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7.10.2003: "Plusenergiehäuser erzeugen Nebeneinnahmen statt Nebenkosten" - Geschäftsführer präsentiert nachhaltiges Immobilienprojekt auf dem 2. Freiburger Tag der ethischen & ökologischen Geldanlage
Mit der Solarsiedlung Freiburg stellte der Solararchitektur-Pionier Rolf Disch auf dem Kongress "Zukunftssicher Investieren" ein Beispiel für nachhaltiges Investment in Immobilien vor. Der Kongress fand im Rahmen des von ECOreporter.de und der Öko-Finanz Schönau veranstalteten 2. Freiburger Tages der ethischen & ökologischen Geldanlage im Historischen Kaufhaus der Breisgau-Metropole statt.
Rolf Disch (Foto) ist Geschäftsführer der Solarsiedlung Freiburg GmbH. Zu Beginn seines Vortrags wies er auf den generellen Wertzuwachs von Immobilien in guten Lagen hin. Auf lange Sicht seien solche Anlagen die sichersten. Die Solarsiedlung am Freiburger Schlierberg habe eine "gute Lage", in der Nähe eines Biotops und eines Waldgebiets gelegen, ruhig und citynah mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Das besondere Plus der auf 58 Wohneinheiten und ein Gewerbegebäude angelegten Solarsiedlung sei jedoch, dass die Häuser Energie gewännen statt verbrauchten. "Statt Nebenkosten erzeugen die Solarhäuser Nebeneinnahmen", so Disch. Der Überschuss werde in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Diese Plusenergiehäuser benötigten nur noch ein Siebtel des Heizenergiebedarfs eines konventionellen, nach der Wärmeschutzverordnung gebauten Hauses. Die Dachflächen der Häuser würden mit Solarstrommodulen bedeckt und alle Gebäude nach Süden ausgerichtet, damit sie die Sonneneinstrahlung optimal nutzen. Eine gute Wärmedämmung und ein Wärmerückgewinnungssystems täten ein übriges dafür, dass nur wenige Wochen im Jahr geheizt werden muss. Rolf Disch: "Wir haben in diesem Jahr seit Januar nicht mehr heizen müssen. Im Gegenteil: wir mussten zwischenzeitlich sogar Wärme herauslassen." Die Solarsiedlung sei unabhängig von fossilen Energieträgern. Es müssten auch mittelfristig keine energetischen Nachbesserungen vorgenommen werden. "Die haben wir schon vorweg genommen", so Disch.
Nach seinen Angaben wurden seit 2000 bereits 43 Plusenergiehäuser der Solarsiedlung errichtet (Foto). Der Bau weiterer 15 sowie des Gewerbegebäudes "Sonnenschiff" werde bis Ende 2004 abgeschlossen. Anleger könnten in den Erwerb eines Plusenergiehauses investieren oder sich am 2. Freiburger Solarfonds beteiligen. Bei dem Fonds sei eine Beteiligung ab 5.000 Euro möglich, zuzüglich fünf Prozent Agio. Die Rendite veranschlagte Disch mit 5,5 Prozent. Sie werde aus dem hohen Wertsteigerungspotential und den langjährigen Mietüberschüssen erwirtschaftet. Die Mieten seien vorsichtig kalkuliert worden, obwohl die Nachfrage bislang sehr hoch sei. "Die Leute stehen Schlange, wir könnten jedes Haus fünf mal vermieten", erklärte der Kopf und Initiator des Projekts. Der Fonds sehe den Kauf von sechs Häusern der Solarsiedlung vor, doppelt so viel wie beim im Vorjahr aufgelegten 1. Freiburger Solarfonds. Der habe die in den Prospekten genannten Prognosen durchgängig eingehalten oder übertroffen.
Rolf Disch (Foto) ist Geschäftsführer der Solarsiedlung Freiburg GmbH. Zu Beginn seines Vortrags wies er auf den generellen Wertzuwachs von Immobilien in guten Lagen hin. Auf lange Sicht seien solche Anlagen die sichersten. Die Solarsiedlung am Freiburger Schlierberg habe eine "gute Lage", in der Nähe eines Biotops und eines Waldgebiets gelegen, ruhig und citynah mit sehr guter Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr. Das besondere Plus der auf 58 Wohneinheiten und ein Gewerbegebäude angelegten Solarsiedlung sei jedoch, dass die Häuser Energie gewännen statt verbrauchten. "Statt Nebenkosten erzeugen die Solarhäuser Nebeneinnahmen", so Disch. Der Überschuss werde in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Diese Plusenergiehäuser benötigten nur noch ein Siebtel des Heizenergiebedarfs eines konventionellen, nach der Wärmeschutzverordnung gebauten Hauses. Die Dachflächen der Häuser würden mit Solarstrommodulen bedeckt und alle Gebäude nach Süden ausgerichtet, damit sie die Sonneneinstrahlung optimal nutzen. Eine gute Wärmedämmung und ein Wärmerückgewinnungssystems täten ein übriges dafür, dass nur wenige Wochen im Jahr geheizt werden muss. Rolf Disch: "Wir haben in diesem Jahr seit Januar nicht mehr heizen müssen. Im Gegenteil: wir mussten zwischenzeitlich sogar Wärme herauslassen." Die Solarsiedlung sei unabhängig von fossilen Energieträgern. Es müssten auch mittelfristig keine energetischen Nachbesserungen vorgenommen werden. "Die haben wir schon vorweg genommen", so Disch.
Nach seinen Angaben wurden seit 2000 bereits 43 Plusenergiehäuser der Solarsiedlung errichtet (Foto). Der Bau weiterer 15 sowie des Gewerbegebäudes "Sonnenschiff" werde bis Ende 2004 abgeschlossen. Anleger könnten in den Erwerb eines Plusenergiehauses investieren oder sich am 2. Freiburger Solarfonds beteiligen. Bei dem Fonds sei eine Beteiligung ab 5.000 Euro möglich, zuzüglich fünf Prozent Agio. Die Rendite veranschlagte Disch mit 5,5 Prozent. Sie werde aus dem hohen Wertsteigerungspotential und den langjährigen Mietüberschüssen erwirtschaftet. Die Mieten seien vorsichtig kalkuliert worden, obwohl die Nachfrage bislang sehr hoch sei. "Die Leute stehen Schlange, wir könnten jedes Haus fünf mal vermieten", erklärte der Kopf und Initiator des Projekts. Der Fonds sehe den Kauf von sechs Häusern der Solarsiedlung vor, doppelt so viel wie beim im Vorjahr aufgelegten 1. Freiburger Solarfonds. Der habe die in den Prospekten genannten Prognosen durchgängig eingehalten oder übertroffen.