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5.9.2005: Bundesverband WindEnergie: Repowering erm?glicht Leistungssteigerung um das 2,5-fache - bei bis zu 50 Prozent weniger Anlagen
Eine moderne Windkraftanlage kann f?nf alte ersetzen und liefert dabei bis zu vier Mal mehr Strom. Das belegt nach Angaben des Bundesverband WindEnergie e.V. ,Berlin, eine neue Studie der TU Berlin. Innerhalb von 15 Jahren k?nnten alle Windkraftanlagen in Deutschland mit heute rund 17.000 Megawatt (MW) Leistung modernisiert werden, hie? es. Dabei sei eine Leistungssteigerung um das 2,5-fache realistisch (42.500 MW) und ein dreifacher Stromertrag, also rund 90 Milliarden Kilowattstunden.
Wie der Verband weiter berichtete, untersuchte das Hermann-F?ttinger-Institut für Str?mungsmechanik der TU Berlin im Auftrag des BWE die M?glichkeiten des Repowerings bei Windparks in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse der Studie:
- Der Energieertrag erh?he sich beim Repowering um den Faktor 2,2 bis 4,3.
- Die installierte Leistung wachse dagegen nur um den Faktor 1,5 bis 3,5, was eine verbesserte Kapazit?tsausnutzung von 13 bis 45 Prozent bedeute.
- Die Zahl der Windr?der reduziere sich um die H?lfte bis auf ein F?nftel.
- Die Bauh?he der Anlagen verdoppele sich.
"Rigide" H?henbegrenzungen und Abstandsregelungen der L?nder für Windr?der behinderten das Repowering erheblich, so der der BWE. Mit ihnen seien gar keine oder nur minimale Effizienzgewinne m?glich. K?nne man etwa die bestehende Leistung eines Windparks mit 13 Anlagen in Schleswig-Holstein durch Repowering um das 4,3-fache bei nur mehr sechs Anlagen steigern, so schr?nkten H?hen- und Abstandsempfehlungen die Leistungssteigerung auf den Faktor 1,7 ein. Studien-Beispiele aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zeigten sogar, dass H?hen- und Abstandslimits auch kleinste Effizienz-Gewinnen nicht zuliessen.
Die Repowering-Studie des BWE steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/Themen_A-Z/Repowering/Studie_Repowering_2-0_BWE.pdf
Bild: Nordex Windkraftanlage N80 mit 2,5 MW Leistung / Quelle: Unternehmen
Wie der Verband weiter berichtete, untersuchte das Hermann-F?ttinger-Institut für Str?mungsmechanik der TU Berlin im Auftrag des BWE die M?glichkeiten des Repowerings bei Windparks in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Ergebnisse der Studie:
- Der Energieertrag erh?he sich beim Repowering um den Faktor 2,2 bis 4,3.
- Die installierte Leistung wachse dagegen nur um den Faktor 1,5 bis 3,5, was eine verbesserte Kapazit?tsausnutzung von 13 bis 45 Prozent bedeute.
- Die Zahl der Windr?der reduziere sich um die H?lfte bis auf ein F?nftel.
- Die Bauh?he der Anlagen verdoppele sich.
"Rigide" H?henbegrenzungen und Abstandsregelungen der L?nder für Windr?der behinderten das Repowering erheblich, so der der BWE. Mit ihnen seien gar keine oder nur minimale Effizienzgewinne m?glich. K?nne man etwa die bestehende Leistung eines Windparks mit 13 Anlagen in Schleswig-Holstein durch Repowering um das 4,3-fache bei nur mehr sechs Anlagen steigern, so schr?nkten H?hen- und Abstandsempfehlungen die Leistungssteigerung auf den Faktor 1,7 ein. Studien-Beispiele aus Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern zeigten sogar, dass H?hen- und Abstandslimits auch kleinste Effizienz-Gewinnen nicht zuliessen.
Die Repowering-Studie des BWE steht zum kostenlosen Download bereit unter: http://www.wind-energie.de/fileadmin/dokumente/Themen_A-Z/Repowering/Studie_Repowering_2-0_BWE.pdf
Bild: Nordex Windkraftanlage N80 mit 2,5 MW Leistung / Quelle: Unternehmen