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5.8.2003: Meldung: ABB führt Arbeitsschutz-Managementsysteme ein
ABB übernimmt Vorreiterrolle beim Arbeitsschutz - Unternehmen setzt nationalen Leitfaden des Bundesarbeitsministeriums um
Über die zukünftigen Perspektiven und Entwicklungen des Arbeitsschutzes beriet der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) auf seiner jährlichen Beiratssitzung, die bei ABB in Mannheim stattfand. Um die Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern, wird das Unternehmen weltweit Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) einführen. In Deutschland wird ABB eines der ersten Unternehmen sein, die den nationalen Leitfaden des Bundesarbeitsministeriums zum Einsatz von Arbeitschutzmanagementsystemen (AMS) umsetzen.
Die Deregulierung von Arbeitsschutzregelungen sowohl in Europa als auch in Deutschland erhöht maßgeblich den Gestaltungsspielraum von Unternehmen, gleichzeitig aber auch den Anspruch an die eigene Verantwortung in der Umsetzung. Die zunehmende Deregulierung des Arbeitsschutzes muss in betrieblichen Organisationen aufgefangen werden, so das einhellige Votum der Anwesenden.
Gottfried Gehrmann, Vorsitzender des VDSI, betonte: "Wir brauchen in Deutschland neue Formen des Arbeitsschutzes, um den wachsenden Anforderungen und Chancen gerecht zu werden. Arbeitsschutz muss Teil der Unternehmensorganisation und Unternehmenskultur bleiben". Eine qualitative Verbesserung des Arbeitsschutzes ist heute nur noch durch den Einsatz von Managementsystemen, wie sie bereits erfolgreich im Umweltschutz und im Qualitätswesen eingesetzt werden, möglich. Beispiel ABB: Der Konzern hat bisher weltweit an mehr als 475 Standorten Umweltmanagementsysteme eingeführt und so zur nachhaltigen Entwicklung beigetragen.
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) definieren einen verbindlichen Standard, tragen den konkreten Bedingungen der Unternehmen Rechnung und ermöglichen eine Bewertbarkeit der getroffenen Maßnahmen. Die seit Mitte der 90er Jahre anhaltende Diskussion über AMS - und auch die Frage nach der Normung solcher Systeme - hat in den vergangenen beiden Jahren auf
internationaler und nationaler Ebene zur Entwicklung aufeinander aufbauender Leitfäden der International Labour Organisation sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, der obersten Arbeitsschutzbehörden der Länder, der gesetzlichen Unfallversicherungsträger und der Sozialpartner geführt.
ABB in Deutschland erzielt mit rund 16.600 Beschäftigten einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und die
Umweltbelastung zu reduzieren. ABB beschäftigt rund 133.000 Mitarbeiter in 100 Ländern.
Ansprechpartner:
Erwin Teichmann
ABB AG
Leiter Pressestelle
Tel.: 0621 / 43 81 - 4 32
Fax: 0621 / 43 81 - 3 67
E-Mail: [email protected]
Über die zukünftigen Perspektiven und Entwicklungen des Arbeitsschutzes beriet der Verband Deutscher Sicherheitsingenieure (VDSI) auf seiner jährlichen Beiratssitzung, die bei ABB in Mannheim stattfand. Um die Arbeitsbedingungen weiter zu verbessern, wird das Unternehmen weltweit Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) einführen. In Deutschland wird ABB eines der ersten Unternehmen sein, die den nationalen Leitfaden des Bundesarbeitsministeriums zum Einsatz von Arbeitschutzmanagementsystemen (AMS) umsetzen.
Die Deregulierung von Arbeitsschutzregelungen sowohl in Europa als auch in Deutschland erhöht maßgeblich den Gestaltungsspielraum von Unternehmen, gleichzeitig aber auch den Anspruch an die eigene Verantwortung in der Umsetzung. Die zunehmende Deregulierung des Arbeitsschutzes muss in betrieblichen Organisationen aufgefangen werden, so das einhellige Votum der Anwesenden.
Gottfried Gehrmann, Vorsitzender des VDSI, betonte: "Wir brauchen in Deutschland neue Formen des Arbeitsschutzes, um den wachsenden Anforderungen und Chancen gerecht zu werden. Arbeitsschutz muss Teil der Unternehmensorganisation und Unternehmenskultur bleiben". Eine qualitative Verbesserung des Arbeitsschutzes ist heute nur noch durch den Einsatz von Managementsystemen, wie sie bereits erfolgreich im Umweltschutz und im Qualitätswesen eingesetzt werden, möglich. Beispiel ABB: Der Konzern hat bisher weltweit an mehr als 475 Standorten Umweltmanagementsysteme eingeführt und so zur nachhaltigen Entwicklung beigetragen.
Arbeitsschutzmanagementsysteme (AMS) definieren einen verbindlichen Standard, tragen den konkreten Bedingungen der Unternehmen Rechnung und ermöglichen eine Bewertbarkeit der getroffenen Maßnahmen. Die seit Mitte der 90er Jahre anhaltende Diskussion über AMS - und auch die Frage nach der Normung solcher Systeme - hat in den vergangenen beiden Jahren auf
internationaler und nationaler Ebene zur Entwicklung aufeinander aufbauender Leitfäden der International Labour Organisation sowie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit, der obersten Arbeitsschutzbehörden der Länder, der gesetzlichen Unfallversicherungsträger und der Sozialpartner geführt.
ABB in Deutschland erzielt mit rund 16.600 Beschäftigten einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung und der Industrie, ihre Leistung zu verbessern und die
Umweltbelastung zu reduzieren. ABB beschäftigt rund 133.000 Mitarbeiter in 100 Ländern.
Ansprechpartner:
Erwin Teichmann
ABB AG
Leiter Pressestelle
Tel.: 0621 / 43 81 - 4 32
Fax: 0621 / 43 81 - 3 67
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