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4.7.2005: Projekt nicht ohne Widersinn - Mineral?lkonzerne investieren in Klimaschutz, um ?lfelder effizienter abzuzapfen
Die Mineral?lkonzerne Shell und BP planen gemeinsam mit ConocoPhillips sowie Scottish and Southern Energy (SSE) ein Projekt zur emissionsfreien Stromerzeugung aus Wasserstoff. Wie die Konzerne mitteilen, wollen sie die Vorbereitungen und Testl?ufe für das Projekt nahe der n?rdlichen Ostk?ste von Schottland bis zur zweiten Jahresh?lfte 2006 abschlie?en und dann ?ber Investitionen in die Inbetriebnahme ab 2009 entscheiden. Das Investitionsvolumen des gesamten Projektes beziffern die Unternehmen mit 600 Millionen Dollar.
Das Projekt ziele darauf ab, aus Erdgas Kohlendioxid und Wasserstoff zu gewinnen, um mit letzterem ein Kraftwerk mit 350 Megawatt Leistung zu betreiben. Dessen Aussto? von Treibhausgasen werde dadurch um 90 Prozent reduziert. Das Kohlendioxid werde Erd?lst?tten in der Nordsee zugef?hrt, um es dort abzulagern und für die F?rderung von Mineral?l zu nutzen. Die Unternehmen planen, mit dieser Technologie ?lvorkommen effizienter aussch?pfen zu k?nnen. So werde das in diesem Projekt weitergeleitete Kohlendioxid einem von BP betriebenen ?lfeld zugeleitet, das eigentlich im kommenden Jahr aufgegeben werden m?sste. Die dadurch im Erdreich erzeugte Blase k?nne es jedoch erm?glichen, weiteres ?lablagerungen zu erreichen und so die F?rderst?tte noch weitere 15 bis 20 Jahre zu betreiben, so die Hoffnung der Konzerne. An dem ?lfeld sind neben BP (52 Prozent) auch ConocoPhillips mit 30 und Shell mit 18 Prozent beteiligt. Scottish and Southern Energy betreibt das Kraftwerk, dem der abgespaltene Wasserstoff zugef?hrt werden soll.
Bildhinweis: Erd?lplattform / Quelle: Shell
Das Projekt ziele darauf ab, aus Erdgas Kohlendioxid und Wasserstoff zu gewinnen, um mit letzterem ein Kraftwerk mit 350 Megawatt Leistung zu betreiben. Dessen Aussto? von Treibhausgasen werde dadurch um 90 Prozent reduziert. Das Kohlendioxid werde Erd?lst?tten in der Nordsee zugef?hrt, um es dort abzulagern und für die F?rderung von Mineral?l zu nutzen. Die Unternehmen planen, mit dieser Technologie ?lvorkommen effizienter aussch?pfen zu k?nnen. So werde das in diesem Projekt weitergeleitete Kohlendioxid einem von BP betriebenen ?lfeld zugeleitet, das eigentlich im kommenden Jahr aufgegeben werden m?sste. Die dadurch im Erdreich erzeugte Blase k?nne es jedoch erm?glichen, weiteres ?lablagerungen zu erreichen und so die F?rderst?tte noch weitere 15 bis 20 Jahre zu betreiben, so die Hoffnung der Konzerne. An dem ?lfeld sind neben BP (52 Prozent) auch ConocoPhillips mit 30 und Shell mit 18 Prozent beteiligt. Scottish and Southern Energy betreibt das Kraftwerk, dem der abgespaltene Wasserstoff zugef?hrt werden soll.
Bildhinweis: Erd?lplattform / Quelle: Shell