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4.1.2006 Radiobericht: Fonds für "die größte europäische Biogasanlage"
Biogasfonds brächten attraktive Renditen, meldet Michael Fuhrs in einem Bericht des Deutschlandfunks. Er betrachtet in seinem Beitrag ein Projekt in Anklam in Vorpommern. Dort bringen vier bis fünf Lastwagen pro Tag bis zu 100 Tonnen Mais zum Biogaspark. Hinzu kommen rund 250 Kubikmeter Gülle und 16 Tonnen Roggenmehl. Das Ganze wird in fünf Blöcken zu Biogas vergoren. Nach Fertigstellung der Anlage soll die elektrische Leistung bei 2,5 Millionen Watt liegen - das wäre dann die größte Biogasanlage in Europa, so der Sender.
Die Anlage in Anklam ist ein Investorenobjekt: 50 Anleger haben haben laut Deutschlandfunk über drei Millionen Euro in den Beteiligungsfonds für den Biogaspark eingezahlt. Fondsinitiator ist die In-Trust AG in Regensburg. Zusätzlich zum Strom verkauft der Fonds aus der Anlage Fernwärme für bis zu 5.000 Wohnungen.
In-Trust rechnet laut Deutschlandfunk für die Fondsanlager mit Renditen von bis zu 15 Prozent. Doch die Frage sei, wie teuer die eingesetzte Biomasse künftig sein werde, so der Radiosender. Die Staffelung hänge von der Qualität des Maises ab und betrage in der Regel zwischen 22 bis 23 Euro pro Tonne. Je teurer die Biomasse wird, desto geringer sind die Renditen für die Anleger.
Der Deutschlandfunk zitiert dazu Gerhard Falkenstein, als Abteilungsleiter zuständig für die Finanzierung erneuerbarer Energien bei der Deutschen Kreditbank in Berlin: "Es gibt einen limitierenden Faktor, das ist die Landwirtschaft, denn die muss die Stoffströme sicherstellen und hier bedarf es auch der Zusammenarbeit und der Bereitschaft zu liefern....wir sind schon der Meinung, dass das rentabel zu betreiben ist."
Die Anlage in Anklam ist ein Investorenobjekt: 50 Anleger haben haben laut Deutschlandfunk über drei Millionen Euro in den Beteiligungsfonds für den Biogaspark eingezahlt. Fondsinitiator ist die In-Trust AG in Regensburg. Zusätzlich zum Strom verkauft der Fonds aus der Anlage Fernwärme für bis zu 5.000 Wohnungen.
In-Trust rechnet laut Deutschlandfunk für die Fondsanlager mit Renditen von bis zu 15 Prozent. Doch die Frage sei, wie teuer die eingesetzte Biomasse künftig sein werde, so der Radiosender. Die Staffelung hänge von der Qualität des Maises ab und betrage in der Regel zwischen 22 bis 23 Euro pro Tonne. Je teurer die Biomasse wird, desto geringer sind die Renditen für die Anleger.
Der Deutschlandfunk zitiert dazu Gerhard Falkenstein, als Abteilungsleiter zuständig für die Finanzierung erneuerbarer Energien bei der Deutschen Kreditbank in Berlin: "Es gibt einen limitierenden Faktor, das ist die Landwirtschaft, denn die muss die Stoffströme sicherstellen und hier bedarf es auch der Zusammenarbeit und der Bereitschaft zu liefern....wir sind schon der Meinung, dass das rentabel zu betreiben ist."