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7.9.2006: Greenpeace setzt auf solare "Energierevolution" - Staatliche Unterstützung der Branche gefordert
Innerhalb von 20 Jahren können bis zu zwei Milliarden Menschen weltweit mit Strom aus Sonnenenergie versorgt werden. Davon ist Greenpeace überzeugt. Zusammen mit dem europäischen Solarindustrieverband legte die Umweltschutzorganisation nun eine Studie vor, die die Zukunft der Branche untersucht. Demnach ist die Solarenergie ernstzunehmende Konkurrentin auf dem Elektrizitätsmarkt geworden, da die Technik fortgeschritten sei, der Wettbewerb unter Anbietern steige und in neue Produktionsstätten investiert werde.
Ab 2025 könnten dadurch jährlich 350 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, was der Menge entspricht, die 140 Kohlekraftwerke ausstoßen. In Deutschland reduziere sich die Kohlendioxid-Emission dadurch um 40 Prozent. Bis 2025 entstünden hierzulande 80.000 zukunftssichere Arbeitsplätze.
Allein in diesem Jahr werde die Branche mehr als eine Milliarde Euro investieren. Besonders in Europa und Japan entstünden neue Produktionsstätten und neue Techniken.
Greenpeace spricht sich für staatliche Unterstützung der Branche aus. "Die nächsten zwei Jahre sind entscheidend dafür, die Solarindustrie weltweit aus dem Nischenmarkt zu holen", erklärt Jörg Feddern. "Für die erfolgreiche Ausweitung der Produktion ist in diesem Fall nicht nur die Industrie verantwortlich - die Regierungen müssen nun mit Fördermaßnahmen die Energierevolution vorantreiben."
Bildhinweis: Solarprojekt in Alicante / Quelle: SunTechnics Técnicas Solares
Ab 2025 könnten dadurch jährlich 350 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, was der Menge entspricht, die 140 Kohlekraftwerke ausstoßen. In Deutschland reduziere sich die Kohlendioxid-Emission dadurch um 40 Prozent. Bis 2025 entstünden hierzulande 80.000 zukunftssichere Arbeitsplätze.
Allein in diesem Jahr werde die Branche mehr als eine Milliarde Euro investieren. Besonders in Europa und Japan entstünden neue Produktionsstätten und neue Techniken.
Greenpeace spricht sich für staatliche Unterstützung der Branche aus. "Die nächsten zwei Jahre sind entscheidend dafür, die Solarindustrie weltweit aus dem Nischenmarkt zu holen", erklärt Jörg Feddern. "Für die erfolgreiche Ausweitung der Produktion ist in diesem Fall nicht nur die Industrie verantwortlich - die Regierungen müssen nun mit Fördermaßnahmen die Energierevolution vorantreiben."
Bildhinweis: Solarprojekt in Alicante / Quelle: SunTechnics Técnicas Solares