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50 Millionen Euro Klage gegen PNE Wind AG – Aktie nur kurz unter Druck
Gegen eine Klage im Volumen von 54 Millionen Euro muss sich das Cuxhavener Windenergieunternehmen PNE Wind AG wehren. Wie die Gesellschaft mittelte, erhebt die SSP Technology Holding ApS Vorwürfe gegen PNE im Zusammenhang mit der Veräußerung ihrer Anteile an dem Rotorblattspezialistin SSP Technology A/S. Die Klägerin SSP Technology Holding hatte demnach im Juli 2008 - nach Eintritt in einen mit der Ventizz Ltd. abgeschlossenen Anteilskaufvertrag - 67,26 Prozent der Anteile der SSP Technology A/S von der PNE Wind AG erworben. Mit der vor dem Landgericht Stade anhängigen Klage werde vorrangig die Rückabwicklung der Veräußerung geltend gemacht. PNE Wind solle den Kaufpreis in Höhe von zirka 34,54 Millionen Euro zurück zahlen, zudem solle die Beklagte weitere 19,74 Millionen Euro an „sonstigen Aufwendungen der Klägerin“ übernehmen. Daraus errechnet sich eine Gesamtsumme von 54,28 Millionen Euro.
Unter Verweis auf eine im Anteilskaufvertrag vereinbarte Garantie für die Bilanz der SSP Technology A/S verlange die Klägerin hilfsweise 8,64 Millionen Euro.
Laut Sicht der SSP Technology Holding ApS hat PNE Wind im Zuge der Vertragsverhandlungen eine fehlerhafte Unternehmensplanung für die SSP Technology A/S vorgelegt. Dazu hieß es von PNE Wind aus Cuxhaven, ihr Vorstand sei „der festen Auffassung, dass die Klage in vollem Umfang unbegründet sei". Diese habe daher wenig Aussicht auf Erfolg. Dies entspreche einer ersten, vorläufigen Einschätzung der von PNE Wind eingeschalteten Rechtsberater und Wirtschaftsprüfer. Nur für Prozesskosten wolle man deshalb eine ergebniswirksame Rückstellung bilden.
PNE Wind hatte im Geschäftsjahr 2008 von Erlösen aus dem Verkauf der Anteile an der SSP Technology A/S profitiert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Halbjahr war im Jahresvergleich von 0,3 auf 25,9 Millionen Euro gesprungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kletterte von negativen 1,3 Millionen auf positive 24,4 Millionen Euro (
ECOreporter.de berichtete).
Plambeck Neue Energien AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG
Unter Verweis auf eine im Anteilskaufvertrag vereinbarte Garantie für die Bilanz der SSP Technology A/S verlange die Klägerin hilfsweise 8,64 Millionen Euro.
Laut Sicht der SSP Technology Holding ApS hat PNE Wind im Zuge der Vertragsverhandlungen eine fehlerhafte Unternehmensplanung für die SSP Technology A/S vorgelegt. Dazu hieß es von PNE Wind aus Cuxhaven, ihr Vorstand sei „der festen Auffassung, dass die Klage in vollem Umfang unbegründet sei". Diese habe daher wenig Aussicht auf Erfolg. Dies entspreche einer ersten, vorläufigen Einschätzung der von PNE Wind eingeschalteten Rechtsberater und Wirtschaftsprüfer. Nur für Prozesskosten wolle man deshalb eine ergebniswirksame Rückstellung bilden.
PNE Wind hatte im Geschäftsjahr 2008 von Erlösen aus dem Verkauf der Anteile an der SSP Technology A/S profitiert. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) im ersten Halbjahr war im Jahresvergleich von 0,3 auf 25,9 Millionen Euro gesprungen, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit kletterte von negativen 1,3 Millionen auf positive 24,4 Millionen Euro (

Plambeck Neue Energien AG: ISIN DE000A0JBPG2 / WKN A0JBPG