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2G Energy AG: 2017 nur leicht gestiegener Umsatz
Die 2G Energy AG baut gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungs-(KWK)-Anlagen. Sie hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2017 das geplante Wachstum erreicht. Und zwar mit Umsätzen von rund 180,0 Millionen Euro (Vorjahr: 174,0 Millionen Euro).
Für 2018 verkündet der Vorstand, er sei zuversichtlich, vor allem aufgrund einer derzeit lebhaften Nachfrage. Der Auftragseingang im Januar habe bei 17,1 Millionen Euro gelegen, im Vorjahr waren es 6,0 Millionen Euro.
Im deutschen Erdgasmarkt erhalte 2G die ersten Anfragen für sogenannte Inselversorgungskonzepte. Sie ermöglichten es dem Kunden, mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung seine Energieversorgung unabhängig vom öffentlichen Netz sicherzustellen, so das Unternehmen. Daneben speise sich der Auftragseingang im Inland weiterhin überwiegend aus mit Biogas betriebenen KWK-Anlagen.
Das Ausland setzt auf Erdgas
Im Ausland bekomme das Unternehmen vor allem Aufträge aus den USA, Frankreich, Japan und Italien. Im bislang vom Biogas dominierten KWK-Markt Frankreich hat 2G nach eigenen Angaben einen Auftrag über ein erstes großes Erdgas-Projekt erhalten.
Die Anlage hat eine elektrische Leistung von 12 Megawatt verteilt auf insgesamt drei Motoren; Auftragswert: rund 3,5 Millionen Euro. Auch in Japan und Italien hat 2G Aufträge für Erdgas betriebene KWK-Anlagen erhalten. Erdgas gilt als weit umweltschonender als Kohle oder Öl, ist allerdings auch ein fossiler, endlicher Rohstoff.
Brexit wirkt sich aus
Im Geschäftsjahr 2017 verbuchte 2G einen Auftragseingang von 133,3 Millionen Euro (Vorjahr: 132,4 Millionen Euro), wobei aus dem Inland Aufträge in Höhe von 80,3 (Vorjahr: 80,0) und aus dem Ausland in Höhe von 53,0 Millionen Euro (Vorjahr: 52,4 Millionen Euro) stammten.
Mit Ausnahme von Großbritannien erzielte die 2G hierbei nach eigenen Angaben ein deutliches Wachstum auf den Auslandsmärkten mit zum Teil hohen zweistelligen Raten. Allen voran in den USA, wo sich der Auftragseingang fast verdoppelt habe, von 11,0 Millionen US-Dollar auf 20,8 Millionen US-Dollar.
Die 2G Energy AG bietet Anlagen mit einer elektrischen Leistung zwischen 20 kW und 2.000 Kilowatt. Das Unternehmen beschäftigt rund 600 Mitarbeiter am Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Heek, nahe der niederländischen Grenze und in fünf weiteren europäischen Standorten sowie in in St. Augustine, USA.
Insgesamt ist das Unternehmen in 31 Ländern aktiv und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 Umsätze von 174,3 Millionen Euro. 2G wurde 1995 gegründet und ist seit 2007 börsennotiert.
Gewinn und Dividende in 2017 als Voraussetzung für Einschätzung
Die Aktie der 2G Energy ist seit dem 1. März 2017 im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Per Mai 2017, also vor einem Dreivierteljahr hielten die Unternehmensgründer laut einer Meldung von heute 53,1 Prozent der Anteile, der Freefloat lag bei 46,9 Prozent. Das Grundkapital beträgt 4.430.000 Euro, eingeteilt in 4,43 Millionen Aktien.
Der Aktienkurs lag heute bei 18,60 Euro, etwas weniger als halb so hoch wie vor fünf Jahren. Daraus ergibt sich ein Gesamtwert aller Aktien von über 82 Millionen Euro.
In der aktuellen Meldung berichtet das Unternehmen nicht, wie viel Gewinn es 2017 erzielt hat. Die Dividende für 2016 lag bei 40 Cent. Erst wenn die genauen Zahlen für 2017 vorliegen, ist eine Einschätzung der Aktie möglich.
2G Energy AG: ISIN DE000A0HL8N9 / WKN A0HL8N
Für 2018 verkündet der Vorstand, er sei zuversichtlich, vor allem aufgrund einer derzeit lebhaften Nachfrage. Der Auftragseingang im Januar habe bei 17,1 Millionen Euro gelegen, im Vorjahr waren es 6,0 Millionen Euro.
Im deutschen Erdgasmarkt erhalte 2G die ersten Anfragen für sogenannte Inselversorgungskonzepte. Sie ermöglichten es dem Kunden, mithilfe von Kraft-Wärme-Kopplung seine Energieversorgung unabhängig vom öffentlichen Netz sicherzustellen, so das Unternehmen. Daneben speise sich der Auftragseingang im Inland weiterhin überwiegend aus mit Biogas betriebenen KWK-Anlagen.
Das Ausland setzt auf Erdgas
Im Ausland bekomme das Unternehmen vor allem Aufträge aus den USA, Frankreich, Japan und Italien. Im bislang vom Biogas dominierten KWK-Markt Frankreich hat 2G nach eigenen Angaben einen Auftrag über ein erstes großes Erdgas-Projekt erhalten.
Die Anlage hat eine elektrische Leistung von 12 Megawatt verteilt auf insgesamt drei Motoren; Auftragswert: rund 3,5 Millionen Euro. Auch in Japan und Italien hat 2G Aufträge für Erdgas betriebene KWK-Anlagen erhalten. Erdgas gilt als weit umweltschonender als Kohle oder Öl, ist allerdings auch ein fossiler, endlicher Rohstoff.
Brexit wirkt sich aus
Im Geschäftsjahr 2017 verbuchte 2G einen Auftragseingang von 133,3 Millionen Euro (Vorjahr: 132,4 Millionen Euro), wobei aus dem Inland Aufträge in Höhe von 80,3 (Vorjahr: 80,0) und aus dem Ausland in Höhe von 53,0 Millionen Euro (Vorjahr: 52,4 Millionen Euro) stammten.
Mit Ausnahme von Großbritannien erzielte die 2G hierbei nach eigenen Angaben ein deutliches Wachstum auf den Auslandsmärkten mit zum Teil hohen zweistelligen Raten. Allen voran in den USA, wo sich der Auftragseingang fast verdoppelt habe, von 11,0 Millionen US-Dollar auf 20,8 Millionen US-Dollar.
Die 2G Energy AG bietet Anlagen mit einer elektrischen Leistung zwischen 20 kW und 2.000 Kilowatt. Das Unternehmen beschäftigt rund 600 Mitarbeiter am Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Heek, nahe der niederländischen Grenze und in fünf weiteren europäischen Standorten sowie in in St. Augustine, USA.
Insgesamt ist das Unternehmen in 31 Ländern aktiv und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2016 Umsätze von 174,3 Millionen Euro. 2G wurde 1995 gegründet und ist seit 2007 börsennotiert.
Gewinn und Dividende in 2017 als Voraussetzung für Einschätzung
Die Aktie der 2G Energy ist seit dem 1. März 2017 im Segment "Scale" der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen. Per Mai 2017, also vor einem Dreivierteljahr hielten die Unternehmensgründer laut einer Meldung von heute 53,1 Prozent der Anteile, der Freefloat lag bei 46,9 Prozent. Das Grundkapital beträgt 4.430.000 Euro, eingeteilt in 4,43 Millionen Aktien.
Der Aktienkurs lag heute bei 18,60 Euro, etwas weniger als halb so hoch wie vor fünf Jahren. Daraus ergibt sich ein Gesamtwert aller Aktien von über 82 Millionen Euro.
In der aktuellen Meldung berichtet das Unternehmen nicht, wie viel Gewinn es 2017 erzielt hat. Die Dividende für 2016 lag bei 40 Cent. Erst wenn die genauen Zahlen für 2017 vorliegen, ist eine Einschätzung der Aktie möglich.
2G Energy AG: ISIN DE000A0HL8N9 / WKN A0HL8N