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3.2.2003: Fannie Mae will "gläsernes Unternehmen" werden
Der Vorstand des staatsnahen US-amerikanische Hypothekenfinanzierers Fannie Mae (Federal National Mortgage Association; WKN 856099) hat neue Richtlinien für die Corporate Governance (Grundprinzipien für die effiziente Leitung und Überwachung börsennotierter Aktiengesellschaften) beschlossen. Diese sollen im Laufe des heutigen Tages auf der Homepage des Unternehmens (http://www.fanniemae.com) veröffentlicht werden.
Laut Vorstandschef Franklin D. Raines will Fannie Mae Standards in Sachen Offenheit und Transparenz setzen, dem Leitbild eines "gläsernen Unternehmens" folgen. Hierzu gehe man auf das Informationsbedürfnis sowohl der Investoren und Anteilseigner als auch das der Politik und der interessierten Öffentlichkeit sowie der Medien insgesamt ein.
Bei dem nun verabschiedeten Kodex sei die Unabhängigkeit des Aufsichtsrates von herausragender Bedeutung. Bereits jetzt seien 13 von 17 Mitgliedern des Aufsichtsrates dem Unternehmen in keiner Weise finanziell verbunden. In den kontrollierenden Auschüssen seien ausschließlich die unabhängigen Mitglieder vertreten.
Von der Agentur Standard & Poor ist das Unternehmen laut Raines hinsichtlich Transparenz und Corporate Governance schon jetzt mit neun von zehn möglichen Punkten bewertet worden. Dieses Rating basiere auf dem Auftritt von Fannie Mae in den Bereichen Eigentümerstruktur und Stakeholder-Beziehungen, Kommunikation mit Investoren, Unternehmensführung und Unternehmenssteuerung sowie Transparenz und Offenheit.
Laut Vorstandschef Franklin D. Raines will Fannie Mae Standards in Sachen Offenheit und Transparenz setzen, dem Leitbild eines "gläsernen Unternehmens" folgen. Hierzu gehe man auf das Informationsbedürfnis sowohl der Investoren und Anteilseigner als auch das der Politik und der interessierten Öffentlichkeit sowie der Medien insgesamt ein.
Bei dem nun verabschiedeten Kodex sei die Unabhängigkeit des Aufsichtsrates von herausragender Bedeutung. Bereits jetzt seien 13 von 17 Mitgliedern des Aufsichtsrates dem Unternehmen in keiner Weise finanziell verbunden. In den kontrollierenden Auschüssen seien ausschließlich die unabhängigen Mitglieder vertreten.
Von der Agentur Standard & Poor ist das Unternehmen laut Raines hinsichtlich Transparenz und Corporate Governance schon jetzt mit neun von zehn möglichen Punkten bewertet worden. Dieses Rating basiere auf dem Auftritt von Fannie Mae in den Bereichen Eigentümerstruktur und Stakeholder-Beziehungen, Kommunikation mit Investoren, Unternehmensführung und Unternehmenssteuerung sowie Transparenz und Offenheit.