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5.11.2003: Westpfand und Interseroh werden für Brauereien Kölsch-Einwegflaschen entsorgen
Die Kölner Westpfand Clearing GmbH hat Verträge mit den Kölsch-Brauereien Dom, Reissdorf und Gaffel geschlossen. Das Unternehmen baut zusammen mit der börsennotierten Kölner Interseroh AG ein bundesweites System zur Erfassung leerer Einweg-Getränkeverpackungen auf. Dabei organisiert Westpfand für Handel und Industrie die Rücknahme von Einweg-Getränkebehältern. Zum 1. Dezember soll sich auch die Krombacher-Brauerei dem System anschließen, zitiert der Kölner Stadtanzeiger Westpfand-Geschäftsführer Siegfried Harzheim. Außerdem habe man einen Vertrag mit der Trinkgut-Gruppe abgeschlossen, die insgesamt 120 Getränke-Abholmärkte betreibe.
Er sei überzeugt davon, dass die bisherigen "Insel-Lösungen" zur Rücknahme von Einwegverpackungen der Discounter schon in wenigen Wochen gerichtlich verboten werden, erklärte Harzheim laut Stadtanzeiger. Unternehmen wie Aldi und Plus hätten die Dosen aus den Regalen genommen und durch PET-Flaschen mit eigenem Firmenaufdruck ersetzt. So müssten sie keine Einwegverpackungen anderer Hersteller zurücknehmen - und umgingen die Absichten der Verpackungsverordnung.
Interseroh AG WKN 620990 / ISIN DE0006209901
Er sei überzeugt davon, dass die bisherigen "Insel-Lösungen" zur Rücknahme von Einwegverpackungen der Discounter schon in wenigen Wochen gerichtlich verboten werden, erklärte Harzheim laut Stadtanzeiger. Unternehmen wie Aldi und Plus hätten die Dosen aus den Regalen genommen und durch PET-Flaschen mit eigenem Firmenaufdruck ersetzt. So müssten sie keine Einwegverpackungen anderer Hersteller zurücknehmen - und umgingen die Absichten der Verpackungsverordnung.
Interseroh AG WKN 620990 / ISIN DE0006209901