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5.6.2006: Aufsichtsrat der Agor AG neu besetzt - niederländische Großaktionärin steigt aus
Der Aufsichtsrat der Kölner Agor AG ist mit Beschluss der Hauptversammlung der Gesellschaft neu zusammen gesetzt worden. Wie die börsennotierte Spezialistin für Salzschlackerecycling berichtete sind Magnus Swaczyna, Köln, und Christoph Ries, Lindlar, zu Mitgliedern des Kontrollgremiums gewählt worden. Weiterhin ist Dr. Klaus Mager, Bad Homburg, durch Wahl der Hauptversammlung in seinem Amt als gerichtlich bestelltes Mitglied des Aufsichtsrates bestätigt worden. In seiner anschließenden Sitzung habe der Aufsichtsrat Franz-Josef Wernze zum Vorsitzenden und Magnus Swaczyna zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
Die Düsseldorfer WGZ Bank hat ein Aktienpaket der Agor von der niederländischen Anglomar II BV übernommen. Wie Anglomar mit Sitz in Amsterdam bekannt gab, wurde der gesamte Aktienbestand an das Bankhaus übertragen. Dadurch seien die Schwellen von 10 Prozent und 5 Prozent unterschritten worden. Durch die Übertragung hat die Anglomar den Angaben zufolge ihre Bilanz neu geordnet und die Passivseite um cirka 11,30 Euro je Agor-Aktie entlastet. Es handele sich um ein Gesamtvolumen von mehr als 40 Millionen Euro, hieß es.
Laut Angaben auf der Homepage der Agor hält die Rebon BV, Amsterdam, 22,08 Prozent der Anteilscheine. Mit Datum vom 2. Juni teilt Agor jedoch außerdem mit, dass die Rebon seit diesem Tag keine Aktien des Unternehmens mehr besitzt. Bezogen auf insgesamt 18 Millionen Aktien, die die Salzschlackespezialistin ausgegeben hat, handelt es sich bei dem Verkauf an die WGZ demnach um ein Paket von fast 4 Millionen Aktien. Zum Verkaufspreis machten die Niederländer keine Angaben.
Agor-Aktien schlossen im Freitagshandel mit einem Plus von 4,91 Prozent bei 2,35 Euro (Frankfurter Börse; 18:33 Uhr).
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600
Bild: Anlage zur Aufbereitung von Salzschlacke der Agor AG / Quelle: Unternehmen
Die Düsseldorfer WGZ Bank hat ein Aktienpaket der Agor von der niederländischen Anglomar II BV übernommen. Wie Anglomar mit Sitz in Amsterdam bekannt gab, wurde der gesamte Aktienbestand an das Bankhaus übertragen. Dadurch seien die Schwellen von 10 Prozent und 5 Prozent unterschritten worden. Durch die Übertragung hat die Anglomar den Angaben zufolge ihre Bilanz neu geordnet und die Passivseite um cirka 11,30 Euro je Agor-Aktie entlastet. Es handele sich um ein Gesamtvolumen von mehr als 40 Millionen Euro, hieß es.
Laut Angaben auf der Homepage der Agor hält die Rebon BV, Amsterdam, 22,08 Prozent der Anteilscheine. Mit Datum vom 2. Juni teilt Agor jedoch außerdem mit, dass die Rebon seit diesem Tag keine Aktien des Unternehmens mehr besitzt. Bezogen auf insgesamt 18 Millionen Aktien, die die Salzschlackespezialistin ausgegeben hat, handelt es sich bei dem Verkauf an die WGZ demnach um ein Paket von fast 4 Millionen Aktien. Zum Verkaufspreis machten die Niederländer keine Angaben.
Agor-Aktien schlossen im Freitagshandel mit einem Plus von 4,91 Prozent bei 2,35 Euro (Frankfurter Börse; 18:33 Uhr).
Agor AG: ISIN DE0005546006 / WKN 554600
Bild: Anlage zur Aufbereitung von Salzschlacke der Agor AG / Quelle: Unternehmen