISIN DE0006614712 / WKN 661471
Bild: Sitz der Solar-Fabrik AG in Freiburg / Quelle: Unternehmen
Poseidon Chemicals sei Spezialistin in der Aufbereitung von Wafern, heißt es weiter. Dadurch erweitere sich die Wertschöpfungskette der Solar-Fabrik um die gewinnträchtigere Wafersparte. Zukünftig werde Poseidon die von der Solar-Fabrik-Tochter Global Expertise Wafer Division Ltd. aus der Halbleiterindustrie eingekauften Wafer wieder aufarbeiten. Diese würden dann in Singapur von Services Pte Ltd zu Solarzellen verarbeitet. Zwischen neuen und aufbereiteten Wafern existiere kein Qualitätsunterschied. Überschüssige Wafer könnten auch an Dritte weiterverkauft werden. 2007 kann die Solar-Fabrik eine Option zur Mehrheitsbeteiligung an SEP ausüben (siehe auch den Ecoreporter.de-Bericht vom 12. Mai 2006).
Die Solar-Fabrik rechnet ab 2007 mit einem erhöhten Ergebnisbetrag in einstelliger Millionenhöhe durch die Übernahme.
Die Aktien der Solar-Fabrik legten heute morgen im Xetra-Handel kräftig zu und notierten gut 9 Prozent über dem Schlusskurs vom Freitag bei 11,57 Euro (12:33 Uhr).
Solar-Fabrik AG: ISIN DE0006614712 / WKN 661471
Bild: Sitz der Solar-Fabrik AG in Freiburg / Quelle: Unternehmen