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30.9.2003: Deutschland ist Spitzenreiter in der globalen Solarzellenforschung
Dem ForschungsVerbund Sonnenenergie (FVS) zufolge ist der internationale Markt für Photovoltaik im vergangenen Jahrzehnt um circa 30 Prozent pro Jahr gewachsen. Technisch gesehen kann man in Mitteleuropa den gesamten Strombedarf mit Photovoltaik decken, so der FVS. In Deutschland liegt der Anteil der Photovoltaik derzeit bei 0,1 Prozent der Stromversorgung (Angabe nach VDEW).
Deutschland ist nach Japan die Nummer zwei auf dem Photovoltaik-Weltmarkt. Laut FVS nimmt Deutschland in der Solarzellenforschung eine Spitzenposition ein. Der deutsche Technologievorsprung sei im Wesentlichen auf fünf Innovationen zurückzuführen:
1. Neben Silicium-Solarzellen werden inzwischen Solarzellen auf Galliumarsenid-Basis sowie Dünnschichtsolarzellen entwickelt. Diese können Rekordwirkungsgrade von über 30 Prozent erzielen und die Energierückzahlzeiten auf unter zwei Jahre verkürzen. Ferner ermöglichen sie eine multifunktionale Nutzung der Photovoltaik-Anlagen (zur Stromerzeugung, Fassadengestaltung, Antennenfunktion, Abschattung und Schalldämmung).
2. Neue Produktionstechniken für dünne Silicium-Solarzellen reduzieren den Materialverbrauch und ermöglichen Kostensenkungen.
3. Dünnschichtsolarzellen können auf Grund ihrer Materialeigenschaften auch auf flexiblen Substraten, wie Metall- oder Polymerfolien, aufgebracht werden. Dadurch ergeben sich neue Anwendungsbereiche.
4. Bifaciale Solarmodule, die das Sonnenlicht mit ihrer Vor- und Rückseite nutzen, steigern
den Wirkungsgrad.
5. Neue Ansätze in der Leistungselektronik ermöglichen preiswertere Solarzellenanlagen mit hohen Wirkungsgraden.
Beim derzeitigen Stand der Anlagentechnik erzeugt eine Photovoltaikanlage in drei bis fünf Jahren die Energie, die zu ihrer Herstellung aufgewendet wurde, so der FVS. Diese Energierückzahlzeit werde sich in Zukunft durch den Einsatz neuer Technologien weiter verkürzen.
Laut FVS will die Bundesregierung die Forschungsmittel für erneuerbare Energien im nächsten Jahr um 40 Millionen Euro senken. Der FVS kritisiert, dass die Forschung im Vergleich zur Markteinführung erneuerbarer Energien zu wenig gefördert werde. Durch Markteinführungsförderung allein könne sich die Branche nicht dauerhaft etablieren.
Deutschland ist nach Japan die Nummer zwei auf dem Photovoltaik-Weltmarkt. Laut FVS nimmt Deutschland in der Solarzellenforschung eine Spitzenposition ein. Der deutsche Technologievorsprung sei im Wesentlichen auf fünf Innovationen zurückzuführen:
1. Neben Silicium-Solarzellen werden inzwischen Solarzellen auf Galliumarsenid-Basis sowie Dünnschichtsolarzellen entwickelt. Diese können Rekordwirkungsgrade von über 30 Prozent erzielen und die Energierückzahlzeiten auf unter zwei Jahre verkürzen. Ferner ermöglichen sie eine multifunktionale Nutzung der Photovoltaik-Anlagen (zur Stromerzeugung, Fassadengestaltung, Antennenfunktion, Abschattung und Schalldämmung).
2. Neue Produktionstechniken für dünne Silicium-Solarzellen reduzieren den Materialverbrauch und ermöglichen Kostensenkungen.
3. Dünnschichtsolarzellen können auf Grund ihrer Materialeigenschaften auch auf flexiblen Substraten, wie Metall- oder Polymerfolien, aufgebracht werden. Dadurch ergeben sich neue Anwendungsbereiche.
4. Bifaciale Solarmodule, die das Sonnenlicht mit ihrer Vor- und Rückseite nutzen, steigern
den Wirkungsgrad.
5. Neue Ansätze in der Leistungselektronik ermöglichen preiswertere Solarzellenanlagen mit hohen Wirkungsgraden.
Beim derzeitigen Stand der Anlagentechnik erzeugt eine Photovoltaikanlage in drei bis fünf Jahren die Energie, die zu ihrer Herstellung aufgewendet wurde, so der FVS. Diese Energierückzahlzeit werde sich in Zukunft durch den Einsatz neuer Technologien weiter verkürzen.
Laut FVS will die Bundesregierung die Forschungsmittel für erneuerbare Energien im nächsten Jahr um 40 Millionen Euro senken. Der FVS kritisiert, dass die Forschung im Vergleich zur Markteinführung erneuerbarer Energien zu wenig gefördert werde. Durch Markteinführungsförderung allein könne sich die Branche nicht dauerhaft etablieren.