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7.4.2008: Aktien-News: centrotherm photovoltaics AG erreicht Zwischenziel bei Verfahren zur Siliziumherstellung
Die centrotherm photovoltaics AG aus Blaubeuren hat ein technologisches Zwischenziel bei der Herstellung von Silizium erreicht. Wie das Unternehmen mitteilt, hat es einen schwierigen Teilschritt im künftigen Produktionsprozess erfolgreich unternommen. Demnach wurde in Blaubeuren ein Technikum für Reaktoren und Konverter zur Herstellung von Polysilizium in Betrieb genommen.
Im Rahmen des so genannten Siemens-Verfahrens werden hier dünne Siliziumstäbe genutzt, die in einer Gasatmosphäre aus Trichlorsilan und Wasserstoff bei etwa 1.100 Grad in einem Siemens-Reaktor erhitzt werden. Aus der Gasphase lagert sich sukzessive weiteres Silizium an den Stäben ab. Anschließend wird der Reaktor abgeschaltet, die Stäbe werden abgekühlt und in kleine Brocken gebrochen, die dann in die Weiterverarbeitung gehen. Das Vorheizen der Siliziumstäbe und das Starten der Stromheizung, das zum Glühen der Stäbe erforderlich ist, wurden im Technikum erfolgreich durchgeführt. Dies sei ein wichtiger Schritt in der erfolgreichen Markteinführung der Reaktoren und Konverter, meldet das Unternehmen weiter. Es handele sich um einen schwierigen Prozessschritt in der Siliziumproduktion für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad.
centrotherm photovoltaics ist nach eigenen Angaben weltweit das einzige Unternehmen, das über ein solches Technikum verfügt, und strebt damit eine führende Rolle in der Anlagentechnik und der dazugehörigen Prozesstechnologie für die Herstellung von Polysilizium an.
Die ersten Anlagen werden bereits im zweiten Quartal dieses Jahres nach Asien ausgeliefert. Das erste Silizium aus der Produktion wird für Herbst 2008 erwartet.
Die Aktie bewegt sich seit letzten Oktober zwischen rund 28 und 76 Euro. Heute morgen legte sie im Xetra-Handel 2,9 Prozent auf 49,70 Euro zu (11:22 Uhr).
centrotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A0JMMN2 / WKN A0JMMN
Bildhinweis: centrotherm will Siliziumproduktionsanlagen für Solarzellen nach einem neuen Verfahren vermarkten. / Quelle: Unternehmen
Im Rahmen des so genannten Siemens-Verfahrens werden hier dünne Siliziumstäbe genutzt, die in einer Gasatmosphäre aus Trichlorsilan und Wasserstoff bei etwa 1.100 Grad in einem Siemens-Reaktor erhitzt werden. Aus der Gasphase lagert sich sukzessive weiteres Silizium an den Stäben ab. Anschließend wird der Reaktor abgeschaltet, die Stäbe werden abgekühlt und in kleine Brocken gebrochen, die dann in die Weiterverarbeitung gehen. Das Vorheizen der Siliziumstäbe und das Starten der Stromheizung, das zum Glühen der Stäbe erforderlich ist, wurden im Technikum erfolgreich durchgeführt. Dies sei ein wichtiger Schritt in der erfolgreichen Markteinführung der Reaktoren und Konverter, meldet das Unternehmen weiter. Es handele sich um einen schwierigen Prozessschritt in der Siliziumproduktion für Solarzellen mit hohem Wirkungsgrad.
centrotherm photovoltaics ist nach eigenen Angaben weltweit das einzige Unternehmen, das über ein solches Technikum verfügt, und strebt damit eine führende Rolle in der Anlagentechnik und der dazugehörigen Prozesstechnologie für die Herstellung von Polysilizium an.
Die ersten Anlagen werden bereits im zweiten Quartal dieses Jahres nach Asien ausgeliefert. Das erste Silizium aus der Produktion wird für Herbst 2008 erwartet.
Die Aktie bewegt sich seit letzten Oktober zwischen rund 28 und 76 Euro. Heute morgen legte sie im Xetra-Handel 2,9 Prozent auf 49,70 Euro zu (11:22 Uhr).
centrotherm photovoltaics AG: ISIN DE000A0JMMN2 / WKN A0JMMN
Bildhinweis: centrotherm will Siliziumproduktionsanlagen für Solarzellen nach einem neuen Verfahren vermarkten. / Quelle: Unternehmen