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30 Prozent Umsatzeinbruch in Solarsparte – Technologiekonzern setzt auf Kurzarbeit und Stellenabbau
Der Umsatz der Solarsparte des börsennotierten schweizerischen Technologiekonzerns OC Oerlikon Management AG ist im 1. Quartal 2009 um knapp ein Drittel eingebrochen. Wie das Unternehmen mit Sitz in Pfäffikon berichtete, konnte Oerlikon Solar im ersten Quartal keine nennenswerten Aufträge abschließen und arbeitet die bestehenden Projekte weiter ab. Der Umsatz nahm um 32 Prozent auf 51 Millionen Schweizer Franken (CHF) ab. Der Bestellungseingang betrug demnach 11 Millionen CHF (minus 40 Prozent), der Bestellungsbestand 390 Millionen CHF (minus drei Prozent). Aufgrund der globalen Finanzkrise hätten die Oerlikon Solar-Kunden neue Aufträge bzw. Erweiterungsinvestitionen verschoben. Mit Kurzarbeit für 200 Mitarbeitende sowie dem Abbau von 60 Stellen passe das Segment seine Kapazitäten der aktuellen Situation an. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung seien von den Kürzungen nicht betroffen, an dem Fahrplan zur Erreichung der Netzparität bis 2010 werde festgehalten.
Wie es weiter hieß, hat Oerlikon Solar eine strategische Vertriebs- und Servicekooperation mit dem japanischen Konzern Tokyo Electron (TEL) geschlossen, einem Lieferanten von Halbleiterfertigungsanlagen. Oerlikon Solar hofft für das zweiten Halbjahr 2009 auf eine Verbesserung der Finanzierungsbedingungen und eine sukzessive Rückkehr zu einem normalisierten, wachstumsstarken Geschäftsverlauf. Stimulierungsprogramme und Subventionen für erneuerbare Energien, wie sie etwa von der chinesischen, der japanischen oder der amerikanischen Regierung angekündigt wurden, würden die Nachfrage zusätzlich erhöhen. Die mittel- bis langfristige Marktprognose für Dünnfilm-Silizium-Solarmodule mit zweistelligen Wachstumsraten bleibe intakt. Oerlikon Solar gab sich vorsichtig optimistisch, dass die gegenwärtigen Verhandlungen mit Kunden im Verlauf des Jahres zu neuen Aufträgen führen werden.
OC Oerlikon Management AG: ISIN CH0000816824 / WKN 863037
Wie es weiter hieß, hat Oerlikon Solar eine strategische Vertriebs- und Servicekooperation mit dem japanischen Konzern Tokyo Electron (TEL) geschlossen, einem Lieferanten von Halbleiterfertigungsanlagen. Oerlikon Solar hofft für das zweiten Halbjahr 2009 auf eine Verbesserung der Finanzierungsbedingungen und eine sukzessive Rückkehr zu einem normalisierten, wachstumsstarken Geschäftsverlauf. Stimulierungsprogramme und Subventionen für erneuerbare Energien, wie sie etwa von der chinesischen, der japanischen oder der amerikanischen Regierung angekündigt wurden, würden die Nachfrage zusätzlich erhöhen. Die mittel- bis langfristige Marktprognose für Dünnfilm-Silizium-Solarmodule mit zweistelligen Wachstumsraten bleibe intakt. Oerlikon Solar gab sich vorsichtig optimistisch, dass die gegenwärtigen Verhandlungen mit Kunden im Verlauf des Jahres zu neuen Aufträgen führen werden.
OC Oerlikon Management AG: ISIN CH0000816824 / WKN 863037