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7.10.2003: "Sinnvoll mit Geld umgehen" - Vorstand der GLS Gemeinschaftsbank sprach auf dem 2. Freiburger Tag der ethisch-ökologischen Geldanlage
Zu dem Thema "Nach der Hochzeit - GLS Gemeinschaftsbank und Ökobank nun unter einem Dach" referierte Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der Bochumer GLS Gemeinschaftsbank, am Samstag auf dem Kongress "Zukunftssicher Investieren" im Historischen Kaufhaus von Freiburg. Er fand im Rahmen des von ECOreporter.de und der Öko-Finanz Schönau 2. Freiburger Tages der ethischen und ökologischen Geldanlage statt. In dem vollbesetzten Vortragssaal führte Jorberg aus, die Angebotspalette der GLS Gemeinschaftsbank habe sich durch die Übernahme der Frankfurter Ökobank zum Vorteil Ihrer Kunden erweitert. Sie könnten nun bei der GLS ein Girokonto eröffnen und die Leistungen des neu hinzu gekommenen Bereichs Nachhaltige Baufinanzierung in Anspruch nehmen.
"Unsere Kunden haben das neue Girokonto sehr gut aufgenommen," so Jorberg (Foto). Durch die Übernahme habe sich das Bilanzvolumen der Bochumer Bank von 274 Millionen auf 423 Millionen Euro erhöht. Bis 2006 wolle die GLS ein Bilanzvolumen von 650 bis 700 Millionen Euro erreichen. Er verwies darauf, dass ihr durchschnittliches Wachstum in den letzten sieben Jahren bei rund 16 Prozent lag und prognostizierte für die nächsten fünf Jahre ein stetes Wachstum von mindestens 10 Prozent.
Dabei nahm er für die GLS Gemeinschaftsbank in Anspruch, dass sie den Anlegern helfe, "anders" mit Geld umzugehen. So genanntes "grünes" Geld zeichne sich dadurch aus, dass es mit "Sinn" genutzt werde. Dass es Anlagen dient, mit denen sich der Investor identifizieren kann. In diesem Zusammenhang hob er hervor, dass der Kunde bei der GLS nicht nur zwischen Bankangeboten (Konten, Kredite u. a.) und Beteiligungsangeboten (über die Fonds der GLS Beteiligungsgesellschaft) auswählen könne. Sie verfüge auch über umfangreiche Stiftungsangebote (Stiftungsfonds, Einzelstiftungen u. a.) mit einem Volumen von 44 Millionen Euro.
Die 3150 von der Bochumer Bank erteilten Kredite belaufen sich Jorberg zufolge auf 235,5 Millionen Euro. Davon entfiele mit 19,7 Prozent auf Wohnprojekte der größte Anteil. Es folgten die freie und Alternativpädagogik mit 12,1 Prozent sowie die Heilpädagogik und Sozialtherapie mit 11,4 Prozent mit geringem Vorsprung vor der nachhaltigen Baufinanzierung (11,7 Prozent). Die breite Streuung diene zum einen der Minimierung der Risiken, zum anderen wolle die GLS ein breites Spektrum an "sinn-vollen" Projekten unterstützen.
"Unsere Kunden haben das neue Girokonto sehr gut aufgenommen," so Jorberg (Foto). Durch die Übernahme habe sich das Bilanzvolumen der Bochumer Bank von 274 Millionen auf 423 Millionen Euro erhöht. Bis 2006 wolle die GLS ein Bilanzvolumen von 650 bis 700 Millionen Euro erreichen. Er verwies darauf, dass ihr durchschnittliches Wachstum in den letzten sieben Jahren bei rund 16 Prozent lag und prognostizierte für die nächsten fünf Jahre ein stetes Wachstum von mindestens 10 Prozent.
Dabei nahm er für die GLS Gemeinschaftsbank in Anspruch, dass sie den Anlegern helfe, "anders" mit Geld umzugehen. So genanntes "grünes" Geld zeichne sich dadurch aus, dass es mit "Sinn" genutzt werde. Dass es Anlagen dient, mit denen sich der Investor identifizieren kann. In diesem Zusammenhang hob er hervor, dass der Kunde bei der GLS nicht nur zwischen Bankangeboten (Konten, Kredite u. a.) und Beteiligungsangeboten (über die Fonds der GLS Beteiligungsgesellschaft) auswählen könne. Sie verfüge auch über umfangreiche Stiftungsangebote (Stiftungsfonds, Einzelstiftungen u. a.) mit einem Volumen von 44 Millionen Euro.
Die 3150 von der Bochumer Bank erteilten Kredite belaufen sich Jorberg zufolge auf 235,5 Millionen Euro. Davon entfiele mit 19,7 Prozent auf Wohnprojekte der größte Anteil. Es folgten die freie und Alternativpädagogik mit 12,1 Prozent sowie die Heilpädagogik und Sozialtherapie mit 11,4 Prozent mit geringem Vorsprung vor der nachhaltigen Baufinanzierung (11,7 Prozent). Die breite Streuung diene zum einen der Minimierung der Risiken, zum anderen wolle die GLS ein breites Spektrum an "sinn-vollen" Projekten unterstützen.