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6.5.2004: Sunways AG verdoppelt Umsatz im ersten Quartal - Gewinnschwelle fast erreicht
Die Sunways AG hat ihren Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres nahezu verdoppelt. Nach Angaben des Solarzellenherstellers mit Sitz in Konstanz stiegen die Erlöse auf 10,5 Millionen Euro, im Vorjahr verbuchte das Unternehmen 5,4 Millionen. Der Zuwachs belaufe sich damit auf mehr als 94 Prozent, so Sunways.
Beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legten die Konstanzer laut der Meldung um eine Million Euro auf 0,2 Millionen Euro zu; im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Sunways noch einen EBITDA-Verlust in Höhe von 0,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel mit minus 0,2 Millionen Euro negativ aus, verbesserte sich jedoch gegenüber 2003 ebenfalls um eine Million Euro (erstes Quartal 2003: minus 1,2 Millionen Euro). Der Konzernfehlbetrag belief sich auf minus 0,2 Millionen Euro nach minus 0,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die Steigerung in Umsatz und Ergebnis übertreffe die Planungen deutlich, hieß es weiter, das erste Quartal sei üblicherweise das schwächste. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem deutlichen Umsatzwachstum um einen zweistelligen Prozentbetrag.
Besonders erfolgreich entwickelte sich im ersten Quartal der Geschäftsbereich Solarsysteme der Sunways AG. Dort stiegen die Umsatzerlöse von 2,9 auf 6,2 Millionen Euro, das EBIT fiel mit 0,2 Millionen positiv aus. Im Bereich Solarzellen verbuchte das Unternehmen einen Umsatzsprung von 2,5 auf 4,3 Millionen Euro, der EBIT-Verlust reduzierte sich um 50 Prozent auf 0,4 Millionen Euro.
Grund für den deutlichen Zuwachs sei das Inkrafttreten der neuen Einspeisevergütungen im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) zum 1. Januar 2004, so Sunways. Bis dahin hätten Interessenten in Deutschland ihre Entscheidung über den Kauf einer Solaranlage verschoben. Dieser Investitionsstau werde nun abgebaut.
Das starke Marktwachstum habe vor allem in Deutschland zu einer Verknappung von Solarzellen und Solarmodulen geführt, berichtet das Unternehmen. Da gleichzeitig auch die beiden anderen großen Märkte, USA und Japan, deutliche Wachstumsraten verzeichneten, gehe Sunways von einem stabilen Marktpreis aus.
Die Aktie des süddeutschen Unternehmens reagierte auf die Meldung zunächst mit einem Kurssprung auf über drei Euro. Im Tagesverlauf ermäßigte sich das Kursniveau, zuletzt wurden 2,85 Euro für die Papiere gezahlt (Frankfurt, 12:14 Uhr).
Sunways AG: ISIN DE 0007332207 / WKN 733220
Bildnachweis: monokristalline Solarzelle, Fotograf: Ferit Kuyas, Zürich (CH) / Quelle: Sunways AG
Beim Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legten die Konstanzer laut der Meldung um eine Million Euro auf 0,2 Millionen Euro zu; im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Sunways noch einen EBITDA-Verlust in Höhe von 0,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) fiel mit minus 0,2 Millionen Euro negativ aus, verbesserte sich jedoch gegenüber 2003 ebenfalls um eine Million Euro (erstes Quartal 2003: minus 1,2 Millionen Euro). Der Konzernfehlbetrag belief sich auf minus 0,2 Millionen Euro nach minus 0,8 Millionen Euro im Vorjahr. Die Steigerung in Umsatz und Ergebnis übertreffe die Planungen deutlich, hieß es weiter, das erste Quartal sei üblicherweise das schwächste. Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem deutlichen Umsatzwachstum um einen zweistelligen Prozentbetrag.
Besonders erfolgreich entwickelte sich im ersten Quartal der Geschäftsbereich Solarsysteme der Sunways AG. Dort stiegen die Umsatzerlöse von 2,9 auf 6,2 Millionen Euro, das EBIT fiel mit 0,2 Millionen positiv aus. Im Bereich Solarzellen verbuchte das Unternehmen einen Umsatzsprung von 2,5 auf 4,3 Millionen Euro, der EBIT-Verlust reduzierte sich um 50 Prozent auf 0,4 Millionen Euro.
Grund für den deutlichen Zuwachs sei das Inkrafttreten der neuen Einspeisevergütungen im Rahmen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) zum 1. Januar 2004, so Sunways. Bis dahin hätten Interessenten in Deutschland ihre Entscheidung über den Kauf einer Solaranlage verschoben. Dieser Investitionsstau werde nun abgebaut.
Das starke Marktwachstum habe vor allem in Deutschland zu einer Verknappung von Solarzellen und Solarmodulen geführt, berichtet das Unternehmen. Da gleichzeitig auch die beiden anderen großen Märkte, USA und Japan, deutliche Wachstumsraten verzeichneten, gehe Sunways von einem stabilen Marktpreis aus.
Die Aktie des süddeutschen Unternehmens reagierte auf die Meldung zunächst mit einem Kurssprung auf über drei Euro. Im Tagesverlauf ermäßigte sich das Kursniveau, zuletzt wurden 2,85 Euro für die Papiere gezahlt (Frankfurt, 12:14 Uhr).
Sunways AG: ISIN DE 0007332207 / WKN 733220
Bildnachweis: monokristalline Solarzelle, Fotograf: Ferit Kuyas, Zürich (CH) / Quelle: Sunways AG