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7.12.2004: Kabeltrasse für Offshore-Windpark "Borkum-West" genehmigt
Die Kabeltrasse für den geplanten Offshore-Windpark "Borkum-West" der Firma Prokon Nord im niedersächsischen Küstenmeer darf verlegt werden. Das meldete die niedersächsische Bezirksregierung Weser-Ems. Der Windpark solle 45 Kilometer nördlich von Borkum gebaut werden; die Trasse zum Festland führe über Norderney nach Hilgenriedersiel und damit durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer.
Die Bezirksregierung Weser-Ems hat eigenen Angaben zufolge jetzt die wasser- und deichrechtlichen Genehmigungen für die Verlegung und den Betrieb eines Hochspannungs-Seekabels zur Netzanbindung genehmigt; gleichzeitig hat die Nationalparkverwaltung grünes Licht für die Leitung durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gegeben. Damit seien im Bereich des niedersächsischen Hoheitsgebietes die Voraussetzungen geschaffen worden, damit der von den Offshore-Windenergieanlagen produzierte Strom auch zum Verbraucher ans Festland komme, so die Bezirksregierung.
Zunächst geht es laut der Meldung ausschließlich um die Anbindung der vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie bereits im Jahr 2001 genehmigten Pilotphase mit 12 Windkraftanlagen und bis zu 60 Megawatt Nennleistung. Die Nationalparkverwaltung habe dem Antrag auf Verlegung und Betrieb des Seekabels stattgegeben, weil das überwiegende Allgemeinwohlinteresse an der Förderung und Erforschung regenerativer Energien als Teil der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie dies erfordere, wird aus der Begründung der Nationalparkverwaltung zitiert. In dem Bescheid der Nationalparkverwaltung heiße es: Vor dem Hintergrund der zu ergreifenden Vorsorge- und Minimierungsmaßnahmen seien erhebliche Beeinträchtigungen des Nationalparks als Natura-2000-Gebiet nicht zu erwarten.
Bild: Windkraftanlagen der dänischen Vestas A/S im Offshore-Windpark "Horns rev" vor der dänischen Nordseeküste
Die Bezirksregierung Weser-Ems hat eigenen Angaben zufolge jetzt die wasser- und deichrechtlichen Genehmigungen für die Verlegung und den Betrieb eines Hochspannungs-Seekabels zur Netzanbindung genehmigt; gleichzeitig hat die Nationalparkverwaltung grünes Licht für die Leitung durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer gegeben. Damit seien im Bereich des niedersächsischen Hoheitsgebietes die Voraussetzungen geschaffen worden, damit der von den Offshore-Windenergieanlagen produzierte Strom auch zum Verbraucher ans Festland komme, so die Bezirksregierung.
Zunächst geht es laut der Meldung ausschließlich um die Anbindung der vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie bereits im Jahr 2001 genehmigten Pilotphase mit 12 Windkraftanlagen und bis zu 60 Megawatt Nennleistung. Die Nationalparkverwaltung habe dem Antrag auf Verlegung und Betrieb des Seekabels stattgegeben, weil das überwiegende Allgemeinwohlinteresse an der Förderung und Erforschung regenerativer Energien als Teil der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie dies erfordere, wird aus der Begründung der Nationalparkverwaltung zitiert. In dem Bescheid der Nationalparkverwaltung heiße es: Vor dem Hintergrund der zu ergreifenden Vorsorge- und Minimierungsmaßnahmen seien erhebliche Beeinträchtigungen des Nationalparks als Natura-2000-Gebiet nicht zu erwarten.
Bild: Windkraftanlagen der dänischen Vestas A/S im Offshore-Windpark "Horns rev" vor der dänischen Nordseeküste