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6.2.2003: Pharmaunternehmen zeigen Flagge im Kampf gegen die Geißeln der Entwicklungsländer
Die Aktien der Pharmaunternehmen Boehringer-Ingelhaim GmbH, Bristol-Myers Squibb Co., Hoffman-La Roche Inc., GlaxoSmithKline plc sowie Merck & Co. sind zum Teil in Nachhaltigkeitsfonds und -indices enthalten. Nun haben diese Unternehmen mit den Regierungen von sechs mittelamerikanischen Staaten vereinbart, Medikamente gegen Aids um 45 Prozent billiger anzubieten. Damit sinken die Kosten für die Behandlung von Aids-Patienten in Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua und Panama von 2880 auf 1035 Dollar im Jahr.
Daneben verstärken GlaxoSmithKline und der Pharma-Hersteller Novartis, dessen Wertpapiere unter anderem im SAM Index Fonds (WKN 926178) enthalten sind, die Forschung nach Mitteln gegen Malaria, das Dengue-Fieber und Tuberkulose. Diese Erkrankungen greifen vor allem in den armen Regionen Asiens und Afrikas um sich. Einem Bericht des Economist zufolge hat Novartis dazu eigens ein neues Forschungsinstitut in Singapur errichtet, GlaxoSmithKline eines in Spanien. Mit keiner dieser Unternehmungen sei ein Profit zu erzielen.
Daneben verstärken GlaxoSmithKline und der Pharma-Hersteller Novartis, dessen Wertpapiere unter anderem im SAM Index Fonds (WKN 926178) enthalten sind, die Forschung nach Mitteln gegen Malaria, das Dengue-Fieber und Tuberkulose. Diese Erkrankungen greifen vor allem in den armen Regionen Asiens und Afrikas um sich. Einem Bericht des Economist zufolge hat Novartis dazu eigens ein neues Forschungsinstitut in Singapur errichtet, GlaxoSmithKline eines in Spanien. Mit keiner dieser Unternehmungen sei ein Profit zu erzielen.