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29.6.2004: Windenergie fasst Fuß in Tschechien - Deutsche Enercon liefert Anlagen
Die tschechischen Gemeinden Hradek, Frydlant (Friedland) und Albrechtice (Albrechtsdorf) wollen in Windkraft investieren. Laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung plant die Grenzstadt Hradek nad Nisou die Errichtung von 15 Windkraft-Anlagen im Gemeindeteil Vaclavice. Bauen solle die Anlagen die Gesellschaft Resec, so das Blatt. Das sei eine Firma im Besitz von Petr Pávek, Bürgermeister von Jindrichovce pod Smrkem (Heinersdorf unter der Tafelfichte). Die mit 600 Einwohnern winzige Kommune an der tschechisch-polnischen Grenze habe im Frühjahr 2003 die ersten beiden Windräder des Landes in Betrieb genommen.
In Frydlant und Albrechtice sollten 15 Windturbinen der Firma Enercon aufgestellt werden, berichtet die Sächsische Zeitung weiter. Die Anlagen mit jeweils zwei Megawatt Leistung wolle man auf 85 Meter hohe Türme montieren.
Kenner rechnen laut dem Artikel mit einem Windkraftboom in Tschechien. Grund sei neben dem Beitrag der Anlagen zu einer unabhängigen Energieversorgung die Förderung durch den Staat. In Tschechien werde Windstrom mit 0,08 Euro je Kilowattstunde vergütet.
In Frydlant und Albrechtice sollten 15 Windturbinen der Firma Enercon aufgestellt werden, berichtet die Sächsische Zeitung weiter. Die Anlagen mit jeweils zwei Megawatt Leistung wolle man auf 85 Meter hohe Türme montieren.
Kenner rechnen laut dem Artikel mit einem Windkraftboom in Tschechien. Grund sei neben dem Beitrag der Anlagen zu einer unabhängigen Energieversorgung die Förderung durch den Staat. In Tschechien werde Windstrom mit 0,08 Euro je Kilowattstunde vergütet.