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31.1.2008: Aktien-News: Umweltdienstleister steigt in den Biogasmarkt ein
Den Einstieg in den Biogasmarkt hat jetzt die in Dortmund ansässige Uweltdienstleisterin Envio AG gemeldet. Wie die seit September 2007 börsennotierte Gesellschaft mitteilt, übernimmt sie für eine nicht genannte Summe „die wesentlichen Aktivitäten“ der Bebra Biogas GmbH aus dem benachbarten Kamen. Die neu gegründete 100-prozentige Tochter Envio Biogas GmbH soll die gesamten Biogas-Aktivitäten der AG bündeln.
Die Envio Gruppe hat eigenen Angaben zufolge das komplette Know-how der Bebra Biogas GmbH übernommen. Diese habe mit einem 2001 patentierten zweistufigen Verfahren zur Vergärung organischer Abfälle seit Jahren „eine bedeutende Position“ auf dem Biogasmarkt inne. Die Übernahme sehe die Fortsetzung aller bestehenden Dienstleistungsverträge vor.
Die modulare Bauweise ermögliche eine hohe Flexibilität bei der Größe der Anlagen. Bereits 2008 sollen in Südkorea und Deutschland neue Anlagen entstehen.
Für Lebensmittelproduzenten sei die Entsorgung von organischen Nebenprodukten zu einem wesentlichen Kostenfaktor geworden, heißt es weiter. Die Envio Biogas GmbH biete diesem Kundenkreis mit dem flexibel auf den jeweiligen Bedarf anpassbaren Anlagenkonzept „eine lukrative Alternative“ zur Entsorgung in Abfallanlagen an. Statt für den Abfall zu bezahlen, könnten die Hersteller die in der Biogasanlage produzierten Wärmemengen für den eigenen Betrieb nutzen und den dort erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen.
Gleichzeitig seien zentrale Großanlagen bis zu 2 Megawatt Leistung geplant, die organische Abfälle ganzer Regionen aufnehmen und verwerten können. Aus den bei der Vergärung entstehenden Gasen wird in Blockheizkraftwerken Strom erzeugt.
Die Aktie gewann heute morgen im Xetra-Handel 6,58 Prozent und notierte bei 3,40 Euro (11:00 Uhr).
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N 4P1
Die Envio Gruppe hat eigenen Angaben zufolge das komplette Know-how der Bebra Biogas GmbH übernommen. Diese habe mit einem 2001 patentierten zweistufigen Verfahren zur Vergärung organischer Abfälle seit Jahren „eine bedeutende Position“ auf dem Biogasmarkt inne. Die Übernahme sehe die Fortsetzung aller bestehenden Dienstleistungsverträge vor.
Die modulare Bauweise ermögliche eine hohe Flexibilität bei der Größe der Anlagen. Bereits 2008 sollen in Südkorea und Deutschland neue Anlagen entstehen.
Für Lebensmittelproduzenten sei die Entsorgung von organischen Nebenprodukten zu einem wesentlichen Kostenfaktor geworden, heißt es weiter. Die Envio Biogas GmbH biete diesem Kundenkreis mit dem flexibel auf den jeweiligen Bedarf anpassbaren Anlagenkonzept „eine lukrative Alternative“ zur Entsorgung in Abfallanlagen an. Statt für den Abfall zu bezahlen, könnten die Hersteller die in der Biogasanlage produzierten Wärmemengen für den eigenen Betrieb nutzen und den dort erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen.
Gleichzeitig seien zentrale Großanlagen bis zu 2 Megawatt Leistung geplant, die organische Abfälle ganzer Regionen aufnehmen und verwerten können. Aus den bei der Vergärung entstehenden Gasen wird in Blockheizkraftwerken Strom erzeugt.
Die Aktie gewann heute morgen im Xetra-Handel 6,58 Prozent und notierte bei 3,40 Euro (11:00 Uhr).
Envio AG: ISIN DE000A0N4P19 / WKN A0N 4P1