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3.4.2003: BP Solar: Solarfabrik in Hameln steht auf der Kippe
BP Solar wird in Hameln (Niedersachsen) offenbar doch keine Solarfabrik errichten. Der Deister- und Weserzeitung zufolge stehen für das Projekt keine öffentlichen Gelder mehr zur Verfügung. Knapp 1,3 Millionen Euro Fördermittel aus dem niedersächsischen Wirtschaftsministerium sind demnach bereits für andere Zwecke ausgegeben worden. Es gelte als unwahrscheinlich, dass sie unter der neuen CDU-geführten Landesregierung wieder zur Verfügung stünden. Die Stadt Hameln habe ebenfalls Zuschüsse in Höhe von 800.000 Euro aus ihrem Etat gestrichen, halte das Baugelände aber "bis auf weiteres" frei.
Die Pläne von BP Solar sahen laut Deister- und Weserzeitung vor, rund 9,7 Millionen Euro in die Hamelner Produktionsanlagen zu investieren. Das Tochterunternehmen des Energiemultis BP habe sich ursprünglich in diesem Frühjahr für oder gegen eine Ansiedelung in Hameln entscheiden wollen. Das Blatt spekuliert, dass BP Solar "in naher Zukunft" keinen Beschluss fassen werde. Ein Indiz hierfür sei die "Teilschlussrechnung" des Konzerns mit den Planern der Solarfabrik. Dies sei eine in der Baubranche übliche Art der Abrechnung von Projekten, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. BP begründe die zögerliche Haltung mit einem Wechsel im Top-Management des Konzerns. Dieser mache eine Neubewertung des Vorhabens nötig. Außerdem sei der Plan aufgegeben worden, die Jahreskapazität der geplanten Fabrik in Hameln von 20 auf 40 Megawatt zu verdoppeln.
Die Pläne von BP Solar sahen laut Deister- und Weserzeitung vor, rund 9,7 Millionen Euro in die Hamelner Produktionsanlagen zu investieren. Das Tochterunternehmen des Energiemultis BP habe sich ursprünglich in diesem Frühjahr für oder gegen eine Ansiedelung in Hameln entscheiden wollen. Das Blatt spekuliert, dass BP Solar "in naher Zukunft" keinen Beschluss fassen werde. Ein Indiz hierfür sei die "Teilschlussrechnung" des Konzerns mit den Planern der Solarfabrik. Dies sei eine in der Baubranche übliche Art der Abrechnung von Projekten, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen. BP begründe die zögerliche Haltung mit einem Wechsel im Top-Management des Konzerns. Dieser mache eine Neubewertung des Vorhabens nötig. Außerdem sei der Plan aufgegeben worden, die Jahreskapazität der geplanten Fabrik in Hameln von 20 auf 40 Megawatt zu verdoppeln.