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2G Energy ändert Teil der Prognose für Gesamtjahr 2017
Wachstum bei der 2G Energy AG: Die Spezialistin für Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen hat von Januar bis September 2017 mehr Umsatz gemacht und auch den Gewinn gesteigert. Dynamisch entwickelte sich der Auftragseingang. Dennoch gab es leichte Kurseinbußen bei der Umwelt-Aktie - offenbar, weil 2G Energy mit einer anderen Gewinnspanne rechnet.
In den ersten neun Monaten erlöste das Unternehmen aus Heek im Münsterland rund 110,6 Millionen Euro Umsatz. Das sind rund 19 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016 (92,6 Millionen Euro). Die Gesamtleistung erreichte 127,9 Millionen Euro, ein Plus von fast 7 Prozent.
Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte sich 2G Energy um 0,3 Millionen auf 0,5 Millionen Euro verbessern. Das Ergebnis sei allerdings belastet von einem Forderungsverlust in Höhe von 0,7 Millionen Euro gegenüber einem Kunden aus Großbritannien. "Analog zu den Vorjahren geht der Vorstand für das laufende vierte Quartal von hohen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen aus installierten und abgenommenen KWK-Anlagen aus", teilte 2G Energy mit.
Auftragseingang und -bestand steigen gegenüber 2016
"Zum 30. September 2017 lagen sowohl der Auftragsbestand als auch der Auftragseingang über dem Niveau des Vorjahres", hieß es. "Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Plus von 14,5 Prozent auf 103,2 Millionen Euro weiter dynamisch." Den Auftragsbestand erhöhte das Unternehmen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 132,8 Millionen Euro. Der Auslandsanteil lag bei 37 Prozent und war damit leicht rückläufig.
Erfreulich entwickelte sich laut 2G Energy der Auftragseingang in Höhe von 13,3 Millionen Euro in den USA (mehr über das US-Geschäft hier). Daneben stellen Japan und Frankreich weiter die stärksten Auslandsmärkte. In Großbritannien zeigte sich "erwartungsgemäß" ein Rückgang des Auftragseingangs, denn zum 1. April 2017 wurde dort die Einspeisevergütung für mit Biogas betriebene KWK-Kraftwerke geändert.
"Der britischen Tochtergesellschaft 2G Energy Ltd. gelingt es aber zusehends, hocheffiziente Erdgas-Module zu verkaufen. Der Auftragseingang hat sich gegenüber dem 30. Juni 2017 um rund 50 Prozent auf 2,8 Millionen Euro erhöht", teilte das Unternehmen mit. Die positive Entwicklung in den Auslandsmärkten unterstreiche die strategische Zielsetzung des Konzerns, sich von einzelnen Märkten unabhängig zu machen und den KWK- und Service-Absatz über den Ausbau des weltweiten Partnernetzwerkes weiter zu streuen.
Vorstand bestätigt Umsatzprognose für 2017
Für das Gesamtjahr 2017 konkretisierte der Vorstand seine Prognose für die EBIT-Marge - also die Gewinnspanne - auf 3 bis 3,5 Prozent. Bisher rechnete er mit einer EBIT-Marge von 3 bis 5 Prozent. Der Vorstand bestätigte zudem die Umsatzerwartung in einer Bandbreite von 174 bis 180 Millionen Euro.
Im Tradegate-Handel verlor die Aktie im Kurs - möglicherweise aufgrund der gesenkenten Gewinnspanne-Prognose, die ja nun am unteren Ende der bisherigen Erwartung liegt. Der Aktienkurs von 2G Energy sank gegenüber dem Vortag um rund 2 Prozent auf 20,0 Euro (Stand: 10:55 Uhr).
2G Energy AG: ISIN DE000A0HL8N9 / WKN A0HL8N
In den ersten neun Monaten erlöste das Unternehmen aus Heek im Münsterland rund 110,6 Millionen Euro Umsatz. Das sind rund 19 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2016 (92,6 Millionen Euro). Die Gesamtleistung erreichte 127,9 Millionen Euro, ein Plus von fast 7 Prozent.
Beim operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte sich 2G Energy um 0,3 Millionen auf 0,5 Millionen Euro verbessern. Das Ergebnis sei allerdings belastet von einem Forderungsverlust in Höhe von 0,7 Millionen Euro gegenüber einem Kunden aus Großbritannien. "Analog zu den Vorjahren geht der Vorstand für das laufende vierte Quartal von hohen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen aus installierten und abgenommenen KWK-Anlagen aus", teilte 2G Energy mit.
Auftragseingang und -bestand steigen gegenüber 2016
"Zum 30. September 2017 lagen sowohl der Auftragsbestand als auch der Auftragseingang über dem Niveau des Vorjahres", hieß es. "Der Auftragseingang entwickelte sich mit einem Plus von 14,5 Prozent auf 103,2 Millionen Euro weiter dynamisch." Den Auftragsbestand erhöhte das Unternehmen gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 132,8 Millionen Euro. Der Auslandsanteil lag bei 37 Prozent und war damit leicht rückläufig.
Erfreulich entwickelte sich laut 2G Energy der Auftragseingang in Höhe von 13,3 Millionen Euro in den USA (mehr über das US-Geschäft hier). Daneben stellen Japan und Frankreich weiter die stärksten Auslandsmärkte. In Großbritannien zeigte sich "erwartungsgemäß" ein Rückgang des Auftragseingangs, denn zum 1. April 2017 wurde dort die Einspeisevergütung für mit Biogas betriebene KWK-Kraftwerke geändert.
"Der britischen Tochtergesellschaft 2G Energy Ltd. gelingt es aber zusehends, hocheffiziente Erdgas-Module zu verkaufen. Der Auftragseingang hat sich gegenüber dem 30. Juni 2017 um rund 50 Prozent auf 2,8 Millionen Euro erhöht", teilte das Unternehmen mit. Die positive Entwicklung in den Auslandsmärkten unterstreiche die strategische Zielsetzung des Konzerns, sich von einzelnen Märkten unabhängig zu machen und den KWK- und Service-Absatz über den Ausbau des weltweiten Partnernetzwerkes weiter zu streuen.
Vorstand bestätigt Umsatzprognose für 2017
Für das Gesamtjahr 2017 konkretisierte der Vorstand seine Prognose für die EBIT-Marge - also die Gewinnspanne - auf 3 bis 3,5 Prozent. Bisher rechnete er mit einer EBIT-Marge von 3 bis 5 Prozent. Der Vorstand bestätigte zudem die Umsatzerwartung in einer Bandbreite von 174 bis 180 Millionen Euro.
Im Tradegate-Handel verlor die Aktie im Kurs - möglicherweise aufgrund der gesenkenten Gewinnspanne-Prognose, die ja nun am unteren Ende der bisherigen Erwartung liegt. Der Aktienkurs von 2G Energy sank gegenüber dem Vortag um rund 2 Prozent auf 20,0 Euro (Stand: 10:55 Uhr).
2G Energy AG: ISIN DE000A0HL8N9 / WKN A0HL8N