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4.2.2003: Bahn frei für Ruhrgas-Übernahme durch E.ON - EnBW erhält üppigen Wegezoll
Zu den Konkurrenten, bei denen sich der Energiekonzern den Weg für die Übernahme von Ruhrgas freikaufen musste, gehört auch die Energie Baden-Württemberg (EnBW). Sie bekommt nach Informationen des Handelsblatts Teile der lukrativen Stadtwerkeholding Thüga zugesprochen. Laut Eon-Chef Hartmann soll die Holding zwar Teil des Konzerns bleiben; sie ist laut dem Berliner Tagesspiegel zentraler Bestandteil in Eons Strategie, mit der Ruhrgas einen integrierten Strom- und Gaskonzern aufzubauen, der alle Stufen von der Produktion bis zum Vertrieb an Endkunden abdeckt. Aber dem Blatt zufolge verlautete aus vertrauten Kreisen, Thüga müsse Beteiligungen an die EnBW verkaufen.
Offiziell war lediglich erklärt worden, E.ON habe sich mit der EnBW über den Tausch von Beteiligungen geeinigt. Über den Inhalt sei Stillschweigen vereinbart worden. Vielleicht will man Detailverhandlungen nicht gefährden. Wie der Tagesspiegel berichtet gibt es bei einigen Beteiligungen Vorkaufsrechte Dritter und kartellrechtliche Vorbehalte. Dies gelte auch für den Regionalversorger Bayerngas, für den sich EnBW ebenfalls interessiere.
Offiziell war lediglich erklärt worden, E.ON habe sich mit der EnBW über den Tausch von Beteiligungen geeinigt. Über den Inhalt sei Stillschweigen vereinbart worden. Vielleicht will man Detailverhandlungen nicht gefährden. Wie der Tagesspiegel berichtet gibt es bei einigen Beteiligungen Vorkaufsrechte Dritter und kartellrechtliche Vorbehalte. Dies gelte auch für den Regionalversorger Bayerngas, für den sich EnBW ebenfalls interessiere.