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5.5.2003: Krisengewinne: Ölmulti Shell erzielt Rekordergebnis im ersten Quartal
Nach Exxon Mobil und BP hat auch der weltweit zweitgrößte Ölkonzern, die britisch-niederländische Royal Dutch/Shell (ISIN NL0000009470 / WKN 907505), im ersten Quartal 2003 ein Rekordergebnis erwirtschaftet. Das Unternehmen meldete eine Verdopplung des Gewinns für die drei Monate auf 5,33 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 2,26 Mrd.). Der Verkauf der Ruhrgas-Beteiligung an den deutschen Energiekonzern Eon habe mit 1,3 Mrd. Dollar kräftig dazu beigetragen, hieß es. Operativ sei der deutlichste Zuwachs in der Produktionssparte zu verzeichnen. Dort sei der Überschuss auf 2,79 Mrd. Dollar geklettert (Vorjahr: 1,46 Mrd.). Der Gewinn des Ölmultis übertraf die Prognosen von Analysten deutlich.
Grundlage der hohen Erträge war der Meldung zufolge die Entwicklung des Rohölpreises. Dieser lag im ersten Quartal für die Richtmarke Brent bei durchschnittlich 31,50 Dollar je Barrel, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es nur 21,15 Dollar gewesen.
Grundlage der hohen Erträge war der Meldung zufolge die Entwicklung des Rohölpreises. Dieser lag im ersten Quartal für die Richtmarke Brent bei durchschnittlich 31,50 Dollar je Barrel, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es nur 21,15 Dollar gewesen.