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7.2.2003: Riester-Rente: Jeder Zweite weiß nichts von ihr, jeder Dritte will auch nichts wissen
Das aktuelle Rentenbarometer des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) besagt, dass bis Ende letzten Jahres rund 5,1 Millionen Verträge abgeschlossen wurde. Der ursprünglich erwartete Boom sei aber ausgeblieben.
Von den 1000 Befragten gaben 16 Prozent an, bis Ende 2002 einen förderfähigen Altersvorsorge-Vertrag abgeschlossen zu haben. Im Oktober letzten Jahres waren es noch zehn Prozent. DIA-Sprecher Bernd Katzenstein meinte, viele Interessenten hätten offenbar bis zum Jahresende mit einem Abschluss gewartet. "Bei rund 30 Millionen Förderfähigen ist das Resultat aber dennoch enttäuschend."
Von den über fünf Millionen Verträgen entfallen 3,1 Millionen auf private Verträge und zwei Millionen auf Abschlüsse im Rahmen betrieblicher Altersvorsorge. 16 Prozent der Befragungsteilnehmer (nach 21 Prozent im Oktober 2002) hätten angegeben, zukünftig eine geförderte Privatrente abschließen zu wollen, so der Bericht. Derzeit gebe es folglich ein Potenzial von rund 5,3 Millionen "Vorsorgewilligen".
Die meisten der 5,1 Millionen Riesterrenten-Verträge wurden laut Studie in der Altersgruppe der 30 bis 49-jährigen (19 Prozent) und in Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1500 bis 3500 Euro abgeschlossen. Die meisten "Verweigerer" rekrutierten sich mit 84 Prozent aus den über 50-jährigen.
Die Riesterrente habe sich im Vergleich zum Oktober stärker als Teil der betrieblichen Altersvorsorge etabliert. Hätten damals nur 23 Prozent ein förderfähiges Produkt über den Arbeitgeber abgeschlossen, seien es jetzt 40 Prozent. Die Zahl der "Verweigerer" liegt bei 68 Prozent - und wird als "höher als erwartet" eingestuft. Etwa die Hälfte der Befragten (48 Prozent) hat sich noch immer nicht über die Riester-Rente informiert. "Fast ein Drittel haben dies auch in Zukunft nicht vor", merken die Autoren des Rentenbarometers an.
Von den 1000 Befragten gaben 16 Prozent an, bis Ende 2002 einen förderfähigen Altersvorsorge-Vertrag abgeschlossen zu haben. Im Oktober letzten Jahres waren es noch zehn Prozent. DIA-Sprecher Bernd Katzenstein meinte, viele Interessenten hätten offenbar bis zum Jahresende mit einem Abschluss gewartet. "Bei rund 30 Millionen Förderfähigen ist das Resultat aber dennoch enttäuschend."
Von den über fünf Millionen Verträgen entfallen 3,1 Millionen auf private Verträge und zwei Millionen auf Abschlüsse im Rahmen betrieblicher Altersvorsorge. 16 Prozent der Befragungsteilnehmer (nach 21 Prozent im Oktober 2002) hätten angegeben, zukünftig eine geförderte Privatrente abschließen zu wollen, so der Bericht. Derzeit gebe es folglich ein Potenzial von rund 5,3 Millionen "Vorsorgewilligen".
Die meisten der 5,1 Millionen Riesterrenten-Verträge wurden laut Studie in der Altersgruppe der 30 bis 49-jährigen (19 Prozent) und in Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen zwischen 1500 bis 3500 Euro abgeschlossen. Die meisten "Verweigerer" rekrutierten sich mit 84 Prozent aus den über 50-jährigen.
Die Riesterrente habe sich im Vergleich zum Oktober stärker als Teil der betrieblichen Altersvorsorge etabliert. Hätten damals nur 23 Prozent ein förderfähiges Produkt über den Arbeitgeber abgeschlossen, seien es jetzt 40 Prozent. Die Zahl der "Verweigerer" liegt bei 68 Prozent - und wird als "höher als erwartet" eingestuft. Etwa die Hälfte der Befragten (48 Prozent) hat sich noch immer nicht über die Riester-Rente informiert. "Fast ein Drittel haben dies auch in Zukunft nicht vor", merken die Autoren des Rentenbarometers an.