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7.2.2006: Ökostrom stellt 2005 zehn Prozent des deutschen Strombedarfs - stärkster Zuwachs bei Biomasse
In Deutschland wurde 2005 rund sieben Prozent mehr Strom aus regenerativen Quellen erzeugt als im Vorjahr. Das meldete der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, nach ersten Erhebungen. Die gesamte Stromproduktion aus erneuerbaren Energien sei auf 61 (2004: 58) Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) gestiegen, hieß es. Der Anteil des Ökostroms sei damit auf zehn Prozent gewachsen, berichtete der Verband, nach 9,4 Prozent in 2004. "Deutschland ist damit dem EU-Ziel von 12,5 Prozent Ökostrom bis 2010 bereits sehr nahe", so Eberhard Meller, VDEW-Hauptgeschäftsführer.
Die größten Beiträge zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien lieferten laut der Meldung 2005 wieder die Windenergie mit 26,5 (25,5) und die Wasserkraft mit 21,5 (21,2) Milliarden kWh, ermittelte der VDEW. Es folgten Biomasse mit 10,0 (8,0) und Müll mit unverändert 2,2 Milliarden kWh. Solarstrom stellte rund eine (0,6) Milliarden kWh.
Peter Ahmels, Präsident des Bundesverband WindEnergie (BWE), erklärte: "Bis 2020 können die Erneuerbaren 30 Prozent der Stromerzeugung stemmen. Die Windenergie wird hierbei das Zugpferd sein." Eines der größten Hindernisse auf dem Weg zur Versorgungssicherheit sei die Blockade der Netzbetreiber, die einen raschen Ausbau des Stromnetzes boykottierten, so Ahmels. Das bestehende Netz könne ohne große Probleme optimiert und stärker ausgelastet werden.
Die größten Beiträge zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien lieferten laut der Meldung 2005 wieder die Windenergie mit 26,5 (25,5) und die Wasserkraft mit 21,5 (21,2) Milliarden kWh, ermittelte der VDEW. Es folgten Biomasse mit 10,0 (8,0) und Müll mit unverändert 2,2 Milliarden kWh. Solarstrom stellte rund eine (0,6) Milliarden kWh.
Peter Ahmels, Präsident des Bundesverband WindEnergie (BWE), erklärte: "Bis 2020 können die Erneuerbaren 30 Prozent der Stromerzeugung stemmen. Die Windenergie wird hierbei das Zugpferd sein." Eines der größten Hindernisse auf dem Weg zur Versorgungssicherheit sei die Blockade der Netzbetreiber, die einen raschen Ausbau des Stromnetzes boykottierten, so Ahmels. Das bestehende Netz könne ohne große Probleme optimiert und stärker ausgelastet werden.