30.11.02
30.11.2002: Eichborn AG fährt Achterbahn
Dadurch entstehen allein im 3. Quartal 2002 außerordentliche Aufwendungen von fast 4 Mio. Euro im Einzelabschluss. Diese enthalten eine vollständige Abschreibung der Beteiligungsansätze und Konzerndarlehen auf erwartete Realisierungswerte in diesen Segmenten, desgleichen eine Wertberichtigung auf Harry-Potter-Lizenzvorauszahlungen und Abwertungen des entsprechenden Lagers. Damit sind auch Konsequenzen aus der Insolvenz des Gesellschafters Achterbahn AG berücksichtigt.
Im Konzern wird ein Verlust von 2,47 Mio. Euro ausgewiesen, im Einzelabschluss von 3,6 Mio. Euro. In diesem Betrag sind 3,94 Mio. Euro an außerordentlichen Aufwendungen enthalten.
Gestützt auf eine Eigenkapitalquote von 67,3 Prozent im Konzern (Einzelabschluss 68,3 Prozent), eine Liquidität von 2,4 Mio. Euro (Einzelabschluss 2,17 Mio. Euro), geringe Bankverbindlichkeiten und ein Ende des Geldabflusses in verlustreiche Tochtergesellschaften verkraftet das Unternehmen den hohen Verlust 2002 und sieht dem nächsten Jahr wieder zuversichtlich entgegen.