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6.5.2003: Aixtron AG im Umbruch - Quartalsverlust und drastische Umsatzeinbußen
Die Aachener Aixtron AG (ISIN DE0005066203 / WKN 506620) hat im ersten Quartal 2003 einen Verlust von 4,4 Mio. Euro erwirtschaftet. Der Verlust pro Aktie betrug - 0,07 Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte der Halbleiterhersteller noch einen Quartalsgewinn von 7,3 Mio. Euro erzielt. Wie das Unternehmen mitteilt, belief sich der Verlust vor Steuern auf - 6,7 Mio. Euro (Vorjahr. Gewinn vor Steuern 12,3 Mio. Euro).
Der nach eigenen Angaben Weltmarktführer für MOCVD-Anlagen musste erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen: nach 47,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2002 sanken die Erlöse um 60 Prozent auf 18,7 Mio. Euro. Die gesamten Kosten von Restrukturierungsmaßnahmen seien im ersten Quartal angefallen, berichtet das Aachener Unternehmen. Man habe außerdem seine Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um eine Million Euro auf 3,4 Mio. Euro gesteigert.
Für das laufende Geschäftsjahr hofft der Vorstand der Aixtron AG, zur Profitabilität zurückzukehren. Im Gesamtjahr 2003 erwarte man einen Umsatz von 110 Mio. Euro (Vorjahr. 150,7 Mio. Euro) und einen Gewinn nach Steuern von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr. 15,3 Mio. Euro), hieß es. Die Liquiditätslage des Unternehmens ist den Angaben zufolge weiterhin komfortabel: der Bestand an Liquiden Mitteln zum Quartalsende betrug 61,2 Mio. Euro, Bankverbindlichkeiten bestehen nicht. Die Eigenkapitalquote lag zum Quartalsende bei 80 Prozent.
Der geopolitische Konflikt und die allgemeine Investitionszurückhaltung würden das Bestellverhalten der Kunden beeinflussen, kennzeichnet Aixtron die aktuelle Marktsituation. Der Auftragseingang in ersten Quartal betrug laut der Meldung 15,2 Mio. Euro (Vorjahr. 25,0 Mio. Euro). Den Auftragsbestand zum Quartalsende bezifferten die Aachener mit 88,2 Mio. Euro (Vorjahr. 118,2 Mio. Euro).
Der nach eigenen Angaben Weltmarktführer für MOCVD-Anlagen musste erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen: nach 47,2 Mio. Euro im ersten Quartal 2002 sanken die Erlöse um 60 Prozent auf 18,7 Mio. Euro. Die gesamten Kosten von Restrukturierungsmaßnahmen seien im ersten Quartal angefallen, berichtet das Aachener Unternehmen. Man habe außerdem seine Aufwendungen für Forschung und Entwicklung um eine Million Euro auf 3,4 Mio. Euro gesteigert.
Für das laufende Geschäftsjahr hofft der Vorstand der Aixtron AG, zur Profitabilität zurückzukehren. Im Gesamtjahr 2003 erwarte man einen Umsatz von 110 Mio. Euro (Vorjahr. 150,7 Mio. Euro) und einen Gewinn nach Steuern von 0,8 Mio. Euro (Vorjahr. 15,3 Mio. Euro), hieß es. Die Liquiditätslage des Unternehmens ist den Angaben zufolge weiterhin komfortabel: der Bestand an Liquiden Mitteln zum Quartalsende betrug 61,2 Mio. Euro, Bankverbindlichkeiten bestehen nicht. Die Eigenkapitalquote lag zum Quartalsende bei 80 Prozent.
Der geopolitische Konflikt und die allgemeine Investitionszurückhaltung würden das Bestellverhalten der Kunden beeinflussen, kennzeichnet Aixtron die aktuelle Marktsituation. Der Auftragseingang in ersten Quartal betrug laut der Meldung 15,2 Mio. Euro (Vorjahr. 25,0 Mio. Euro). Den Auftragsbestand zum Quartalsende bezifferten die Aachener mit 88,2 Mio. Euro (Vorjahr. 118,2 Mio. Euro).