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30.5.2006: Spanischer Baukonzern will Windkraft-Kapazitäten verdoppeln
In die Erweiterung ihres Windkraft-Portfolios will die börsennotierte spanische Baugruppe Grupo ACS in den kommenden zwei Jahren rund 250 Millionen Euro investieren. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen die konzerneigenen Kapazitäten bis einschließlich dem Jahr 2008 auf wenigstens 1.000 Megawatt steigen. Bislang betreibe man in Spanien 14 Windparks mit einer Leistung von insgesamt 430 Megawatt, in die rund 320 Millionen Euro an Investitionen geflossen seien. Für die nähere Zukunft sei die Eröffnung von bis zu 50 neuen Windkraftprojekten, davon der weitaus größere Teil in Portugal, vorgesehen.
Grupo ACS will laut der Meldung von der weiterhin günstigen Entwicklung im Windkraftgeschäft profitieren, aber auch den Beispielen der Branchenkonkurrenten Sacyr Vallehermoso und Acciona folgen. Diesen Unternehmen sei es mit großem Erfolg gelungen, mit dem wachstumsträchtigen Geschäftsfeld Erneuerbare Energien ihre traditionelle Angebotspalette zukunftsweisend aufzuwerten und strategisch neu auszurichten. Dabei habe Acciona durch die Akquisitionen des Energiekonzerns EHN (Energía Hidroeléctrica de Navarra) vor zwei Jahren und des Windturbinenbauers CESA (Corporación Eólica S.A.) im Januar dieses Jahres Maßstäbe gesetzt.
Der Baukonzern Grupo ACS gehört unter anderem zu den größten Geldgebern der Solar Millennium AG aus Erlangen. Wie die börsennotierte Spezialistin für Solarthermische Kraftwerke im Juni 2005 berichtete halten die Spanier 70 Prozent der Anteile an dem Parabolrinnen-Kraftwerk "Andasol 1". Das Investitionsvolumen für das Projekt mit 50 Megawatt Leistung betrage 300 Millionen Euro. Ein Fünftel der Investitionssumme stamme aus Eigenkapital. Die Solar Millennium AG erwartet für Juni den Baubeginn des Vorhabens. Die Finanzierungszusage der beteiligten Banken soll am heutigen 30. Mai unterzeichnet werden.
Acciona S.A.: ISIN ES0125220311 / WKN 865629
Actividades de Construccion y Servicios S.A. (ACS): ISIN ES0167050915 / WKN A0CBA2
Bild: Windpark "Magrath" der Acciona in Kanada / Quelle: Unternehmen
Grupo ACS will laut der Meldung von der weiterhin günstigen Entwicklung im Windkraftgeschäft profitieren, aber auch den Beispielen der Branchenkonkurrenten Sacyr Vallehermoso und Acciona folgen. Diesen Unternehmen sei es mit großem Erfolg gelungen, mit dem wachstumsträchtigen Geschäftsfeld Erneuerbare Energien ihre traditionelle Angebotspalette zukunftsweisend aufzuwerten und strategisch neu auszurichten. Dabei habe Acciona durch die Akquisitionen des Energiekonzerns EHN (Energía Hidroeléctrica de Navarra) vor zwei Jahren und des Windturbinenbauers CESA (Corporación Eólica S.A.) im Januar dieses Jahres Maßstäbe gesetzt.
Der Baukonzern Grupo ACS gehört unter anderem zu den größten Geldgebern der Solar Millennium AG aus Erlangen. Wie die börsennotierte Spezialistin für Solarthermische Kraftwerke im Juni 2005 berichtete halten die Spanier 70 Prozent der Anteile an dem Parabolrinnen-Kraftwerk "Andasol 1". Das Investitionsvolumen für das Projekt mit 50 Megawatt Leistung betrage 300 Millionen Euro. Ein Fünftel der Investitionssumme stamme aus Eigenkapital. Die Solar Millennium AG erwartet für Juni den Baubeginn des Vorhabens. Die Finanzierungszusage der beteiligten Banken soll am heutigen 30. Mai unterzeichnet werden.
Acciona S.A.: ISIN ES0125220311 / WKN 865629
Actividades de Construccion y Servicios S.A. (ACS): ISIN ES0167050915 / WKN A0CBA2
Bild: Windpark "Magrath" der Acciona in Kanada / Quelle: Unternehmen