Anleihen / AIF

3.9.2003: Im 1. Halbjahr knapp 9 Prozent weniger Windstrom — Eine normale Schwankung?

Nach einer Statistik des Instituts für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) haben die Windkraft-Anlagen in Deutschland im ersten Halbjahr dieses Jahres mit 9,96 Milliarden Kilowattstunden knapp neun Prozent weniger Windstrom als im Vorjahr produziert. Grund für die geringere Produktion war das unterdurchschnittliche Windangebot. Dennoch sieht der Bundesverband WindEnergie (BWE) keinen Anlass, angesichts dieses Rückgangs von einer Wind-Flaute zu sprechen. Laut BWE-Präsident Dr. Peter Ahmels sind derartige Schwankungen bei der Stromerzeugung normal. Es gebe sie auch in Bereichen, die traditionell von den Energieversorgungsunternehmen genutzt werden, wie etwa der großen Wasserkraft. Unregelmäßigkeiten bei der Stromerzeugung seien vom Gesamtkraftwerkspark im europäischen Verbund ohne Probleme auszugleichen.
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