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6.2.2003: Pressebericht: Offshore-Windparks sollen von der Küste ferngehalten werden
Dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg, der Behörde, die Offshore-Windparks genehmigen muss, liegen derzeit 24 Anträge auf Errichtung von Anlagen im Meer vor. Das berichten die Kieler Nachrichten. Die Antragsteller müssten nun neu kalkulieren, weil das Bundesumweltministerium im März eine Fortschreibung des "Erneuerbare Energien Gesetzes" vorlegen wolle. Der Kieler Umweltminister Klaus Müller (Grüne) habe nach Gesprächen mit Jürgen Trittin mitgeteilt, die Einspeisevergütung für Offshore-Anlagen werde künftig gestaffelt. Je weiter die Windparks von der Küste entfernt liegen, umso höher solle dann die Vergütung für den produzierten Strom sein, zitierte das Blatt den Landesminister. Durch diese Maßnahme sollen die ökologisch sensiblen küstennahen Bereiche von den Windkraftplanern verschont bleiben.