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29.8.2003: Meldung: Creaton AG: Halbjahreszahlen
Creaton-Konzernumsatz wächst im 1. Halbjahr
Creaton-Konzernumsatz wächst im 1. Halbjahr 2003 um 22 % auf 57,5 Mio. EUR
Nach Steuern Gewinn von 0,2 Mio. EUR (Vj. -0,5)
Cash-Flow steigt kräftig auf 8,9 Mio. EUR (Vj. -1,9)
Im Gesamtjahr weiterhin Umsatz- und Ergebnisplus erwartet
Wertingen, 28. August 2003 - Der führende deutsche Tondachziegelhersteller Creaton AG erzielte in den ersten sechs Monaten 2003 konzernweit einen deutlichen Umsatzanstieg um 22 % auf 57,5 Mio. EUR (Vj. 47,0). Grundlage hierfür war der Anlauf zweier neuer Werke in Autenried/Bayern und Guttau/Sachsen, durch die Creaton die Kapazitäten für innovative und großformatige Tondachziegel erweitert. Damit konnte das Unternehmen, das per Ende Juni 726 Mitarbeiter beschäftigte (Vj. 736), ganz gegen den Trend auch in Deutschland zulegen: Das inländische Geschäftsvolumen stieg um 19 % auf 44,3 Mio. EUR (Vj. 37,2). Besonders stark gewachsen ist Creaton erneut im Ausland. Dort nahm der Umsatz um fast 35 % auf 13,2 Mio. EUR zu (Vj. 9,8), das entspricht einem Anteil von 22,9 % am Gesamtvolumen. Zu den wichtigsten Auslandsregionen zählt neben Polen, Österreich und Slowenien auch der Wachstumsmarkt Ungarn, in dem Creaton 2004 ein erstes Auslandswerk errichten will.
Großformatige Produktneuheiten auf dem Vormarsch
Unterteilt nach Produktbereichen zeigt sich die wachsende Bedeutung von Groß- und Megapfannenziegeln wie dem Modell "MAGNUM", das unter anderem im neuen Werk in Autenried gefertigt wird. Der Umsatz mit diesen Produkten, die schneller und damit kostengünstiger verlegt werden können als herkömmliche Tondachziegel, stieg um 27 % auf 28,2 Mio. EUR oder 49 % des Gesamtvolumens. Das Geschäft mit Standardpfannenziegeln, wozu auch das besonders robuste, innovative Modell "KERA-PFANNE" zählt, das Creaton im neuen Werk in Guttau produziert, nahm um 36 % auf 11,0 Mio. EUR oder 19 % des Konzernumsatzes zu. Auf traditionelle Biberschwanzziegel entfielen 20 % des Umsatzes, auf Sonstiges 12 %.
Finanzergebnis kompensiert Preisdruck, Werksanlauf- und höhere Frachtkosten
Die Ertragslage war im Berichtszeitraum geprägt von anhaltend hohem Preisdruck, dem Anlauf der neuen Werke und gestiegenen Frachtkosten, die durch den höheren Auslandsanteil bedingt waren. Daher reduzierte sich das operative Konzernergebnis (EBIT) per Ende Juni von 2,6 Mio. EUR auf 1,5 Mio. EUR. Das Finanzergebnis verbesserte sich auf -1,2 Mio. EUR (Vj. -3,0). Insgesamt erzielte der Creaton-Konzern 2003 einen Halbjahresüberschuss von +0,2 Mio. EUR nach einem Fehlbetrag von -0,5 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2002. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg kräftig auf 8,9 Mio. EUR (Vj. -1,9) und deckte damit die Investitionen von 5,7 Mio. EUR (Vj. 10,7) vollständig ab.
Umsatz- und Gewinnplus auch im Gesamtjahr
Die hohe Nachfrage nach den Produktinnovationen führte im Berichtszeitraum teilweise zu Lieferengpässen, da die Kapazitäten in den neuen Werken durch die Anlaufphase noch begrenzt waren. Um diese Tatsache auszugleichen hat Creaton die Lagerbestände im ersten Halbjahr 2003 deutlich abgebaut, während in diesem Zeitraum üblicherweise Vorräte für die umsatzstarke Herbstsaison aufgebaut werden. Deshalb erwartet Creaton im Gesamtjahr ein Umsatzplus im oberen einstelligen Prozentbereich. Trotz des unverändert schwierigen Umfeldes geht der Vorstand davon aus, ein stabiles operatives Ergebnis und eine deutliche Ertragsverbesserung nach Steuern zu erzielen, da 2003 im Gegensatz zum Vorjahr keine Sonderbelastungen zu erwarten sind. Ab 2004, wenn die beiden neuen Werke mit voller Leistung produzieren, hat Creaton die Basis für eine weitere Expansion.
Creaton-Konzernumsatz wächst im 1. Halbjahr 2003 um 22 % auf 57,5 Mio. EUR
Nach Steuern Gewinn von 0,2 Mio. EUR (Vj. -0,5)
Cash-Flow steigt kräftig auf 8,9 Mio. EUR (Vj. -1,9)
Im Gesamtjahr weiterhin Umsatz- und Ergebnisplus erwartet
Wertingen, 28. August 2003 - Der führende deutsche Tondachziegelhersteller Creaton AG erzielte in den ersten sechs Monaten 2003 konzernweit einen deutlichen Umsatzanstieg um 22 % auf 57,5 Mio. EUR (Vj. 47,0). Grundlage hierfür war der Anlauf zweier neuer Werke in Autenried/Bayern und Guttau/Sachsen, durch die Creaton die Kapazitäten für innovative und großformatige Tondachziegel erweitert. Damit konnte das Unternehmen, das per Ende Juni 726 Mitarbeiter beschäftigte (Vj. 736), ganz gegen den Trend auch in Deutschland zulegen: Das inländische Geschäftsvolumen stieg um 19 % auf 44,3 Mio. EUR (Vj. 37,2). Besonders stark gewachsen ist Creaton erneut im Ausland. Dort nahm der Umsatz um fast 35 % auf 13,2 Mio. EUR zu (Vj. 9,8), das entspricht einem Anteil von 22,9 % am Gesamtvolumen. Zu den wichtigsten Auslandsregionen zählt neben Polen, Österreich und Slowenien auch der Wachstumsmarkt Ungarn, in dem Creaton 2004 ein erstes Auslandswerk errichten will.
Großformatige Produktneuheiten auf dem Vormarsch
Unterteilt nach Produktbereichen zeigt sich die wachsende Bedeutung von Groß- und Megapfannenziegeln wie dem Modell "MAGNUM", das unter anderem im neuen Werk in Autenried gefertigt wird. Der Umsatz mit diesen Produkten, die schneller und damit kostengünstiger verlegt werden können als herkömmliche Tondachziegel, stieg um 27 % auf 28,2 Mio. EUR oder 49 % des Gesamtvolumens. Das Geschäft mit Standardpfannenziegeln, wozu auch das besonders robuste, innovative Modell "KERA-PFANNE" zählt, das Creaton im neuen Werk in Guttau produziert, nahm um 36 % auf 11,0 Mio. EUR oder 19 % des Konzernumsatzes zu. Auf traditionelle Biberschwanzziegel entfielen 20 % des Umsatzes, auf Sonstiges 12 %.
Finanzergebnis kompensiert Preisdruck, Werksanlauf- und höhere Frachtkosten
Die Ertragslage war im Berichtszeitraum geprägt von anhaltend hohem Preisdruck, dem Anlauf der neuen Werke und gestiegenen Frachtkosten, die durch den höheren Auslandsanteil bedingt waren. Daher reduzierte sich das operative Konzernergebnis (EBIT) per Ende Juni von 2,6 Mio. EUR auf 1,5 Mio. EUR. Das Finanzergebnis verbesserte sich auf -1,2 Mio. EUR (Vj. -3,0). Insgesamt erzielte der Creaton-Konzern 2003 einen Halbjahresüberschuss von +0,2 Mio. EUR nach einem Fehlbetrag von -0,5 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2002. Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit stieg kräftig auf 8,9 Mio. EUR (Vj. -1,9) und deckte damit die Investitionen von 5,7 Mio. EUR (Vj. 10,7) vollständig ab.
Umsatz- und Gewinnplus auch im Gesamtjahr
Die hohe Nachfrage nach den Produktinnovationen führte im Berichtszeitraum teilweise zu Lieferengpässen, da die Kapazitäten in den neuen Werken durch die Anlaufphase noch begrenzt waren. Um diese Tatsache auszugleichen hat Creaton die Lagerbestände im ersten Halbjahr 2003 deutlich abgebaut, während in diesem Zeitraum üblicherweise Vorräte für die umsatzstarke Herbstsaison aufgebaut werden. Deshalb erwartet Creaton im Gesamtjahr ein Umsatzplus im oberen einstelligen Prozentbereich. Trotz des unverändert schwierigen Umfeldes geht der Vorstand davon aus, ein stabiles operatives Ergebnis und eine deutliche Ertragsverbesserung nach Steuern zu erzielen, da 2003 im Gegensatz zum Vorjahr keine Sonderbelastungen zu erwarten sind. Ab 2004, wenn die beiden neuen Werke mit voller Leistung produzieren, hat Creaton die Basis für eine weitere Expansion.