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29.8.2003: Enttäuschte Anleger - Süddeutsche Zeitung sieht Chance für Nachhaltige Investments
Unter dem Titel "Enttäuschte Anleger suchen Nachhaltige Investments" stellt Martin Hesse in der Süddeutschen Zeitung eine Reihe von Umweltfonds vor. Die Bilanzskandale um Enron und andere große Unternehmen hätten Nachhaltige Investments verstärkt in den Focus breiter Anlegerschichten gerückt, so die These des Autors. Zur Untermauerung dieser Aussage greift der Journalist unter anderem auf Zahlen von ECOreporter.de zurück: Nachhaltige Fonds verzeichneten im Jahr 2002 gegen den Trend Mittelzuflüsse im Wert von 280 Millionen Euro. Auch die Wertentwicklung der gemanagten Portfolios kann sich inzwischen wieder sehen lassenRund ein Drittel der Deutschen interessiere sich für die ethisch-ökologische Kapitalanlage erklärt Kirein Franck vom Institut für Markt Umwelt und Gesellschaft (imug), Hannover, gegenüber dem Blatt. Nur etwa ein Prozent habe auch in Ökofonds investiert. Grund dafür, so SZ-Autor Hesse, sei die mangelnde Transparenz des Marktes. (ECOreporter-Leser haben neben tagesaktuellen Nachrichten und Analysen zu allen Themen des Nachhaltigen Investments mit dem ECOfondsreporter eine Datenbank, die genau die Verknüpfung von Informationen bietet, auf die es ankommt, um Transparenz herzustellen, siehe ECOreporter.de/ecofondsreporter Der ECOfondsreporter umfasst Angaben zu mehr als 150 Publikumsfonds und Zertifikaten aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Ökologie, Ethik, neue Energie und Wasser. Die Datenbank bietet die Möglichkeit, Investmentfonds nicht nur nach Rendite- und Risikogesichtspunkten zu betrachten, sondern auch nach nachhaltigen bzw. ethisch/ökologischen Kriterien.)