Erneuerbare Energie

30.5.2005: CDU/CSU und erneuerbare Energien: F?rderung pr?fen aber keine Abkehr - "Gro?e Chancen und Potenziale" bei Biomasse und Solarenergie

Die CDU/CSU will pr?fen, wie wirksam und wirtschaftlich die F?rderung der erneuerbaren Energien ist. Das erkl?rte Peter Paziorek, umweltpolitischer Sprecher der CDU/CSU- Bundestagsfraktion. Eine ?berpr?fung der F?rderung bedeute keine Abkehr von den erneuerbaren Energien oder gar den Versuch, diese in ein Schattendasein zu verbannen, so der Sprecher weiter. Mit Blick auf Ressourcenschonung, Technologieentwicklung und Klimaschutz k?nne auf die erneuerbaren Energien nicht verzichtet werden. Vielmehr w?rden sie in Zukunft eine zunehmend wichtige Rolle im Energiemix einnehmen. Deshalb gelte es, die Markteinf?hrung der Erneuerbaren Energien weiter voranzutreiben. Dies m?sse allerdings in einem sinnvollen Rahmen erfolgen.

"Gro?e Chancen und Potenziale" sieht Paziorek insbesondere im Bereich der Biomasse und der Solarenergie. Bei der Windenergie m?ssten viel st?rker als bisher Aspekte des Umwelt- und Landschaftsschutzes mit einbezogen werden. Einen weiteren Ausbau an windung?nstigen Standort im Binnenland d?rfe es nicht geben. Erhalten wolle man dagegen die Chancen der Windenergie im Export und im Offshore-Bereich.

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtete, hat sich Paziorek, hinter das Ziel von Rot-Gr?n gestellt, den Anteil von "?kostrom" bis zum Jahr 2010 von heute 9 auf dann 12,5 Prozent zu erh?hen.

Detlef G?rth, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU- Landtagsfraktion in Sachsen-Anhalt, forderte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa ein rasches Ende der "ungebremsten" Zunahme von Windenergieanlagen. Als Begr?ndung habe G?rth unter anderem auf die hohen Kosten für den erforderlichen Ausbau des Leitungsnetzes verwiesen, hie? es. Diese seien nicht bundesweit sondern regional zu tragen, Bundesl?nder mit einem hohen Anteil an Windenergie w?rden benachteiligt.

Bild: Photovoltaikanlage "Solon Mover" / Quelle: Solon AG
Aktuell, seriös und kostenlos: Der ECOreporter-Newsletter. Seit 1999.
Nach oben scrollen
ECOreporter Journalistenpreise
Anmelden
x